Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 13.11.2011, 14:09 Uhr
Das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn.
Philipper 1,21


Was steht denn da?!

Heute gehen wir mal auf den Friedhof. Dort sah ich kürzlich eine Grabinschrift, die ... Aber sehen Sie selbst. Auf knirschendem Kies schreiten wir übers Gräberfeld ... und jetzt ... da: »Übern Garten durch die Lüfte hört ich Wandervögel ziehn ...« steht auf blank polierter Platte. Sonst nichts. Stellen wir uns vor, wir sind unheilbar krank oder Opfer eines Unfalls, fühlen unser Ende nahen, und da lässt uns ein Besucher ein Kärtchen zurück. Wir öffnen erwartungsvoll den Umschlag und lesen: »Übern Garten durch die Lüfte hört ich Wandervögel ziehn ...«
Bleiben wir noch ein wenig an diesem Ort der Totenruhe. Dort drüben liegt einer begraben, der war wohl gegen alles Christliche. Nur ein merkwürdiges Symbol schmückt sein Grab. Vielleicht war er Freidenker oder sowas. Weiter hinten ist eine Marmorplatte, auf der steht etwas von bleibender Erinnerung und dass nur sie ewig sei. Sich ewig erinnern? Wer an wen und was, wenn Tote doch tot und die Lebenden gestorben sind? Wir gehen einige Schritte weiter und lesen auf einem ziemlich verwitterten Naturstein »Lazarus, komm heraus!« Kennen Sie die biblische Geschichte, wo der Herr Jesus Christus ins Grab hineinrief und der Tote herauskam? Ebenso werden einmal ausnahmslos alle herauskommen, auch die in den Asche-Urnen! Aber was dann?
Wie gut, dass es noch andere »Sinnsprüche« gibt! Kommen Sie mit und sehen Sie. Hier: »Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst!« Und dort auf dem Grab gegenüber steht in goldener Schrift: »Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!« Welch ein Trost, welch ein Triumph! Mit solcher Gewissheit, die Jesus Christus den an ihn Glaubenden schenkt, lässt es sich leben und sterben! Ganz anders, als mit irgendwelchen Zugvögeln!
Johann Fay

Frage
Welche Erkenntnis haben Sie bei unserem »Friedhofsbesuch« gewonnen?

Tipp
Lendenlahme philosophische Sprüche sind »leidige Tröster«. Aber wie wäre es mit unserem Tagesvers als Lebensmotto?
seberg
schrieb am 13.11.2011, 14:14 Uhr
"Lendenlahme"!
Jetzt fängt der auch schon an hier pornographisch zu werden!
Merlen
schrieb am 13.11.2011, 15:00 Uhr
@seberg,
sollen wir diese Art der Diskriminierung der Bewohner unserer Altersresidenzen melden?
Shimon
schrieb am 14.11.2011, 09:07 Uhr
Was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber sein Leben einbüßte?
Matthäus 16,26

Sein einziger Fehler

Er war noch ziemlich jung, aber immer auf seine Gesundheit bedacht. Wenn es regnete, trug er seine bewährten Gummischuhe. Mehrmals am Tag putzte er seine Zähne mit einer klinisch getesteten Zahnpasta. Alle halbe Jahre ließ er sich gründlich untersuchen. Er schlief bei geöffnetem Fenster. Er hielt sich streng an seine Diät. Er ging zeitig zu Bett, damit er auch ja acht Stunden Schlaf bekam. Selbstverständlich trimmte er seine Muskeln täglich. Er rauchte nicht, er trank nicht. Er bekam Massagen, Bestrahlungen und Bäder. Er aß nur vollbiologische Vollwertnahrung. Er erwartete, hundert Jahre alt zu werden! -
Die Beerdigung wird am nächsten Mittwoch stattfinden.
Zuvor konsultierte er noch acht Spezialisten, wurde in drei Kliniken behandelt und erhielt jede erdenkliche Pflege.
Wo war der Fehler in seiner Rechnung? Etwas Wichtiges muss er doch übersehen haben. Ich meine, er hatte Gott vergessen. Er hatte gelebt, als wenn diese Welt alles wäre. Er hatte nicht an die Ewigkeit gedacht.
Sind Sie vielleicht auch dabei, diesen Fehler zu begehen? Ich habe gar nichts gegen eine gesunde Lebensführung, im Gegenteil, das hohe Gut der Gesundheit ist äußerst schützenswert. Aber das Leben auf dieser Erde ist nicht alles, was wir Menschen zu erwarten haben. Es kommt noch die große Ewigkeit. Und hier und jetzt liegt es an uns, ob wir diese Ewigkeit in Gottes Nähe oder in endloser Gottesferne verbringen werden. Die Bibel sagt, dass Gott seinen Sohn gegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewig bei ihm sein dürfen. Und noch heute nimmt er alle an, die ihn darum bitten und ihre Gottvergessenheit bereuen.

Hans-Peter Grabe

Frage
Was unternehmen Sie im Blick auf die Ewigkeit?

