Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 17.12.2011, 18:17 Uhr
Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? So ist, der für sich Schätze sammelt und nicht reich ist im Blick auf Gott.
Lukas 12,20-21

Trügerischer Reichtum

Als heute vor 10 Jahren die ersten Euro-Starter-Kits ausgegeben wurden, war das Echo durchaus geteilt. Ich erinnere mich noch genau, wie ich am Abend des 1. Januar 2002 in Laboe an einem Stand einen Glühwein kaufte und mich fragte, ob sich wirklich nur die Währungsbezeichnung geändert hatte. Allen Statistiken zum Trotz hatte der Euro schnell den Ruf des »Teuro« weg.
Andererseits erlebte Europa in den Jahren danach, wie der Euro zur zweiten Leit-Währung in der Welt wurde und Banken und reiche Leute große Vermögen anhäuften. Auch »Normal-Sterbliche« beteiligten sich am »Tanz um das Goldene Kalb«! Dann kam die globale Bankenkrise von 2008 und das ganze finanzielle Kartenhaus drohte einzustürzen. Auch in Deutschland musste der Steuerzahler marode Unternehmen stützen. Und Investitionen in unsolide Anlageobjekte raubten auch Normalverdienern über Nacht ihr Erspartes. Was bleibt?
Der »Tor« aus unserem Bibelvers hatte im Gegensatz dazu sogar erfolgreich investiert und »alles richtig gemacht«. Dennoch kommt Gott zu seinem Urteil. Der Mann musste nämlich allen Besitz bei seinem Tode zurücklassen. Offensichtlich ist es Gott wichtig, dass wir in ewige Dinge investieren, in himmlischer Währung Schätze sammeln. Diese Währung hat keinen Tauschkurs, ist nicht börsennotiert. Es gibt sie nur geschenkt. Ich muss dabei allerdings meine Hände öffnen und alles loslassen, auf was ich mich bisher verlassen hatte, damit Gott sie mit seinem Reichtum füllen kann. Die Sicherheit der Währung beruht auf dem Opfer von Jesus Christus, das bei Gott ewig bleibenden Wert genießt, und mit dem er uns von unserer Lebensschuld freigekauft hat. Der Reichtum besteht in der Gemeinschaft mit Gott, hier auf Erden schon und reicht bis in die Ewigkeit.
Bernd Hüsken

Frage
Womit wollen Sie den Eintritt zum Himmel einmal »bezahlen«?

Tipp
Das himmlische Kapital ist für Spekulanten unerreichbar.
sibihans
schrieb am 18.12.2011, 14:37 Uhr
Shimon
schrieb am 20.12.2011, 09:31 Uhr
Ich, der Herr, ich verändere mich nicht.
Maleachi 3,6

Darauf kann ich bauen!

Die Zeit fliegt nur so dahin; die Welt ist einem ständigen Wandel unterzogen. Doch so schnelllebig wie die unsrige war wohl noch nie eine Zeit! Können Sie sich zum Beispiel ein Leben ohne PC oder Internet vorstellen? Wohl kaum! Und noch bis vor wenigen Jahren funktionierte der Alltag völlig ohne diese Dinge. Oder denken wir an den Fußball. Wenn wir uns ein Spiel von vor 30 Jahren anschauen und es mit einem Spiel von heute vergleichen, liegen einfach »Welten« dazwischen, was Dynamik, Schnelligkeit und Athletik angeht.
Vieles hat sich also verändert. Aber ist alles besser geworden? Man braucht nicht lange zu überlegen, um die Frage mit einem klaren »Nein« zu beantworten. Werte wie Familie, Ehe, Vertrauen und Verlässlichkeit haben heute nicht mehr den Stellenwert wie noch vor 50 Jahren. Auch Gott hat in früheren Zeiten ein weitaus größeres Ansehen genossen als heute. Man kann wohl zurecht sagen, dass wir Menschen gottloser geworden sind.
Wenn sich alles so schnell verändert, auf was kann man sich dann eigentlich noch verlassen? Auf den Ehepartner, den Freund, den Computer oder das Bankkonto? Meine Erfahrung ist, dass Menschen oder Dinge immer wieder enttäuschen.
Einer verändert sich nicht. Und das ist Gott, der Herr. Er ist derselbe, gestern heute und in Ewigkeit. Auf ihn war durch alle Zeiten hindurch absolut Verlass. Und noch etwas verändert sich nicht: die Verheißungen in der Bibel. Sie können nie an Aktualität verlieren. Wie gut, dass in einer Welt der Unsicherheiten und Risiken einer fest steht wie ein Fels: Jesus Christus. Er ist der sichere Grund, auf den jeder getrost bauen kann.
Axel Schneider

Frage
Wie erleben Sie Gottes Unveränderlichkeit?

