SbZ-Archiv - Stichwort »Zeiten«

Zur Suchanfrage wurden 4079 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 31. Mai 1985, S. 2

    [..] gewünschten Abreisetermin bei uns eingeht, können wir Ihnen das ungarische Transitvisum schon vorab -- und zwar billiger als am Grenzübergang - besorgen. Das erspart uns und damit Ihnen unnötige Wartezeiten an der ungarischen Grenze, zumal in der Hochsaison. Auch für eventuelle Hotelbuchungen in Rumänien benötigen wir einen gewissen Zeitraum, um die notwendigen Formalitäten abzuwickeln. Daruberhinaus können wir Ihnen bei rechtzeitiger Anmeldung Ihren Platz freihalten (auch fü [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1985, S. 5

    [..] vermitteln. Es entspricht schließlich der rigorosen Zuspitzung an sich berechtigter Akzentuierungen -- wie sie in den Jahren nach dem Ersten Weltkriege üblich waren, wie sie aber auch noch in unseren Zeiten gepäppelt werden -daß nämlich zwischen Mensch-Dichter und (Sachse) Alternativen aufgerissen werden. Diese führen zu nichts. Sie sind abstrakt, sind falsch. Ich kann das eine im eigentlichen Sinne nicht sein oder werden, ohne das andere zu beachten. Die polaren [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1985, S. 6

    [..] d Presbytern und erhalten ihrerseits ein paar Brezen (,,Bijel"); die sollen wohl das ungesäuerte Brot des Auszugs des alten Bundesvolkes aus Ägypten versinnbildlichen. Diese Brezen wurden in früheren Zeiten von den Kirchenvätern aus Hermannstadt besorgt, wobei schon die Ankunft der Kirchenväter auf Talmescher Hattert durch Glokkenzeichen angekündigt und durch die Kinderschar freudig begrüßt wurde. Durch die Lebensmittelkrise bedingt, wird es in den letzten Jahren fast unmögli [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1985, S. 7

    [..] P e t e r hatte keine Mühe gescheut, es so zu organisieren, daß alles reibungslos ablief. Auch auf diesem Wege sei ihnen herzlich gedankt. Der Toten wurde gedacht, Erinnerungen an längst verflossene Zeiten in Siebenbürgen wurden wach. Die schwere Nachkriegszeit fand Erwähnung. Dann kam es zum geselligen Teil. Mit Speis, Trank, Tanz und Fröhlichkeit ging es bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags. Um Uhr dann gemeinsamer Gottesdienst mit Pfarrer Peter. Davor und danac [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1985, S. 3

    [..] und hungrig von der Arbeit. Kaum, daß wir unsere Klamotten abgelegt hatten, wurden wir durch laute Gongschläge alarmiert -antreten zum Appell. Wir waren es gewöhnt, zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten anzutreten. Doch mußte heute etwas Besonderes bevorstehen, denn alle Arbeitsgruppen kehrten früher als sonst ins Lager zurück. Wir stellten uns im Viereck auf; alle Barackenoffiziere, einschließlich der NKWDMann, waren angetreten und unterhielten sich lebhaft. Endlich erfu [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1985, S. 4

    [..] äum als Heimathaus Siebenbürgen Ein Festprogramm erwartet unsere Landsleute von nah und fern. Hilfsverein ,,Johannes Honterus" e.V., Stuttgart Siebenbürgische Pferdezucht Das Pferd hat in vergangenen Zeiten bei uns Siebenbürger eine große Rolle gespielt. In erster Linie war der Landwirt auf dieses wichtige Zugtier angewiesen. Aber auch für die Kaufleute, die früher zwischen Siebenbürgen und Wien, Leipzig, Krakau einerseits und Konstantinopel, Dalmatien und Venedig andererseit [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1985, S. 5

    [..] und hatte bei ihm noch etwas vom althochdeutschen Wortsinn in sich als des zu den Verwandten Gehörigen. So war er denn immer bereit, für den einmal als Freund Erkannten einzustehen, erwartete wohl zu Zeiten aber ein Gleiches auch für sich. Im Lauf der Zeit ist der um ihn sich bildende Freundeskreis, den er mit einem geistvoll geführten Briefwechsel aufrecht zu halten wußte, enger geworden. Der Abgang von Harald Krasser vor vier Jahren ging ihm besonders nahe. Theobald Streitf [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1985, S. 7

    [..] e Ehe verbindet. Drei Kinder und fünf Enkelkinder sind daraus hervorgegangen. Nach dem Frontwechsel Rumäniens mit seinen katastrophalen Folgen für die Deutschen kamen auch für die Familie Csaki harte Zeiten. Aber selbst in ihnen konnte sich Fachwissen und Tüchtigkeit im Einzelfall behaupten: wurde Dr. Paul Csaki, obgleich Fabrikant und ,,Kapitalist" und daher als ,,Klassenfeind" verfemt, mit der Sanierung der Frecker Glashütte betraut. Aus dem Sudetenland stammende Glasm [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 3

    [..] chsen und Schwaben mit den sich zurückziehenden deutschen Truppen und treckten bis nach Österreich und Deutschland. Für die zurückbleibenden Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben begannen schwere Zeiten. Eine verstärkte antideutsche Kampagne griff jetzt auf das öffentliche und politische Leben über. Überfälle auf deutsche Anstalten und Personen gehörten zum Tagesgeschehen. Nicht selten kam es vornehmlich in Städten vor, daß Deutschsprechende auf angerempelt wur [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 3

    [..] Lebens. So ist es auch heute. Darum stellen wir uns loyal auf den Boden der neugeschaffenen Ordnung." Diese Loyalitätserklärungen erwiesen sich als wirkungslos. Den Rumäniendeutschen standen schwere Zeiten bevor. Der Kreis um Dr. Roth versuchte, die Deutschen Rumäniens zu Besonnenheit und Ruhe zu mahnen, um den rumänischen und sowjetischen Behörden keine zusätzlichen Motive zu Verfolgungsmaßnahmen zu liefern. Daß freilich gerade die Unterstützung und das Verstecken deutscher [..]