SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] diese 'Geschwister -- ungeduldig dieses Augenblicks! Und wieviele Kinder leben noch in den Kinder- und Jugendheimen' Jugoslawiens, die niemals wieder an dein Schoß einer Familie zurückkehren können, weil politischer Haß ihnen die Angehörigen geraubt hat! Aus den Aussagen der Kinder, die in den vergangenen Monaten Kind umgesiedelt -- Eltern ausgewandert österreichische Zeitungen berichten von einem erschütternden Erlebnis beim letzten Kindertransport aus Jugoslawien. Bei der [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] sinnung stumpf, blind und beschmutzt. An all das muß man denken, wenn man von ,,Liebe" redet. Dies Wort ist auch ein Ojbfer der Wort-Inflation,, ein entwertetes Wertpapier, dem man nicht mehr glaubt, weil es in zu vielen gefälschten Scheinen umläuft. Wir niüssan also schon ein wenig nachdenken, wenn wir den ursprünglichen, den Goldwert des 'Wortes erheben und unseren Monatsisprueh verstehen wollen. Liebe, das klingt heute sentimental oder flatterhaft, süßlich oder weichlich, [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] ismus in anderen zwei- oder dreisprachigen Ländern jene bekannten häßlichen Auswüchse erbrachte, ist im Buchenland unter beinahe einem Dutzend Nationen ähnliches nicht bekannt geworden, vielleicht -- weil die akademische Führerschicht durch die strenge ,,ritterliche" Schule des: Bis hierher und nicht weiter! gegangen ist, was auch auf die Gefolgschaft abfärbte und sich im, gesellschaftlichen und politischen Leben auswirkte. Solche Gemeinsamkeit, trotz nationaler und konfessio [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] gen unseres amerikanischen Mitarbeiters bringen eine Stellungnahme zu den amerikanischen PräsidentschafUwahlen, die- Ton den Analysen europäischer Zeitungen wesentlich abweicht. Wir geben ihnen Raum, weil es unseres Erachtens wertvoll ist zu wissen, wie die Mehrheit der Amerikaner deutscher Abstammung denkt. K. G. Washington, Mitte Juni Obwohl die Beamten amerikanischer Stellen in Europa der Verpflichtung der Unparteilichkeit unterliegen, ist es manchen nichtsdestoweniger gel [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] n entfesselten innersächsischen Zwiste unheilvoll auswirkten, ohne freilich die Grundsätze jenes Arbeitskreises zu erschüttern, Grundsätze übrigens, die in der Gegenwart erhöhte Geltung beanspruchen, weil Die Heimkehr Wir sprachen oft von ihnen und wußten nicht, ob wir sie noch einmal sehen würden. Und, wenn sie noch lebten, wunden sie nicht in die alte Heimat entlassen werden und dann nicht zu den li.rigen nach Westdeutschland kommen dürfen? Mehr denn ein volles Jahr hatten [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] ugen öffnete und den Augen die verschiedenen Bauweisen ersichtlich machte, die wir ini der Heimat täglich sahen und eigentlich nicht sahen. Es ist aufregend zu erfahren, wie das urtümliche Dachhaus zuweilen als Hirtenhütte oder Straßenladen für Melonen noch heute besteht, .wie die runden weidengeflochtenen Vorratshäuser aus der Gegend von Karlsburg vom germanischen Rundhaus herkommen, die uns von den Reliefs auf der Markussäule in Rom her bekannt sind. Von all den vielen Völk [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] Menschen im Herzen unseres Kontinents zur Verzweiflung getrieben werden; wie man in Jahrhunderten bewährte Träger europäischer und christlicher Kultur elend zugrunde gehen läßt, und das nur deshalb, weil sie den Geistern der asiatischen Steppe im Wege stände«, - . ' . . . S © Lastenausgleich im Bundestag Die im Entwurf vorgesehenen Entschädigungen Sechzehn Monate nach der ersten Beratung des Entwurfes hat am . Mai die zweite Lesung des Lastenaiusgleichsgesetzes im Deutschen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] e haben natürlich gewußt, daß' sie nicht mit offenen Armen erwartet und in bezugsfertige Neubauwohnungen und an vorbereitete Ar-beitspltäze geleitet würden. Wenn sie dennoch treckten, dann doch nur, "weil sie in jahrelangem Warten zermürbt und durch ständige leere Versprechungen und Vertröstungen in eine Verzweiflungstat hineingetrieben wurden, vor der sie keine Warnungen und Drohungen mehr zurückzuhalten vermochten. ,,Wir glauben euch nichts mehr. Wir marschieren jetzt los. [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] ngibst an den Herrn deines Lebens. So, daß du gehorsam ihm ,,nachfolgst" und von ihm lernst, wie man beten soll. Dann will er selbst dein Gebet zu einer Quelle tiefster Freude und Dankbarkeit machen, weil er dich dann wissen läßt, daß dich nichts aus seiner Hand reißen kann. <rk) äRitteilungen trab tadjridjten Aus unserem Hilfskomitee In einer von Vertretern mehrerer Länder besuchten Vorstandssitzung am zweiten Ostertag in München wurde Studienrat Hans P h i l i p p i , Schw [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] len der Vereinigten Kronstädter (und Hermannstädter Allgemeinen Sparbasisa in Bistritz. In dem kriegsbedingten Wirtschaftsaufschwung blühte das deutsche Kreditwesen, das nach dem ersten Weltkrieg zeitweilig hart niedergehalten worden war. Zielbewußter Führung war es gelungen, die Hermannstädter Allg. Sparkasse, die Mutteramstalt der siebenbürgischen Raiffeisenanstalten, aus der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre mit relativ geringen Einbußen hervorgehen zu lassen. Unab [..]