Institution Kirche

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grumpes
schrieb am 16.02.2011, 13:34 Uhr
@Shimon,
jetzt Spaß beiseite: Glaubt Eure Gemeinschaft an den Weltuntergang ?

@Merlen,
lass dich überraschen, Pali beschwingt auch die Phantasie.
Üb Du mal schön den Bauchtanz,für die "Balzrituale" sorgen dann unsere Männchen.

Gruß
grumpes
Shimon
schrieb am 16.02.2011, 13:39 Uhr (am 16.02.2011, 13:40 Uhr geändert).
@grumpes
jetzt Spaß beiseite: Glaubt Eure Gemeinschaft an den Weltuntergang ?
Du kannst ja gleich fragen, glaubt Deutschland an den Weltuntergang? Eine Gemeinschaft glaubt nicht, das ist eine Ansammlung von Menschen und jeder Mensch hat seinen eigenen Glauben (auch Atheisten).
Daher musst Du diese Frage anders formulieren, wenn Du eine vernünftige Antwort von mir bekommen möchtest.

grumpes
schrieb am 16.02.2011, 13:43 Uhr
@Shimon,
OK, wie stehst Du dazu ?, deine Meinung bitte. Ich verspreche auch, keine Retourkutsche daraus zu basteln.
Gruß
grumpes
Shimon
schrieb am 16.02.2011, 13:51 Uhr
@grumpes
Was ich dazu glaube, kannst Du in Offenbarung 20,1 - 21,1 nachlesen.

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr.
grumpes
schrieb am 16.02.2011, 13:55 Uhr (am 16.02.2011, 13:57 Uhr geändert).
@Shimon,
danke.

Gruß
grumpes

P.S. Wärst Du auch bereit zu unserem Palitreffen zu kommen ?
(Irgendwann, dieses Jahr im Frühling)
Shimon
schrieb am 16.02.2011, 14:06 Uhr
@grumpes
Diese Frage wurde mir hier schon mal gestellt, ich komme gerne zu sinnvollen Treffen, aber nicht zu einem Palitreffen! Denn Pali in größeren Mengen schädigt nur das Gehirn und dieses brauche ich noch für ca. 30 Jahre in einem guten Zustand, da ich damit mein Geld verdiene… Und bei so einem Palitreffen, kommen nach meiner Einschätzung, sowieso kein vernünftigen Gespräche zustanden.
Mynona
schrieb am 16.02.2011, 14:13 Uhr
Ach shimon,wer keinen Pali will muss ja nicht,ich werd da auch kein Fleisch essen,schau die ersten Alternativen kamen direkt.
Henny mit Brodwurscht(ok,die muss probiert werden)und "Hunklich" und "Gechwiechpert" von Grumpes vorgeschlagen.Ich denke Bier oder gutes Aqua naturale wird's wohl auch geben....
grumpes
schrieb am 16.02.2011, 14:19 Uhr
@Mynona,
mein Sohn ist auch Vegetarier, Ihr esst dann zusammen.
Gruß
grumpes
sussy
schrieb am 16.02.2011, 16:26 Uhr
Hey Leute :)
Ich brauche dringend hielfe...
ich mache bald einen vortrag über
Christen im Irak
und hab ein paar fragen ich hoffe jemand kann mir helfen ;D
Also:
-Wie war das zusammenleben mit den Muslimen früher? (als sadam mussein regiert hat)
- Seit wann werden die Christen verfolgt?
& warum werden sie verfolgt?

