SbZ-Archiv - Stichwort »Zeiten«

Zur Suchanfrage wurden 4079 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 15. August 1995, S. 10

    [..] s ,,Sachsenbischof' bezeichnet. Die Rede war von den letzten bedeutenden Sachsenbischöfen Georg Daniel und Friedrich Teutsch. Beide, Vater und Sohn, stärkten ihren Landsleuten das Selbstwertgefühl in Zeiten der Magyarisierung nach . Zu Punkt , Abs. I., möchte ich feststellen, daß ich nicht ,,fernmündlich um ein Interview vor laufender Kamera" angesucht habe. Richtig ist, daß ich zu keiner Zeit die Bischofskanzlei in Hermannstadt angerufen habe. Tatsache ist, daß mein Kol [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1995, S. 20

    [..] und Onkel Reinhold Tollmann geboren am . . in Kronstadt/Siebenbürgen . gestorben am . . in Wolfratshausen/Oberbayern ist nach einem langen Leben, mit vielen schönen, oft auch schweren Zeiten, nach kurzer Krankheit sanft entschlafen. Geretsried Steiner Ring In stiller Trauer: Alida Tellmann, geb. Einschenk Rolf Tellmann mit Familie Erika Hellwig mit Familie Hannelore Mühlsteffen mit Familie Die Trauerfeier fand am Dienstg, dem . ., auf dem Waldfr [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1995, S. 3

    [..] e noch Vorbild. Als Sohn eines Heltauer Bauunternehmers ist Peter Handel in Hermannstadt geboren und in Heitau aufgewachsen. Er besuchte das Brukenthalgymnasium und schloß in Berlin, nach turbulenten Zeiten und vielen kriegsbedingten Intermezzi, das Studium der Bauingenieurswissenschaften ab. Nach Kriegsende wurde er im Landstrich der Kirchen und Klöster südwestlich Münchens, dem sogenannten Pfaffenwinkel, ansässig. Als Fünfundzwanzigjähriger begann er seine berufliche Laufba [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1995, S. 8

    [..] genblicke seines Lebens, als er verhaftet, verurteilt und seine ganze Familie ins Unglück gestürzt wurde, einfach übersieht und so tut, als sei nichts geschehen. Daß es bei uns Sachsen nicht nur gute Zeiten, sondern auch Katastrophen gegeben hat, war in unserer Geschichte die Regel und ist es bis heute. Hans Bergel hat nichts anderes getan, als eine, zwei Fragen nach einer dieser Katastrophen aus der Perspektive seines Lebens zu beantworten. Hätte er schweigen sollen wie dama [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1995, S. 10

    [..] Erinnerungen zu unserem Leben gehören, ja daß unser Glaube selbst in großem Maße aus Erinnerung besteht. Die Bibel berichtet vornehmlich darüber, wie Gott sein Volk an die Hand nimmt und es durch die Zeiten führt, wie er es segnet, seine Barmherzigkeit walten läßt, aber streckenweise auch heimsucht und ermahnt. Seine Wege sind nicht immer gerade und hindernislos, sie sind oft unwägbar, können zu Umwegen, ja zu Kreuzwegen werden. In dem allem aber gilt es nicht zu vergessen, d [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1995, S. 12

    [..] kann ich zumindest seine Wut verstehen, selbst wenn manche behaupten, der Prozeßverlauf sei schon vorgeplant gewesen. Alle greifen ihn an, aber als er sich Läuse in den Pelz machte und zu Ceausescus Zeiten dessen Terrormaßnahmen in unserer aller Namen (auch im Namen der noch ,,unten" Lebenden!) vor dem Kölner Dom und der ganzen Welt offen anprangerte, da fand das jeder sebstverständlich. Dazu war er gut. . Kirchenvertreter behaupten, Herr Schlattner sei damals, als er als H [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1995, S. 5

    [..] st zu einer geradezu mythenumwitterten, auf den Sendewellen des Mundfunks häufig evozierten Gestalt geworden. Denn für die kleine Ethnie, der er entstammt, setzte er sich mit Vehemenz und Eloquenz in Zeiten der Gefährdung und Bedrohung ein, geizte aber auch nicht mit mahnenden Einwürfen. In dem Adolf Meschendörfer gewidmeten Essay ,,Von der regenerativen Kraft des kritischen Zorns" () heißt es über den Verfasser der ,,Stadt im Osten": ,,Denn er wurde in politischen Fragen [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1995, S. 6

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung . Juli KULTURSPIEGEL Aufbruch ins Niemandsland Franz Hodjaks Roman ,,Grenzsteine" Die Fähigkeit zu träumen gibt, so scheint es, gerade in Zeiten existentieller Bedrohung durch autoritäre Mächtejeder Art, dem Menschen nicht nur die Möglichkeit des Rückzugs vor einer ihm unheimlich gewordenen Wirklichkeit, sondern ist auch dessen ureigene Antwort auf die aus den Fugen geratene Welt und befähigt zur Schaffung einer individuellen Alternative [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1995, S. 7

    [..] nomens Zwangsmigration gedacht sind, verdeutlichen, daß die Deportation ganzer Gruppen als politisches Straf- und Disziplinierungsmittel ohne eigentliche Rechtsbasis sich durch alle hier untersuchten Zeiten und Länder zieht. Im . Jahrhundert erreichten Deportationen aus rassistischen, ideologischen, politischen und nationalistischen Motiven in den Systemen des Nationalsozialismus und Stalinismus grausame Höhepunkte. Der zweite Band, auf den hier eingegangen werden soll, gre [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1995, S. 4

    [..] hte Südosteuropas an der Universität Leipzig, über ,,Schulbücher und Demokratisierung" in diesem Teil des europäischen Kontinents. Professor Höpken ging von der besonderen Rolle des Bildungswesens in Zeiten der Umbrüche und des Wandels aus und verwies auf die Tatsache, daß die Neugestaltung von Schulbetrieb und Lehrmaterial stets eine Grundforderung der Dissidenz im kommunistisch regierten Teil Europas gewesen sei. Fünf Jahre nach dem Zusammenbruch des Systems jedoch sei die [..]