SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«
Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 5
[..] r Lehrer. Mitte gab es noch in NordrheinWestfalen Klassen mit Schichtunterricht. Davon waren mehr als Prozent aller Schüler betroffen. Dieser Notstand wurde im Jahre noch schlimmer, weil die Jahrgänge der Schulanfänger stärker wurden und weil durch den stetigen Zustrom von Vertriebenen und Flüchtlingen der Bedarf an Schulraum zusätzlich wuchs. Die zielbewußte Politik der CDU erreichte, daß in den letzten vier Jahren neue Schulklassen gebaut wurden. Da [..]
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Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 6
[..] es wirklidi ist", Braumüller, Wien ) folgendermaßen kennzeidinet: ,,Nation, Volk und Staat sind nidit einander über- oder unter-, sondern nebengeordnet, sie sind verschiedene Organisationsformen, weil sie aus verschiedenen Wurzeln, wenn auch auf Grund des gleichen Gesetzes hervorgewachsen sind." In diesem Sinne stand Seipel auch dem Anschlußgedanken ablehnend gegenüber, obwohl, ja gerade, weil er das Österreichische als einen Teil des deutschen Volkstums ansah. Hans Stein [..]
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Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 8
[..] e gewiß eine andere Auswahl getroffen haben, besonders da allgemein gesicherte Namen unserer Gegenwart wie Corinth, Nolde, Hofer, Kokoschka und die Namen des Blauen Reiters und der Brücke fortfielen, weil sie uns allen schon so vertraut sind, daß sie nicht weiter uns vorgestellt werden müßten. Es lag Eichler eben daran, Werke weniger publizierter Künstler vor Augen zu führen und zu zeigen, daß es außerhalb der gelenkten Publizität viele Künstler von Rang gibt, die uns zum Tei [..]
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Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11
[..] ältere Arbeiter hinwegfallen würde. Die älteren Arbeiter gleichen ihre geringeren Körperkräfte oft durch ihre reichen Erfahrungen aus. Die Arbeit älterer Frauen wird meist im Haushalt sehr gebraucht, weil die eigentliche Hausfrau so oft berufstätig ist. Wohl dem, der eine noch rüstige Großmutter hat... In Amerika hat man gerade mit älteren Arbeitern sehr gute Erfahrungen gemacht, so daß einige größere Betriebe ausschließlich solche anstellten. Schwerere Körperarbeit wurde dur [..]
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Folge 4 vom 15. April 1962, S. 1
[..] Entwicklung des Gesamtverbandes der Vertriebenen, des Bundes der Vertriebenen. Ich glaube, daß die Gründung, die Schaffung dieses Verbandes nicht ganz einfach vor sich gegangen ist und zwar deswegen, weil nach dem Kriege sehr"viele Verbände der Vertriebenen entstanden und es bekanntlich schwierig ist, viele Verbände unter einen Hut zu bekommen. P l e s c h : Es ist durchaus richtig, was Sie sagen. Der Weg zu dem Gesamtverband war überaus schwierig. Ich möchte darauf hinweisen [..]
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Folge 4 vom 15. April 1962, S. 3
[..] ngend erforderliche Nachwuchs gesichert sei. Hierfür ist es unumgänglich notwendig, daß dem Bundesvorstand und dem Geschäftsführenden Bundesvorstand ein geeigneter Jugendreferent zur Verfügung steht, weil unsere Gemeinschaft nicht nur jeden Siebenbürger Sachsen, sondern ebenso auch die große siebenbürgisch-sächsische Jugend umschließt. Wir wollen uns dabei aber auch stets dessen bewußt sein, daß die Jugend keinesfalls nur als Gegenstand der Erziehung oder Betreuung zu betrach [..]
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Folge 4 vom 15. April 1962, S. 4
[..] Pfad entlangtraben. Woher wissen wir denn, daß dieser Pfad so besonders gut ist, wenn wir das andere nicht kennen? Im zweiten Beitrag ist mir die Schlußbemerkung am wichtigsten: ,,Es kommt auf die jeweilige Beziehung des Einzelnen zum anderen Teil an." Wenn wir statt Einzelner und anderer Teil das Wort Mensch oder gar Freund setzen, sind wir einer Lösung nahe. Persönliche Begegnung im Leben ist natürlich, wirklich, individuell, sie wird erst zum Problem, wenn wir sie in die [..]
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Folge 4 vom 15. April 1962, S. 7
[..] em Fronterlebnis sich mit seinen Altersgenossen anschickte, auch in Botsch eine bessere und sozial gerechtere Ordnung zu bauen. Aber dies alles kann noch nichts über das Wesen dieses Mannes aussagen, weil es von ebenso vielen anderen ehrenwerten Männern von Botsch und vielen anderen sächsischen Bauerngemeinden genau sd gesagt werden kann. Ich erinnere mich noch genau, als ich ihm zum ersten Male begegnete. Es war am Totenbette des Botscher Pfarrers und Deehanten·{ Klemens. Ic [..]
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Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11
[..] inem Eesitz befindliches vergilbtes Zeitungsblatt oder eine alte Broschüre für uns alle Bedeutung haben kann. Auch Nachbarschaftsverordnungen und Münzen vergangener Jahrhunderte können wertvoll sein, weil sich in ihnen Leben und Brauchtum jener Zeit widerspiegelt. Gedanken einer siebenbürgischen Lehrerin, die nach langer Notzeit endlich ein Zuhause fand: Ein kleines Stübchen Liegt ein kleines Stübchen Irgendwo im Land, An des Weges Seite, An der Wiese Rand. Durch das Fenster [..]
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Folge 3 vom 15. März 1962, S. 1
[..] schütterung unseres Volkes, als es oft bei unseren Erwachsenen feststellbar ist. Und wenn wir, Landtag und Landesregierung, die Mittel für die -Berlinfahrten mehr wie verdoppelt haben, dann deswegen, weil wir meinen, daß es lebendiger Beitrag staatsbürgerlichen Unterrichts für eine junge Generation ist, den sie selber einmal mit eigenen Augen erkennt, welch eine Tragödie für jeden in unserem Volk das bedeutet, was sich in diesen Tagen und den nächsten Jahren in Berlin tut. Ic [..]









