SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2

    [..] gleich nicht in Anspruch nehmen kann. Durch eine einzige Bestimmung des LAG, durch die Stichtagbestimmung, wird ein Unterschied zwischen den in der Bundesrepublik lebenden Heimatvertriebenen gemacht, weil alle diejenigen, die erst nach dem . . nicht auf dem Wege der Aussiedlung, der Familienzusammenführung oder als Spätheimkehrer in die Bundesrepublik endlich zuziehen konnten, keinen Rechtsanspruch auf den Lastenausgleich geltend machen können. Man fragt sich unwillk [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] Glaube an eine sinnvolle Welt- und Rechtsordnung zusammenbrechen müsse! Klarheit notwendig Besonders dieser letzte und für mein Empfinden wichtigste Einwand hat mir seither viel zu schaffen gemacht, weil wir Christenmenschen uns hier vor eine sehr wesentliche Glaubensfrage gestellt sehen. Und so griff ich, als wir ein geeignetes Thema für diesen Nachmittag suchten, unter den drei vorgeschlagene» Themen zu diesem, weil ich nicht nur für mich selbst um tiefere (Erkenntnis mich [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] Dingen sogar zu . In den Auslagen der Geschäfte sind wohl Nylonerzeugnisse zu seihen, aber sie können nicht nur des hohen Preises wegen (ein Nachthemd Lei) nicht gekauft werden, sondern auch, weil sie als Schaustück nicht abgegeben -werden Ibis zum Dekorationswechsel -- vielleicht in drei Monaten. Dabei ist Bukarest noch bedeutend besser dran als die Provinz. Lei = DM Wenn man, wie Lenutza, als Arbeiterin in einer Strickwarenfabrik Lei monatlich verdient, [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] läuft auf Rutz zu, packt ihn an der Schulter, schüttelt ihn. Da beruhigt sich dei Lacher. ,,Rutz, Menschenskind, um Gottes willen, warum lachen Sie so toll?" Bubi antwortet mit strahlendem Gesicht: ,,Weil die anderen auch lachen, Herr Professor!" Dem Gestrengen kommt das unheimlich vor. Er beauftragt den Primus, den heftig protestierenden Bubi nach Hause zu bringen. So ist Bubi das ,,Nicht genügend", das er bestimmt bekommen hätte, erspart geblieben. Am nächsten Tag ist er, w [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 6

    [..] erstand gegen Hitler keineswegs nur von ,,links", sondern in weit größerem Maße auch von sehr deutschbewußten demokratischen Kräften getragen worden war; sie nahmen diese Tatsache nicht zur Kenntnis, weil sie sie für ihre linkslerischen Pläne einfach nicht brauchen konnten. Damit aber nahm ein Unheil seinen Ursprung, das sich heute, angesichts des westöstlichen Gegensatzes und angesichts der Tatsache, daß man uns in der «Abwehrfront gegen den Kommunismus dringend benötigt, zu [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] iden Enden waren große gebogene Eisenstäbe, durch die ein Pferdekopf ging. Mir dämmerte, daß wir hier voraussichtlich die Pferde ersetzen müßten. Richtig, wir wurden zum ,,Karussell" eingeteilt und jeweils zwei Frauen auf den Schieferberg zum Lorenkippen und Abschaufeln -- wir durften uns abwechseln. Zu zehnt war es eine Leichtigkeit, die Tonne Schiefer heraufzuziehen. Wir stemmten uns gegen den Querbalken und gingen im Kreise, sobald am Schachteingang das Glockenzeichen erkl [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 1

    [..] haben wird. Viele früheren Bewohner dieser deutschen Landesteile werden es vorziehen, in der neuerworbenen Heimat zu bleiben, hingegen werden viele junge ,,Einheimische" den Weg in den Osten wählen, weil hier eine neue Aufgabe lockt. Es dürfte also in den deutschen Ostgebieten zu einer ganz neuen ,,Mischung" kommen, aus der im Lauf der Zeit sich dann ein eigener deutscher Stamm herauskristallisiert. Dies alles wird ein sehr komplizierter und langwieriger Vorgang sein, und es [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] Lage aes Deutschtums in Rumänien heute ist und welche Eindrücke ein westlicher Besucher empfängt, schildert der Berichterstatter der Landhuter ,,Isarpost", Harald Zobtenik, der vor kurzem in Rumänien weilte. Nachstehend sein Bericht * Selten findet der fremde Reisende fein solch herzliches Entgegenkommen, wie wir es bei den deutschen Familien in Rumänien erfuhren. Jeder Besuch bei den deutschen Arbeitern und Bauern war ein erschütterndes Erlebnis für uns. Natürlich wurden auc [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1957, S. 7

    [..] die Ausübenden und die Musik gedacht war, zu dem aber auch eine ganze Anzahl Gäste erschienen, beschreibt Frau Liane Weniger in anschaulicher Weise: ... der Saal dröhnte vor Lachen und wir mußten zeitweilig unsere Darbietungen unterbrechen. Unter anderem war ein Wagen mit waschechten Kotertzigeunern, einer großen Familie mit Großmutter, Mutter und Töchtern, natürlich mit den dazugehörigen Männern, die mit Spucke, Papier und Gehämmer einen alten Eimer flickten. Die Frauen sagt [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 1

    [..] prechendes Einkommen verfügen, die Bitte zu richten: Erhöht von Euch aus Euren monatlichen Beitrag! Wir haben zunächst absichtlich davon Abstand genommen, einen höheren Mitgliedsbeitrag festzusetzen, weil wir wissen, daß der traditionelle Grundsatz der Freiwilligkeit noch immer Gültigkeit hat, und wir sind überzeugt, daß unsere Bitte Gehör findet. Denkt daran, daß immer neue und größere Aufgaben an uns herantreten. Denkt daran, daß in absehbarer Zeit mit dem Zuzug vieler Frau [..]