Bitte antwortet schnell
ich brauche es ganz ganz dringend
Henny
schrieb am 16.02.2011, 16:28 Uhr (am 16.02.2011, 16:34 Uhr geändert).
Christen im Irak
-Wie war das zusammenleben mit den Muslimen früher? (als sadam mussein regiert hat)


na soweit im Osten haben wir nicht gelebt. Ich kann aber gern den gockel befragen... was du übrigends auch machen kannst... zumindest was den Irak betrifft.

hehehe... deine Hausaufgabe muss sicher morgen feritg sein, gell??
grumpes
schrieb am 16.02.2011, 16:36 Uhr
Ich brauche dringend hielfe...
ich mache bald einen vortrag über
Christen im Irak

Dann mach deinen Vortrag ohne uns.
Hilfsbereit sind wir schon, aber verarschen lassen wir uns bestimmt nicht.
Vaya con dios amore
Haiduc
schrieb am 16.02.2011, 16:46 Uhr
@sussy

So richteten sich die Angriffe aufgebrachter Muslime nach der amerikanischen Eroberung des Irak gegen oft von Christen betriebene Alkoholläden oder Kinos. Natürlich ist der Bildungshunger der orientalischen Christen, die sich aus den restriktiven Bedingungen der Mehrheitsgesellschaft befreien wollen, Anstoß zu Befremdungen, weil er nicht nur größere Offenheit für vermeintlich „westliche Werte“ (die von den Christen aber nur als menschliche Werte betrachtet werden) befördert, sondern überhaupt ein Motor der Modernisierung ist. Die überproportionale Präsenz der Christen bei den Besserverdienenden (die aber beileibe nicht alle Christen sind) ist eine Folge von deren Marginalisierung und gleichzeitig eine Provokation.

Über all das wird oft leichtfertig das Mäntelchen der Religion gehängt, wenn Theologen auf den vermeintlichen Polytheismus der Christen, auf die vermeintliche Fälschung der heiligen Schriften durch die Christen, auf die negativeren, teilweise aggressiven Aussagen zu den Christen im Koran hinweisen und gegen die „Ungläubigen“ mobilisieren. Ein enges Verständnis des Wortes „Christenverfolgung“ würde über die komplexen Ursachen jedenfalls hinweggehen. Dass Terroristen sich als Märtyrer verstehen für ihre Sache oder ihren Glauben, das mag durchgehen als ein grelles Licht in einer akuten Gemengelage. Aber dass der Mord an Unschuldigen so zu verstehen wäre, das mutet säkularisierten Menschen fremd an.

Quelle: http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E3B901F992A5E45929CE2521C463A13FB~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Henny
schrieb am 16.02.2011, 16:57 Uhr
hmm... gibt man bei google den suchbegriff "Christenverfolgung" ein, erhält man soviel Material das man eine Doktorarbeit draus machen könnt. Warum nicht sussy?

Genau so mit dem Thema Irak...


@sussy... Disco heut abend ist gestrichen... setzt dich hin und lerne was.
Shimon
schrieb am 16.02.2011, 17:23 Uhr (am 16.02.2011, 17:25 Uhr geändert).
@sussy
IRAK

Nach dem Einmarsch der US-amerikanischen Truppen in den Irak (2003) ist das Land noch immer von einem dauerhaften Frieden, von Freiheit und Demokratie entfernt. Schiiten und Sunniten liefern sich einen Krieg um die Macht im Irak, islamistische Terrorgruppen verbreiten Angst und Schrecken, die Kurden streben nach einem eigenen Staat oder allenfalls einer losen Föderation. Die Situation für die Kirche hat sich extrem verschlechtert. Anfang der 1990er Jahre gab es noch 850.000 Christen im Irak; im Jahr 2003 lebten nur noch 550.000 Christen im Land. Neuere Zahlen sind schwierig zu erheben, zumal mehr als die Hälfte der noch im Land verbliebenen Christen als Flüchtlinge (sogenannte IDPs) leben müssen, häufig in den Kurdengebieten oder der Ninivehebene.

