SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«
Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6
[..] bseits stehen und sich seinen Verpflichtungen gegenüber der einzigen sächsischen Organisation im Bundesgebiet entziehen. Auch jene, die glauben, sie hätten von der Landsmannschaft nichts zu erwarten, weil ihre Verhältnisse gesichert seien, haben eine Verpflichtung gegenüber der Gemeinschaft ihrer Volksgruppe; denn dieser Volksgruppe verdanken sie zumindest den Großteil ihrer Erziehung und Bildung und eine Kultur, die wir Kindern und Kindeskindern nur erhalten können, wenn wir [..]
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Folge 4 vom 15. April 1952, S. 3
[..] demli a zabot, / ketszer körüljärta Magyarorszägot. / Ha megegyszer körüljärhatta volna, / Ugy a rnagyar nein et rafoja nem volna!" Das heißt wörtlich übersetzt: ,,Kossuth's Pfe^d verdient den Hafer, weil es schon zweimal Ungarn umstreifte. Hätte es nochmal Ungarn umstreifen können, so w ä r e d e r M a d j a r e n i c h t S k l a v e des D e u t s c h e n !" Warum sollte man auch die Gelegenheit nicht benützen, neben den Sowjetrussen den nicht weniger gehaßten Deutschen eins [..]
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Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5
[..] worden war. _ In den langen Jahrhunderten des Zusammen-' lebens hatten sie sich -miteinander bekannt gemacht, und mit diesem Bekanntwerden vollzog sich auch ein Übernehmen verschiedener Brauchtümer, weil man an ihnen Gefallen gefunden und weil die Nachbarschaft ihre Gesetze hat: politisch oft zu Feindseligkeiten führt, kulturell sich aber immer ,,ansteckend" auswirkt. Daß zu Ostern eine Vielzahl jener Bräuche angewendet wurde, entspricht der Bedeutung dieses Festes in der Ch [..]
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Folge 4 vom 15. April 1952, S. 6
[..] igen, die nach den Bestimmungen des Bundesversorgungsgesetzes einen Anspruch auf Berufsförderung oder Erziehungsbeihilfen haben, können die Ausbildungsbeihilfe aus Soforthilfemiitteln nicht erhalten, weil ihre Ansprüche nach den Bestimmungen des BVG befriedigt werden können. Das gleiche gilt für Geschädigte, die unter die Förderungsmaßnahmen im Rahmen des Bundesjugendplanes fallen. ' Die Höhe der Beihilfe aus Soforthilfemitteln beträgt mindestens .--· DM und höchstens --. [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1
[..] t und erlitten die Anfänge der Menschenmißachtung schon im letzten Jahrhundert durch die chauvinistische Verkrampfung der Ostvölker. Einst lehnten es die Balten ab, lettische Schulen, einzudeutschen, weil es wider Gott sei, jemand die Muttersprache zu rauben. Diese Gesinnung durchwaltet die ganze ostdeutsche Geschichte, besonders die österreichische. Für die Vertreter der nationalstaatlichen Idee aber war das Gegenteil ruhmvoll und seelischer Menschenraub, JPJi.cht. Die geis [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2
[..] werden. Die Vertriebenen verlangen eine g e i s t i g e W a n d l u n g von u n s a l l e n ! Deutsch und abendländisch ist das Kennzeichen dieser Menschen, Deutsch sind sie von Gott, abendländisch,, weil sie dort, wo sie einst zu bestimmen hatten, von geringsten Ausnahmen abgesehen, im Laufe von zehn Jahrhunderten fremden Völkern nützten, sie ohne Selbsterniedrigung achteten und ihrer Entwicklung mit solcher Hingabe dienten, daß jener tausend Kilometer breite, heute verloren [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3
[..] erbau, vor allem aber in den Schachten, herrschen beschwerliche und gesundheitsschädigende Zustände. Die sanitären Verhältnissetollen sehr schlecht sein. Im Winter gibt es oft wochenlang kein Wasser, weil die Leitungen eingefroren sind. Borowitschi wird allgemein als das schlechteste unter den noch bestehenden Kriegsgefangenenlagern bezeichnet. Lager für Volksdeutsche Im Raum von Kiew befindet sich das Lager . Es äst von Maschinen-, Textil- und Zuckerfabriken, aber auch v [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5
[..] daß das alles Ammenmärchen sind und daß es in der Kaserne überhaupt keinen Bulgaren -gegeben hat." ,,So? Bravo! Jetzt gibt es allerdings in der Kaserne dieser Herren keinen Bulgaren mehr. Doch warum? Weil man ihn nicht anständig bewachte und ihn ausreißen ließ. Gut, daß ich das auch erfahren habe! Doch, das ist schließlich nicht von Wichtigkeit; das ist schon eine alte Geschichte. Ich will dir lieber sagen, was ich jetzt beim Fernsprecher von Bukarest erfahren habe. Das ist e [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 6
[..] Andenken von Kriegsgefangenen und Zivilinternierten gewidmet, ein Bild der Unmenschlichkeiten und des erschütternden Schicksals gibt, dem Deutsche zu Hunderttausenden ausgesetzt wären. Gerade weil darin Vieles in seiner ganzen Tragik und Grausamkeit festgehalten wird, dürfte es nicht Unrichtigkeiten enthalten. Durch Fehler und Irrtümer kann einer ganzen Darstellung der Charakter einer ernsten Unterlage der Geschichtsschreibung in Frage gestellt werden. Die Schilderung [..]
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Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1
[..] gelöst. Mit der Zuerkennung der Staatsbürgerschaft allein und der arbeitsrechtlichen Gleichstellung ist es nicht getan! Viele von denen, die bereits eingebürgert wurden, können nicht vorwärts kommen, weil jede Förderung der völlig Mittellosen fehlt, und diese vor den unüberwindbaren Hindernissen einer aus lauter Berufs- und Kapitalmonopolen zusammengesetzten Wirtschaft stehen. Ein Amerikaner nannte diese Wirtschaftsordnung kürzlich einen ,,mittelalterlichen" Zunft- und Monopo [..]









