Institution Kirche

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getkiss
schrieb am 18.11.2012, 08:41 Uhr
Was sagt der "Weggelobte" über seine "Verbannung"?

»Hier im Schwarzwald haben Sie kaum eine Bühne...«

»Ich finde, das ist ein guter Test: Ist das, was ich zu sagen habe, interessant, wenn ich in St. Blasien bin? Oder hängt das Interessantsein daran, dass ich in Berlin bin? Dann will ich nicht interessant sein.«

»Wie haben die vergangenen zweieinhalb Jahre Sie verändert?«

»Ich kann noch besser als früher mit Einsamkeit umgehen. Kann das Alleinsein des Lehrers gut aushalten und brauche immer weniger die narzisstische Bestätigung. Ich habe viel Eitelkeit hinter mir gelassen.«


Eine zutiefst katholische Haltung!
@ grumpes
schrieb am 18.11.2012, 17:42 Uhr
Shimon
schrieb am 18.11.2012, 19:16 Uhr
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.
Psalm 90,12

Hoffnungslos?

Wir standen auf dem Friedhof. Opa war gestorben. Eine schwere Krankheit hatte ihm in den letzten Jahren zu schaffen gemacht. Jetzt war er verstorben und wir standen an seinem offenen Grab. Viele waren zur Trauerfeier gekommen. Manch einer ging an das Grab, um Blumen hinabzuwerfen, und verharrte dort einige Augenblicke. Tief in uns spürten wir etwas von der Ewigkeit, die von dieser Szene auf dem Friedhof ausging. Der Vater, Großvater und Urgroßvater war von uns gegangen. Er, der uns von Kindertagen her begleitet hatte, war nichtmehr da. Uns wurde deutlich, der Tod ist so schrecklich endgültig und unwiderruflich. Aus! Vorbei! Der Friedhof ist Endstation!
Aber stimmt das wirklich? Nein! Es stimmt nicht!
Das Sterben ist das Ende unseres Erdenlebens. Aber Tot-Sein bedeutet nicht Aufhören unserer Existenz. Nach dem Sterben geht es weiter. Es gibt die Ewigkeit. Nach dem Sterben steht der Mensch vor seinem Schöpfer. Der Leib wird in die Erde gelegt, aber die Seele lebt weiter, ewig. Ich musste daran denken, dass die Bibel lehrt, die Ursache des Todes sei die Sünde. Aber mir wurde auch neu bewusst, was das Erlösungswerk Gottes bedeutet. Niemand muss mehr den Tod fürchten, wenn er sein Leben mit Gott geordnet hat. Denn dafür ist Gottes Sohn, Jesus Christus, für uns am Kreuz gestorben. Dort hat er die Strafe für unsere Sünde getragen. Jesus Christus wurde begraben und ist wieder auferstanden. Durch Seine Auferstehung hat er den letzten Feind, den Tod besiegt!
Wer dieses stellvertretende Opfer Jesu für sich persönlich annimmt, darf wissen, dass er für alle Ewigkeit im Himmel sein wird. Es gibt eine lebendige Hoffnung, weit über den Tod hinaus.
Joschi Frühstück

Ist Ihre Ewigkeit schon geordnet, oder macht Ihnen der Gedanke an den Tod zu schaffen oder Angst?

Vertrauen Sie Ihr Leben dem Herrn Jesus an und Ihre Ewigkeit bei Gott ist gesichert.
@ grumpes
schrieb am 18.11.2012, 19:46 Uhr
Vertrauen Sie Ihr Leben dem Herrn Jesus an und Ihre Ewigkeit bei Gott ist gesichert.(....sagt Joschi Frühstück)

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Es gibt viele die eure "Masche" kopiert haben @Shimon, und verdienen damit Milliarden !!

