Institution Kirche

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Merlen
schrieb am 08.12.2011, 14:56 Uhr (am 08.12.2011, 15:00 Uhr geändert).
@Johann, Du warst auf dem Oktoberfest! Lucky redet von was höherem als der Gesang auf Bierbänken!:-))
Merke: Kleidung aus Leder: Oktoberfest
Kleidung aus Leinen: Shimons verwandter Gesangverein :-)))


haha, da iss er schon:-))))))))
Shimon
schrieb am 08.12.2011, 14:59 Uhr
Dein Knecht bin ich; gib mir Einsicht!
Psalm 119,125

Man muss dem Navi folgen

In Flugzeugen übernehmen die Autopiloten auch die Steuerung, wenn der Pilot es will. Ob es das allgemein auch für den Straßenverkehr geben wird, weiß ich nicht. Bisher jedenfalls muss der Fahrer, will er etwas von seinem Navi haben, tun, was der ihm rät.
Überhört man ihn absichtlich, so gibt er uns nicht sogleich auf, sondern bittet uns höflich, wenn möglich und erlaubt, doch zu wenden. Das macht er einige Male. Gott ist auch so gnädig, uns immer wieder auf die richtige Spur zu bringen; aber schließlich hört er auf zu reden und überlässt uns den Folgen unseres Ungehorsams. Das tut er nicht, um uns zugrunde zu richten, sondern, damit wir klug werden. Doch das kann auf dieser Erde schlimme Folgen für uns haben, trotzdem ist er nicht ohne Ende bereit - wie der Navi - eine »neue Routenberechnung« für uns vorzunehmen.
Das hängt mit der hohen Stellung zusammen, die Gott uns in seiner Schöpfung zugewiesen hat. Er nimmt uns nicht wie Pferde an die Kandare, dass wir gar nicht anders können, als gehorchen. Er will unseren freiwilligen Gehorsam als denkende Menschen, die er sich erschaffen hat, um ihm aus eigenem Antrieb zu folgen, wenn wir seine überragende Liebe und Freundlichkeit begriffen haben.
Allein darum überlässt er uns unserer Torheit, wenn wir absolut nicht hören wollen.
Das alles gilt natürlich nur für solche, die Jesus Christus grundsätzlich als Herrn und Retter angenommen haben. Die anderen sind - so wenig sie es hören mögen - immer noch Sklaven des Feindes Gottes, und sie tun, was der ihnen sagt. Darum auch der Hass auf die Christen.
Aber das muss nicht so bleiben. Alle sind herzlich eingeladen, dem großen liebenden Gott zu dienen.
Hermann Grabe

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Nur bei Gott kommen wir zu dem ersehnten Ziel unserer Reise!
lucky_271065
schrieb am 08.12.2011, 15:06 Uhr (am 08.12.2011, 15:10 Uhr geändert).
@ Merlen

"ein ganz besonderes Erlebnis "
ja, wie nennt der Psychologe dieses verschmelzen der Seelen?:-))


In der Gestalttherapie nenne wir es "Konfluenz"

Manchmal ist sie wunderbar, z.B. zwischen Mutter und Kleinkind oder zwischen Geliebten. Und manchmal ist sie höchst bedenklich und der Entfaltung hinderlich.

Stichwort: Konfluenz

Leseprobe in voller Länge aus dem
Lexikon der Gestalttherapie
von
Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa

Etymologie: Lateinisch »confluens« (Zusammenfließen).

Definition: Konfluenz (manchmal werden auch die Begriffe »Verstrickung« oder »Verschmelzung«) gebraucht) bezeichnet in der Gestalttherapie die fehlenden Kontaktgrenzen gegenüber der Umwelt. Die Differenz zwischen Subjekt und Objekt werden negiert. Wer sich immer nach den Erwartungen anderer richtet, jeden Konflikt vermeidet, Harmonie und Nähe um jeden Preis herstellen will, ist »konfluent«. Er grenzt sich nicht von anderen ab. Die Kontaktfunktion der Aggression fehlt wie bei der Deflektion. Aber das Mittel der Konfliktvermeidung ist Gleichklang mit der Umgebung (also nicht Ausweichen), »Schwimmen mit dem Strom«.

Schwerer zu erkennen ist die gegenteilige Form der Konfluenz, die sich als (scheinbare) Abgrenzung darstellt. Das »Dagegensein um des Dagegenseins Willen« ist nämlich keine wirkliche Grenzziehung im gestalttherapeutischen Sinne. Denn der Handelnde handelt immer in starrer Abhängigkeit von der Umwelt, nur nicht im Gleichklang, sondern im Widerspruch. Damit aber verharrt er in Abhängigkeit und handelt nicht autonom.

Wie alle Kontaktstörungen erfüllt auch die Konfluenz in gewissen Zusammenhängen eine wichtige Funktion. Um gute Stimmung, Gemeinsamkeit und Zusammenhalt in der Gruppe zu ermöglichen, ist es oft hinderlich, sich stets abzugrenzen oder auf dem eigenen Standpunkt unnachgiebig zu beharren.