Kampf gegen Christen

Heute sind die schätzungsweise 334.000 Christen der Verfolgung krimineller Banden und radikaler Islamisten ausgesetzt, die scheinbar den Irak von "Ungläubigen reinigen" wollen. Die Situation vor Ort hat sich so verschlechtert, dass man zu Recht von einer "ethnischen Säuberung" sprechen kann, wie dies der katholische Erzbischof von Kirkuk, Louis Sako, getan hat. Teils sind es kriminelle Motive, indem man Christen entführt, um Geld zu erpressen, immer stärker wird aber das religiöse Motiv, Christen als "Fremdkörper" in diesem Land zu betrachten und zu vertreiben, ungeachtet der Tatsache, dass die Christen seit bald 2.000 Jahren im Land leben. Die Meldungen über Einschüchterungen, Demütigungen, Entführungen, Folter, Vergewaltigungen und Zwangsverheiratungen von Christinnen oder die Zerstörung von Kirchen nicht ab.

Christen in Angst

Aus ganzen Stadtteilen in Bagdad oder Mosul wurden und werden Christen nach Morddrohungen oder Anschlägen vertrieben. Die ohnehin kleine Gemeinde im Irak dünnt aus. Ein Mitarbeiter berichtet, die Christen seien entmutigt, haben Angst und vereinsamen. Immer müssen sie auf der Hut sein, überprüfen ihre Autos, bevor sie losfahren, oder benutzen sie nicht mehr. Zudem entführen kriminelle Banden vermeintlich wohlhabende Christen oder Kirchenleiter in Erwartung hoher Lösegeldsummen und um die Kirche einzuschüchtern.

Insbesondere der Anschlag auf eine Kirche in Bagdad am 31. Oktober 2010, bei welchem 58 Menschen ums Leben gekommen sind, zeigt die zunehmend prekäre Lage der Christen. Dies ist nur das – international wahrgenommene – Glied einer langen Kette von großen und kleinen Angriffen und Morden, von der die christliche Minderheit betroffen ist. Da die Regierung nicht willens oder auch nicht in der Lage ist, die Christen wirksam zu schützen, wissen sie nicht, wohin sie sich wenden sollen.

Wer nicht das Land verlassen hat, versucht ins sichere Autonome Gebiet Kurdistan zu kommen und dort eine neue Existenz aufzubauen. Das Gebiet ist relativ sicher, obwohl es auch dort immer wieder Übergriffe gegen Christen gibt, der Rest des Landes ist für die christliche Minderheit unsicher und gefährlich. In den Kurdengebieten müssen sich die Christen neuen Herausforderungen stellen: Nicht nur, dass sie sich eine neue Existenz aufbauen müssen, Traumata verarbeiten müssen und ihre Berufsabschlüsse nicht anerkannt werden, häufig sprechen sie auch nur Arabisch. Daher ist eine Integration in die christliche Kirche der kurdischen Gebiete häufig nicht möglich.

http://www.opendoors-de.org/verfolgung/laenderprofile/irak/
Merlen
schrieb am 16.02.2011, 17:45 Uhr (am 16.02.2011, 17:57 Uhr geändert).
@sussy,
wären Bush nicht mit der fundamentalistischen Einstellung den Irak nicht nur wirschaftlich unter Kontrolle zu bekommen sondern auch noch zu christianisieren (Millionen von Bibeln wurden mit seinem Einverständniss verteilt, heute immer noch) dann wäre was Shimon verlinkt hat nicht passiert. Aber in einem moslemischen Land derart extrem zu missionieren (christliche, hauptsächl amerikanische Missionare reden offen von einem heiligen Krieg gegen den Islam! Kommt einem irgendwie bekannt vor) reizt Radikale bis aufs Blut und dieses fliesst dann leider auch auf christlicher Seite. Derartige Verfolgungen gab es vor dem kriegerischen Einmarsch der USA & Aliierten nicht (Konflikte gab es natürlich), aber über die Jahrhunderte wechselten ruhigere Zeiten immer wieder mit agressiveren. Über geschätzte 100 000 Tote seit Kriegsbeginn auf seiten der Iraker hat Konsequenzen.

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