Tipp
»Ich war jung und bin auch alt geworden, und nie sah ich den Gerechten verlassen« (Psalm 37,25)
seberg
schrieb am 20.12.2011, 09:52 Uhr
„Wie erleben Sie Gottes Unveränderlichkeit?“
Mit Grauen, weil er aus seiner Grausamkeit und Dummheit nie herauskommt.

Zum Glück aber ist er eine Erfindung des Menschen, was mich wieder gelassener macht.

Für Kontinuität und Verlässlichkeit kann nur der lebendige und sich verändernde Mensch arbeiten.
Shimon
schrieb am 20.12.2011, 20:30 Uhr
Humanismus ohne Divinität führt zur Bestialität

In der Schrift "Weltgeschichte im Visier des (jüdischen) Propheten Daniel" zitiert Dr. Roger Liebi Schleiermachers Aussage, wonach Humanität (Menschlichkeit) ohne Divinität (Göttlichkeit) zur Bestialität führe. Dazu schreibt der Journalist H. P. Roth:

«... Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Diese Tatsache kann auch unsere völlig materialistisch ausgerichtete Wissenschaft, die längst für sehr viele Menschen zu einer höchst intoleranten und zerstörerischen Ersatzreligion ausgeartet ist, nicht aus der Welt schaffen. Die verheerenden Konsequenzen dieser Ersatzreligion (Gott "Mammon"! Wucherkapitalismus! Zocker!), welche (die Möglichkeit der Existenz von) Geist und Gott ausgrenzt und gerade dadurch wiederum "unwissenschaftlich" ist, zeigen sich am rasanten Niedergang der Kulturen und an der grassierenden, rücksichtslosen Zerstörung der Mitwelt.» soweit Roth.
...
Humanismus ohne Divinität führt zur Bestialität

Ist Gott eine Projektion des Gehirns?
Indiana
schrieb am 21.12.2011, 00:47 Uhr
Herr Shimon,
erlauben Sie mir eine bescheidene Frage ?

Was(wer) wäre Gott, ohne uns Menschen ?
Anchen
schrieb am 21.12.2011, 01:11 Uhr

Der unaussprechliche Namen Gottes wird manchesmal auch „Ich“ genannt.
seberg
schrieb am 21.12.2011, 08:12 Uhr
Richtig, Anchen: Gott hat sich im Ich des Menschen sein eigenes Ebenbild geschaffen als Krönung der Schöpfung
Shimon
schrieb am 21.12.2011, 09:33 Uhr
Dann sah ich einen großen weißen Thron und sah, wie Erde und Himmel vor dem, der darauf saß, entflohen. Sie konnten seine Gegenwart nicht ertragen und verschwanden ohne Spur.
Offenbarung 20,11

»2012«

Es scheint, als sollten wir definitiv auf das Schlimmste vorbereitet werden. Nach »Deep Impact«, »Armageddon«, »The Day After Tomorrow«, »12 Monkeys« und zahlreichen weiteren Weltuntergangsfilmen wurde uns im November 2009 das bis jetzt wohl spektakulärste Action-Blockbuster dieses Genres, »2012«, präsentiert. Regisseur Roland Emmerich nimmt das Ende der Zeitrechnung im Maya-Kalender, dessen Zyklus am 21. Dezember 2012 endet, zum Anlass für diesen Film. Doch wird im Trailer auch auf die biblische Prophetie verwiesen, die ebenfalls den Weltuntergang voraussagt - allerdings ohne diesen mit einem konkreten Datum zu verknüpfen.
Was sagt uns die Bibel über den Weltuntergang? Der Tagesvers zeigt, dass nicht globale Naturkatastrophen ihn herbeiführen, sondern das Erscheinen des endzeitlichen Richters Jesus Christus auf dem göttlichen Thron. Das komplette Universum, wie wir es kennen, wird im Nichts verschwinden, weil es Gottes Gegenwart nicht ertragen kann. Durch die Sünde ist es dem Untergang geweiht. Und was ist mit den Menschen? Verschwinden sie ebenfalls für immer von der Bildfläche? Nein. Die Bibel sagt, dass alle Menschen auferstehen werden, die einen zum Leben und die anderen zum Gericht. Ersteren ist Gottes Herrlichkeit bestimmt, allen anderen der »zweite Tod«, die ewige Trennung von Gott.
In dem Film »2012« überlebt nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl (400.000) den Weltuntergang. Und nach der Bibel entgehen im Blick auf die Gesamtzahl aller Menschen nur wenige dem »zweiten Tod«. Das Kriterium, dabei zu sein, teilt sie uns ebenfalls mit: »Jeder, der an ihn (Jesus Christus) glaubt, geht nicht verloren, sondern hat ewiges Leben« (Johannes 3,16).
Joachim Pletsch