Meinen, sich stets ungehemmt abgrenzen zu sollen oder immer auf dem eigenen Standpunkt beharren zu müssen, ist ebenfalls eine Form von Konfluenz, weil man sich – wenn auch in der Negation – am Maßstab der anderen, nicht am eigenen Maßstab orientiert. Die angemessene Verhaltensweise liegt in der Mitte (»Nullpunkt«, »Indifferenzpunkt« nach Friedlaender) zwischen den Extremen (Polaritäten), nämlich in der Fähigkeit, sich sowohl abgrenzen (und als selbstbestimmtes Subjekt definieren) als sich auch anpassen (an das, was im Umfeld nährend ist) zu können.


www.gestalttherapie-lexikon.de/konfluenz.htm
seberg
schrieb am 08.12.2011, 15:26 Uhr
ich halt's im Kopp nicht aus!
Henny
schrieb am 08.12.2011, 15:28 Uhr (am 08.12.2011, 15:34 Uhr geändert).
@ Henny
Halte Dich zurück, Schwester!
Ich weiß wo Dein Hund schläft!
:-D

Hab noch einen Kater, pantera neagră, der liebt mich abgöttisch und verteidigt mich (wenn ich ihm den Futternapf voll mach)... no ia să văd ce faci acum? :P


Joseph lieber, Joseph mein
"... hilf mir wiegen mein Kindelein
das Gott müsse dein Lohner sein
im Himmelreich,
der Jungfrau Kind,
Maria"

Kann den Link leider nicht anklicken... die oberen Zeilen sind mir aber aus meiner Kindheit hängengeblieben. Stammen aus dem Krippenspiel das wir zu Weihnachten in der Kirch aufgeführt haben.

Bald ist es wieder soweit.


@Henny,
bist weit gerannt?:-))

Nö Merlen... kam leider nicht weit... musst mich kugeln vor lachen.... vielleicht hät ich weiter rollen sollen.
Struwwelpeter
schrieb am 08.12.2011, 15:32 Uhr
@ lucky
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Herr Doktor therapiert sich selbst
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lucky_271065
schrieb am 08.12.2011, 15:34 Uhr
@ Seberg

ich halt's im Kopp nicht aus!

Könnte es an der "gegenteiligen Form der Konfluenz" liegen? Am "Dagengensein um des Dagegenseins willen"?

An Deiner Vorliebe für das Aufspüren oder Schaffen von Disharmomien und Dissonanzen?

Das war doch nur ein schlichtes Zitat aus einem Lexikon. Und Du hälst es im Kopp nicht aus. Tzz, tzz. Frustrationstoleranz üben, mein Lieber!
Merlen
schrieb am 08.12.2011, 15:37 Uhr
@Lucky,
fast schon eine Steigerung der Konfluenz, also nicht die bewusste Negierung der Grenzen, wird in den Chorgesängen vieler Kirchen, insbesondere der Sekten gezielt eingesetzt um dem Gläubigen in dieser Auflösung und Verschmelzung mit (vermeintlich) Gleichgesinnten ein Erkennen des Göttlichen zu suggerieren. Das Gefühl welches dabei entsteht ist in der Tat göttlich, ein kollektiver Orgasmus der Seelen.
Hat leider nichts mit einem externen Gott zu tun.
Deshalb wird Shimon am Ende seines missionierenden Lebens auch nur die Erschlaffung spüren. Das Göttliche wird ihm versagt bleiben. Tut mir leid:-(
lucky_271065
schrieb am 08.12.2011, 15:38 Uhr
@ Struwwwelpeter

Du hast recht, man sollte die Bedeutung der Selbsttherapie nicht unterschätzen:

Die Klassiker der Selbsttherapie-Literatur sind Ernest Pickworth Farrows Bericht einer Selbstanalyse (mit einem Mini-Vorwort von Freud) und Karen Horneys Selbstanalyse

home.arcor.de/spt/links.html
Merlen
schrieb am 08.12.2011, 15:40 Uhr
@seberg,
ich hab auch ein wenig Kopfschmerzen heute:-))))
Merlen
schrieb am 08.12.2011, 15:42 Uhr
@seberg, lucky,
schön aufstellen, wir singen jetzt mal was erhebendes zusammen!

..:;!::-``!::,,;;...... schön gell...schon verschmolzen??:-)))
lucky_271065
schrieb am 08.12.2011, 15:47 Uhr
@ Merlen

Bin gespannt, ob wir uns auf ein Lied einigen können.

Erster Vorschlag:

Die Gedanken sind frei!

Brazilian Girls - Die Gedanken Sind Frei (Thoughts Are Free) (mal anders!)

www.youtube.com/watch?v=Yt_PmXhEZJY
Merlen
schrieb am 08.12.2011, 15:51 Uhr
@lucky,
die GEMA blockiert mal wieder Deine Gedankenfreiheit:-(
ist echt nervig diese Gesellschaft, psssiert sehr häufig die letzte Zeit.
Mastema
schrieb am 08.12.2011, 16:02 Uhr (am 08.12.2011, 16:21 Uhr geändert).
@ Henny
Selbstzensur!!!


Glück gehabt, Schwester...WIR BEIDE!!! :-D
TAFKA"P_C"
schrieb am 08.12.2011, 16:23 Uhr
Wenn meine Frau DAS liest, bin ich ein toter Mann.
Mein einziger Trost...DU AUCH!!! hihihi


Henny, acum să te văd, toter Mann!

Mastema, spiel nicht so viel mit der Eisenbahn rum, sonst kommst du noch an den Totmannknopf.

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