SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom September 1959, S. 5

    [..] aft" stehen. Es ergeht an die Landsleute die ganz dringende Bitte, sich immer den . Freitag im Monat für unsere Vereinsabende freizuhalten, in Hinkunft die konfirmierte Jugend mitzubringen und dem jeweiligen Programm angepaßt auch liebe Gäste einzuladen. ,,Buhai" in Schwanenstadt ,,Kleines Dinkelsbühl", so wird man bald das schon zur Tradition gewordene ,,Buhai" der Schwanenstädter Nachbarschaft nennen, da sich auch am . August dieses Jahres nicht nur die große Familie der [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1959, S. 6

    [..] er gewählt worden?" Ein einstimmiges Ja erklingt. ,,So habe ich nur E u r e Kinder zu taufen. Wer bekennt sich als Vater dieses Neugeborenen?" Brausendes Gelächter erschallt. ,,Es muß ein Neger sein, weil das Kind so schwarz ist. Neger aber muß ich nicht taufen. Dafür werdet ihr schon jemanden finden. Für den Taufschmaus gebe ich euch gerne eine kleine Gabe." Damit wird ein bereitstehender Korb mit Fleisch, Fett, Eiern und Wein dem Sprecher eingehändigt. So zogen sie unter La [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 8

    [..] S C H E ZEITUNG . September reich ausgebildeten Intellektuellen-tjenerationen. Sie wandten sich dann später dem Regime Antonescu zu und arbeiteten während des Krieges mit Deutschland zusammen, weil sie im kommunistischen Sowjetrußland eine machtmäßige und geistige Bedrohung des rumänischen Volkes sahen. Nach jahrelangem Zögern sind sie schon seit Jahren in die Dienste des kommunistischen Regimes getreten. Das betrifft den Romancier CezarPetrescu, der seinerzeit Carol I [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 1

    [..] und auf jegliche Gewalt bei der Lösung der noch offen gebliebenen Fragen des Rechtes auf Heimat verzichtet wurde. Für uns ist der Tag der Heimat vor allem ein Gedenken an die noch immer ferne von uns weilenden Familienangehörigen. Unser Herzenswunsch, daß jedem Familienvater die Möglichkeit geboten werde, den Aufenthalt seiner Familie an der Stelle seiner neu aufgebauten Existenz zu wählen und die seit entzweigerissenen Familien wieder zu vereinen, ist noch immer weitgeh [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 2

    [..] l . Zur Familienzusammenführung Wir lesen in den ,,Südostdeutschen Vierteljahresblättern" des Südostdeutschen Kulturwerkes: ,,Die Bundesregierung unterband die rumänische Wareneinfuhr ab . Januar, weil die Bukarester Regierung ihre Versprechungen zur Verwirklichung der Familienzusammenführung nicht erfüllte (siehe: Aufsatz ,,Familienzusammenführung" in Folge unserer Blätter). Trotzdem hielt sich der deutsch-rumänischen Handelsverkehr in den ersten drei Monaten des Jahres [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] ril (Foto: Hansheinz Graffl) gerichteten Jugendgemeinschaft und mit dem nicht zu unterschätzenden Erlebnis, sich von den einheimischen Freunden als eine Art ,,Wanderer zwischen beiden Welten" -- weil sowohl in der alten Heimat der Eltern als auch gleichzeitig in ihrer neuen Heimat, Deutschland, fußend -- abzuheben, sich ihr Selbstbewußtsein stärkte und ihr Wille wuchs, das Leben in ihrer Jugendgemeinschaft selbst mitzugestalten. Heute stehen wir nun vor der Tatsache, daß [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] alten Heimat In Siebenbürgen war vielerorts die Erbteilung üblich. Dos hatte nicht nur eine schlimme Zersplitterung der Grundstücke zur Folge, sondern war auch die Ursache vieler Grenzstreitigkeiten, weil es immer mehr Grenzen schuf. Um solche Grenzstreitigkeiten rankte sich ein Kranz von Legenden und verbürgte seltsame Geschichten, die von manch einem originellen Brauchtum erzählten. Es betraf die Äcker und noch mehr die Weiden, naturgemäß am meisten jedoch die Wälder. Bis e [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] nten sie dann zurückkehren, wann es ihnen gefiele. Das übrige Volk aber werde der Türke, ohne Schaden an Leib und Gut, in die Türkei führen und ihm allda Wohnsitze anweisen. Darauf ging das Volk ein, weil es sich zu schwach dünkte zum Widerstand. Und die Waffen ruhten bis zum folgenden Morgen, damit ein jeder sich rüste, mit Habe und Hausgenossen fortzuziehen. Aber einer von den Männern in der Stadt nahm mit seinem Bruder jenen Rat nicht an. Sie wollten lieber hundertmal ster [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1959, S. 7

    [..] r zu ermahnen, auf frisches Obst kein Wasser zu trinken. Sehr häufig hört man, daß Kinder sich gerade im Sommer und Weg der Sitte und Ordnung zurückzuführen. J?n Sf.n Madchen nicht mehr interessant, (weil Herbst den Magen verdorben haben. Oft entIch öffne die Lade zu.n Zeichen, daß jeder mit offenen Ohren höre und mit offenem Herzen spreche." "Der zweite Nachbarvater verliest langsam die Namen der Nachbarn. Wo einer gegen Sitte und Brauch verstoßen, sich der Gemeinschaft verw [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 2

    [..] e wiederfindet bis auf den Sohn, der aber Ende Mai von der Ostfront im Baltikum auch den Weg zu den Eltern gefunden hat. Facit: (im Tagebuch zu lesen) Heimat, Hab und Gut verloren und doch glücklich, weil Eltern und Kinder wieder gesund beisammen sind. -- Der evang. Ober-Kirchenrat stellt Prof. Zehner in Dienst mit dem Sitz in Gampern, von hier versieht er noch sieben Gemeinden, davon fünf im Innviertel; allsonntäglich zwei Gottesdienste. von Bischof D. May nach Linz ber [..]