Tipp
Immer das Wichtigere zuerst erledigen!
seberg
schrieb am 14.11.2011, 17:20 Uhr (am 14.11.2011, 17:23 Uhr geändert).
Tipp
Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.
Mynona
schrieb am 14.11.2011, 17:29 Uhr
Tztztztz,jetzt witrd auch noch die Bibel verfälscht.
Es ist schon ein Unterscheid von:

Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele?
ODER:

Was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber sein Leben einbüßte?

Wobei jeder Mensch früher oder später sein Leben einbüst,unabhängig davon was an erster Stelle bei ihm kam...

Merlen
schrieb am 14.11.2011, 18:45 Uhr (am 14.11.2011, 18:48 Uhr geändert).
@.....................
jaja.....das Leben....das Leben ist ein mehr oder weniger (ein bissle subjektiv) langsames Sterben...und schon viele haben´s vor uns nicht überlebt....:-))))..ach so:-((((((....aber dann kommt Jesus
:-))))))))))))))
stimmt´s so Shimon?
Koi
schrieb am 14.11.2011, 19:20 Uhr
Was unternehmen Sie im Blick auf die Ewigkeit?


@Shimon,
wie lebenswert wäre dieses ewige Leben, mit all den Gebrechen und Weh- Wehchen im Alter?
Im Grunde genommen muß es doch die Hölle sein von der Du hier sprichst und schwärmst.
wamba
schrieb am 14.11.2011, 19:26 Uhr
Im Grunde genommen muß es doch die Hölle sein von der Du hier sprichst und schwärmst.

Nach diesem Gesichtspunkt bestimmt nicht.
Koi
schrieb am 14.11.2011, 19:31 Uhr
Anchen
schrieb am 15.11.2011, 00:11 Uhr


Eine Jesusinterpretation ausserhalb der Institutionen

Jesus Christus Erlöser (1971)


seberg
schrieb am 15.11.2011, 00:21 Uhr
Merlen
schrieb am 15.11.2011, 09:15 Uhr (am 15.11.2011, 09:22 Uhr geändert).
@seberg,
ja mein Bruder wäre duldsamer gewesen wie Kinski, aber er hat auch klar Kante gezeigt bei Einfältigen welche nie aus eigenem Intellekt hinter die Worte zu schauen bereit waren, wie auch hier unser Oberposter, einer der schmeichelnd Auserwählten, welcher vorverdaut genehmen Brei von den Lippen tropfen lässt wie so viele Schafe ohne Mut zur Eigenverantwortung:-(

aus "Merlen, 3/88, die Zeit wird nicht kommen, sie ist."
seberg
schrieb am 15.11.2011, 09:30 Uhr
aus "Merlen, 3/88, die Zeit wird nicht kommen, sie ist."
Wunderbar! Die Zeit ist immer, in jedem Augenblick, immer dann, wenn wir den Mund auftun, für das Wort, unser Wort!
Shimon
schrieb am 15.11.2011, 09:54 Uhr
Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft kommt in Schwachheit zu Vollendung.
2. Korinther 12,9

Zu was bin ich nütze?

Endlich, fast geschafft! Was war das wieder eine Hitze! Günter stand auf der Leiter an seinem Haus. Jetzt nur noch schnell die drei Ziegel einsetzen und fertig. Günter beugte sich weit vor, zu weit, verlor das Gleichgewicht ... Hilfe!
Laute Stimmen drangen an Günters Ohr. Langsam schlug Günter die Augen auf. Wo war er? Was war passiert? Langsam erkannte er seine Umgebung - er lag in einem Krankenzimmer. An den Sturz von der Leiter konnte er sich überhaupt nicht mehr erinnern. Nach ein paar Tagen dann die erschütternde Diagnose: Nach Beckenbruch und mehreren Beinbrüchen würde Günter sich nie mehr so bewegen können, wie er wollte. Arbeitsunfähig. Und das mit 40 Jahren. »Ein Krüppel, zu nichts mehr fähig«, schoss es Günter durch den Kopf. Er war verzweifelt, am Boden zerstört. Hatte sein Leben überhaupt noch einen Sinn?
Wir alle wissen tief in unserem Herzen: Auch in unserem Leben kann alles plötzlich ganz anders aussehen. Wer heute noch stark ist, kann morgen schon schwach und auf Hilfe angewiesen sein.
Die Bibel sagt, dass Menschen, die an Jesus Christus glauben, Gottes Kinder sind. Und Gott handelt mit seinen Kindern als ein gütiger Vater. Trotzdem lässt er manchmal Schwachheiten in ihrem Leben zu. Warum nur? Der Apostel Paulus litt auch an einem Gebrechen, vielleicht war es ein unheilbares Augenleiden. Er bat Gott dreimal darum, ihm diesen »Dorn« doch wegzunehmen. Aber vergeblich! Der Herr sagte ihm, dass seine Gnade genügt, dass gerade in dieser Schwachheit Gottes Kraft zum Vorschein kommen würde.
Wenn Sie sich auch schwach fühlen, fassen Sie Mut. Gott kann Sie gebrauchen, trotz Ihrer Schwachheit. Gerade dann, wenn wir uns schwach und hilflos fühlen, kann Gottes Kraft in uns wirken.

Axel Schneider

Frage
Was macht den Wert Ihres Lebens aus?

Tipp
Die Größe eines Menschen hängt einzig und allein von der Stärke des Gottesverhältnisses in ihm ab.

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