SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] ngt. Eine rege Aussprache über die Songen unserer Ländsleute zeigte, daß der Landesverband in vielen Fragen helfend beistehen konnte. Besonders die Staatsbürgerfrage wurde immer wieder angeschnitten, weil sich ergab, daß zahlreiche Ortsbehörden noch nicht wissen wie sie hier vorgehen sollen und statt des Art. des Grundgesetzes, der unsere Landsleute den deutschen Staatsangehörigen .gleichstellt, immer noch die Bestimmungen über Ausländer auf se anwenden. Auch ·n Eerufsfra [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] rüber die hierfür ,,zuständigen verfassungsmäßigen ungarischen Stellen ausschließlich zu entscheiden." Gegen eine Heimkehr der Deutschen sind in Ungarn, laut Klotz, ,,starke Hindernisse" aufgetreten, weil die Ausgewiesenen ,,deutsche Staatsbürger geworden sind, sich an den Wahlen in Westdeutschland alctiv beteiligen und Posten angetreten haben." Um diesen ,,starken Widerstand zuhause" zu beseitigen, müssen die ausgewiesenen Deutschen schon in Westdeutschland ,,Beweise dafür l [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] arische Treuebewegung"? Und dann: Wie groß ist die Zahl der ungarndeiutschen Familien, in denen die Eltern ihre Kinder in der ungarischen Sprache und in dem geforderten ,,ungarischen Geist" erziehen, weil die ·Herren Binder und Klotz letzten Endes von diesem ,,Treuebeweifc" die Heimkehr abhängig machen? Wir meinen, daß diesem Treiben ein energisches Halt geboten werden muß. Was hier gespielt wird, ist mehf als nur grober Unfug und plumpe Bauernfängerei. Mit Lockungen und Droh [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 3

    [..] ch das Flüchtlingssiedlungsgesetz schon zahlreiche vertriebene Bauern wieder seßhaft gemacht werden. Zu viele auslaufende Höfe werden jedoch hoch durch Einzelverpachtung der Grundstücke zersplittert, weil die gesetzlichen Voraussetzungen, für eine Zwangsverpachtung an erfahrene heimatvertriebene Bauern fehlen. Darf es daher verwundern, wenn diese, Bauern es allmählich vorziehen, ihr Heil in einer Auswanderung zu suchen, statt auf den Zufall der Ansiedlung zu warten? Solange d [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] ten doch nur und entscheidend von diesem allmächtigen Herrn. Wo wir etwas von dieser letzten Heimat, von der völligen Geborgenheit bei Gott verspürt haben, da konnte uns die Heimat zur Freude werden, weil wir uns als Bürger der anderen Welt wußten, und wann wir uns heute geborgen wissen, als Gottes Eigentum in der Heimat, die er bereitet hat denen, die ihn Heben, dann kann uns auch diese Fremde zur Heimat werden, sofern uns überhaupt etwas auf dieser Welt Heimat werden kann. [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] sehe Z.ei t u ng Seite Die Kirche" von Mönchsdorf Von allen romanischen Kirchen Siebenbürgens ist die von- Mönchsdorf bei Bistritz die aim meisten aufregende und die kostbarste zugleich: aufregend, weil bei ihrem Anblick der Betrachter vor Fragen gestellt wind, die ihn beunruhigen und verwirren und sich jeder Antwort rätselhaft ·verschließen; und kostbar, weil sie trotz ihrer Kleinheit allen jenen Adel und Glanz und jene Erlesenheit in sich birgt, die ein Juwel kennzeichnen [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 6

    [..] nigungen nunmehr auf einer Anfragekarte ausgestellt, die DM kostet und beim Suchdienst München , a, angefordert werden kann. Die Erhebung dieser Gebühr wurde deswegen notwendig, weil die Bundeszuschüsse für diese Suchdiensteinrichtung für Auskunftanträge aus dem Publikum gestrichen worden sind. Wie das Rote Kreuz weiter bekanntgibt, werden vielfach Anträgewünsche an die einzelnen Dienststellen gerichtet, nach denen Anfragen oder Gesuche unmittelbar in di [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] nden fühlen (Landsmannschaften). Eine solche Regelung ist unnatürlich und wird und "muß immer wieder zu Konflikten und Spannungen führen. Eine solche Regelung konnte weiter wohl nur getroffen werden, weil anscheinend zum Teil Partner zusammengekommen sind, die aus innerer Schwäche heraus sich gegenseitig stark zu machen versuchen. Praktisch gesprochen bedeutet doch eine solche Regelung weiter nichts, als daß bestimmte Landsmannschaften hoffen, sich möglichst viel Mitglieder d [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 2

    [..] HM, dem wir das neue Leben danken, / Zu IHM, d«r Kind*r allerbester Freund." Pflichtvergessene Erzieher Im ,,Neuen Weg" wird dem Rektor der deutschen Elementarschule in B o t s c h eine Rüge erteilt, weil die Lehrerin Maria Schupitter Ausflüge mit den Kindern unternimmt, anstatt Unterricht , zu halten. Außerdem überlasse dieser pflichtvergessene Rektor den Lehrerinnen Schupitter und Christa Turmeier die Mitarbeit auf kulturellem Gebiet nach ihrem eigenen Ermessen. Überprodukt [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] punkt zu sein, dieses Problem nochmals zu erörtern. Die Forderungen der iheimatvertrdebenen Bauern bei der Beratung des Lastenausgledch.es müssen dahin gehen, daß Wert darauf gelegt werden muß, die jeweilige Landabgabe zu erleichtern und zu fördern. Der Lastenausgleich des Bundes wird also in bezug auf die Landbeschaffung die Stellung des Reichssiedlungsigesetzes vom Jahre einnahmen als eine Art Grundgesetz, das den Rahmen für weitere von den Ländern getragene-Entwicklun [..]