SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4

    [..] ufschlußreiche historische Arbeiten verleihen dem Kalender ein Gewicht und ein Ansehen, das eigentlich über den Bezirk eines Kalenders hinausreicht; dennoch scheinen sie gerade hier am rechten Platz, weil sie auch von einer größeren Allgemeinheit zur Kenntnis genommen werden sollten. Hans Mieskes untersucht in ,,Die Erziehungsformen der siebenbürgisch-sächsischen Lebensgemeinschaft" die natürlich gewachsene Ordnung dieser Lebensgemeinschaft, ihre Bedingungen, Formen und erzie [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 6

    [..] ob' gebaut ein neULS Haus, Wenn Gott gebeut, so muß Ich draus. * Ich achte meine Hasser Gleich wie das Regenwasser, Das von den Dächern flieBtl Ob mich gleich viele neiden, MuB mich ein Jeder leiden. Weil Gott mein Helfer Ist. * Weh' dem. der in's Gefecht Kommt mit dem Weltgeschlecht. Die Welt ist ohn' Erbarmen Und schonet nicht der Armen. Fällt man gleich zu ihr nieder. Setzt sie sich doch zuwider. Unsere Siebenhütgisdte Zeitung in jedem Haus! Du Heuchler, $ehou. du wel [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1957, S. 7

    [..] al es gebracht, Das in diesen Jahren uns wohl wiederfahren. War mein Zimmer arm und klein, war ich doch darin allein, Habe oft, die halbe Nacht über Büchern zugebracht. -Schweren Herzens tret ich an, weil ich mir nicht helfen kann, Steh allein im grauen Haar in der Heimatlosen Schar. Weil ich weiterwandern muß: DVngsdalager, Dank und Gruß! Kommt der Wagen angehetzt, sind die Fenster schon besetzt. Rege Neugier sieht ihn an. Draußen steht der Wanzenmann. Mit Erfahrung und Gesc [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] itte, Rocco!" Der alte Clown drehte sich langsam um. Er hielt die rote Perücke in der Hand und musterte Fips eindringlich. Ja, der Junge beherrschte die Nummer genau so gut wie er, besser sogar noch, weil er jünger war. -- Aber einige Jahre wäre es auch bei ihm noch gegangen. Wenn er Fips jetzt die Nummer überließ, bedeutete das für ihn selbst das Ende seiner Karriere oder doch wenigstens den Anfang vom Ende. ,,Ich werde dich bestimmt nicht blamieren, Röcco", sagte Fips. ,,Bi [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] zeugt. Doch innerhalb Siebenbürgens empfanden wir uns als Volk neben den übrigen Völkern. Wie diese an ihrer Art festhielten, so wir. Wie sie ihr Geschick selbst zu meistern suchten, so auch wir. Und weil wir ganz allein auf uns gestellt waren, höchst selten vom Mutterland unterstützt, zeigte sich unser Gemeinschaftssinn noch reger als der ihre. Ethos der Gemeinschaft Obwohl seit staatlicher Selbstverwaltung beraubt, handelten wir unbeirrbar so, als wären wir unverändert [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] istritz'und zuletzt das ganze Nösnerland sind , seiner Treue und Güte, seiner Arbeit und Hilfsbereitschaft, seiner .wirklich . ,,fürweisen" Führung froh geworden, wie nur sie es wissen -- oder auch zuweilen nicht wissen wollten --, denn wo gäbe es nicht menschliche Schwächen, eigene und bei andern, bei Kritikern, bei Nichtganzgutwollenden ... ? Sicherlich sind auch Molitoris solche Erfahrungen nicht erspart geblieben, aber ebenso sicherlich darf er wörtlich für sich in Anspru [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 3

    [..] der Familienzusammenführung? Sollten die Aufrufe unserer Landsmannschaft an die Bukarester Regierung und an die Weltöffentlichkeit endlich Erfolg haben? Am . Oktober teilte der damals in Deutschland weilende Schriftleiter der deutschsprachigen Bukarester Zeitung ,,Neuer Weg", Breitenstein, in Frankfurt deutschen Journalisten mit, seine Regierung werde in Kürze Ausreisegenehmigungen an jene Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben erteilen, die zu ihren nächsten Verwandten i [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] llt, sondern man weiß, daß noch viele sächsische Frauen gerne und überzeugt mitarbeiten. Mitarbeiten an was? Alle arbeiten wir daran, unseren Menschen mit Rat und Tat zu helfen, sie zusammenzuhalten, weil eben durch diesen Zusammenhalt all unsere Probleme leichter zu lösen sind, als wenn sich der Einzelne darum bemüht. Und wir bemühen uns das geistige Erbe unserer Väter der Jugend zu vermitteln, dazu ein Bild unserer Vergangenheit zu geben und Heimatkunst und -tracht zu erhal [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] kaner hielten ihre Frauen deshalb so mager, damit sie durch sie nicht vom Geschäftemachen und Geldverdiener* allzusehr abgelenkt seien. Die Modehäuser aber unterstützen diese Richtung auch in Europa, weil ein formenloser Körper einen besseren iJall der Gewänder ermögliche und der eine Kleiderständer leicht gegen den anderen ausgetauscht werden könne, ohne die durch eigenwillige Sonderformen notwendigen Kostümabänderungen notwendig zu machen. Schließlich werde diese Richtung a [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 1

    [..] r stelle sich nur einmal vor, was es für ihn persönlich bedeuten würde, arme, greise, hilflose Eltern, die in größter materieller und gesundheitlicher Not leben, nicht pflegen und betreuen zu dürfen, weil man ihnen irgendwo die Freizügigkeit -versagt, ohne ihnen dort ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen. Zusammenbruch der Humanität? Und wer sich dieses einmal so recht vor Augen gehalten hat, der wird, sei er Mitglied der rumänischen Regierung, sei er deutscher Politiker [..]