Frage
Erfüllen Sie dieses Kriterium?

Tipp
Dann dürfen Sie nicht nur Hoffnung, sondern Gewissheit haben!
Anchen
schrieb am 22.12.2011, 01:19 Uhr


Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Wenn Frauen lieben
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
Indiana
schrieb am 22.12.2011, 02:10 Uhr
Herr Shimon,
erlauben Sie mir eine bescheidene Frage ?

Was(wer) wäre Gott, ohne uns Menschen ?
Shimon
schrieb am 22.12.2011, 11:20 Uhr
@Indiana
Was (wer) ist der Mensch ohne Gott?
Shimon
schrieb am 24.12.2011, 19:51 Uhr (am 24.12.2011, 19:52 Uhr geändert).
Es war Nacht in Betlehem


1. Es war Nacht in Betlehem.

Es war Nacht in Bethlehem,

und die Hirten auf dem Feld,

sie saßen beieinander

und hüteten ihre Schafe.

Es war Nacht in Bethelehem.

Es war Nacht in Bethelehem.



R: Doch plötzlich wurde es hell.

hell wie am Tag. Ein Bote Gottes erschien.

Er sagte: Fürchtet euch nicht!

Habt keine Angst! Ich bringe euch große Freude.

||: Christus ist gekommen, der Retter ist nun da.

Halleluja, Halleluja. :||



2. Es ist Nacht in der Welt.

es ist Nacht in der Welt,

und wir Menschen haben Angst,

wir sehnen und nach Leben,

Geborgenheit und nach Liebe.

Es ist Nacht in der Welt.

Es ist Nacht in der Welt.



R: Doch plötzlich hören wir ihn,

er spricht zu uns. Sein Wort erhellt unsre Nacht.

Er sagt uns: Fürchtet euch nicht!

Ich bin bei euch! Ich werde euch nicht verlassen.

||: Christus ist gekommen, der Retter ist nun da.

Halleluja, Halleluja. :||



3. Es wird Nacht sein in der Welt.

Es wird Nacht sein in der Welt,

wenn der große Tag erschein,

wenn Christus wiederkommt

und wenn das Fest dann beginnt.

Es wird Nacht sein in der Welt.

Es wird Nacht sein in der Welt.



R: Doch plötzlich erscheint uns der Herr.

Alles ist neu. Das Alte ist nun vergangen.

Die Schmerzen qäuelen nicht mehr.

Wir sind am Ziel. Ein neues Lied wird gesungen.

||: Christus ist gekommen, der Retter ist nun da.

Halleluja, Halleluja. :||
Merlen
schrieb am 25.12.2011, 10:06 Uhr (am 25.12.2011, 10:07 Uhr geändert).
@da hat welt-online sich mal bemüht halbwegs vernünftig mit den Legenden umzugehen:

http://www.welt.de/kultur/article5547856/Wo-wurde-Jesus-denn-nun-geboren.html

Halleluja....meine Güte:-) Kindergarten hoch zehn.
lucky_271065
schrieb am 25.12.2011, 10:18 Uhr
Nazareth oder Bethlehem

Wo wurde Jesus denn nun geboren?


www.welt.de/kultur/article5547856/Wo-wurde-Jesus-denn-nun-geboren.html

(Der Link von Merlen)

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