Shimon
schrieb am 20.11.2012, 09:24 Uhr
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung ...
Galater 5,22

Geburtstagsgruß

Voriges Jahr befasste sich die Zeitschrift »Focus« einmal mit der Frage, was Kinder brauchen, damit es ihnen in ihrem späteren Leben gut geht. Eine US-Langzeitstudie hatte herausgefunden, dass Selbstbeherrschte und Pflichtbewusste größere Chancen auf Erfolg im Leben haben als andere.
Doch es gibt auch Hoffnung für alle, die in der Jugend nicht das Glück hatten, Selbstbeherrschung und Pflichtbewusstsein zu üben. Selbstkontrolle kann man auch später noch lernen. Einige Studienteilnehmer schafften es nämlich, ihre Selbstkontrolle mit zunehmendem Alter zu verbessern - und waren im Erwachsenenalter erfolgreicher als vorhergesagt. Diese Hoffnung beseelte auch eine Großmutter, die einem ihrer Enkel zum Geburtstag folgenden Gruß übermittelte: »Du bist nur einmal jung, aber unreif kannst du dein Leben lang sein.« Sie hoffte und wünschte, dass es im Leben ihres Enkels zu einer Wende kam, weg vom zeitlich verlängerten Kleinkindverhalten hin zu einer Entwicklung, die eines Erwachsenen würdig ist. Das ist ja die Normalität, die wir im Grunde alle erhoffen.
Gott mahnt ja durch sein Wort auch jeden Menschen, von dem Weg ins Verderben umzukehren, solange das noch geht. Eine Wende hin zum Besseren, zum Heil, ist möglich. Die Bibel nennt diese Wende auch »Umkehr«. Da wendet sich der Mensch weg von den nutz- und heillosen Dingen hin zu einem Leben im Licht Gottes. Dieses Leben kennt auch das geistliche Erwachsenwerden in Selbstbeherrschung und Verantwortung. Als eine Gabe des Heiligen Geistes ist Selbstbeherrschung etwas rundherum Gutes. Auch wenn sie nur im weltlichen Bereich eingesetzt wird, bewirkt sie Erfreuliches, wie viel mehr im Leben eines Christen.
Karl-Otto Herhaus

Welche »Frucht des Geistes« fehlt Ihnen am meisten?

Gott hat reichlich davon und gibt allen, die ihn bitten.
@ grumpes
schrieb am 20.11.2012, 23:42 Uhr (am 20.11.2012, 23:45 Uhr geändert).
Die Institution wird menschlich ?? :

Gegen die Kirchen, für die Menschen

Auch wer im Namen des Herrn arbeitet, darf streiken. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden - und endlich mit einem Anachronismus aufgeräumt: Bislang mussten sich die 1,3 Millionen Beschäftigten bei kirchlichen Arbeitgebern einem ungerechten Sonderrecht unterwerfen.
CastrumSex
schrieb am 21.11.2012, 10:16 Uhr (am 21.11.2012, 10:19 Uhr geändert).
Vertrauen Sie Ihr Leben dem Herrn Jesus an und Ihre Ewigkeit bei GOTT ist gesichert



Wenn Du im Leben das Gefühl hast unterzugehen
,hab keine Angst - denn der Retter in Dir kann über ' s Wasser gehen ..... tausche das Meer mit einer Pfütze und tauche dort den großen Zeh ein. 
Scheue dich nicht, noch einmal von vorn zu beginnen. Sobald du festen Grund unter deinen Füßen spürst, wirst du mutiger werden und kannst dich Schritt für Schritt ins Tiefe vorarbeiten

Gott hat reichlich davon
und gibt allen, die ihn bitten.


und das gute ... denen hier
Shimon
schrieb am 23.11.2012, 10:43 Uhr
Bewahre meine Seele und rette mich! Lass mich nicht zuschanden werden, denn ich berge mich bei dir.
Psalm 25,20

Widerstand ist zwecklos

Sind in einem Krieg die Feinde zu mächtig, ist Widerstand zwecklos. Bleibe ich stehen, werde ich überrollt. In einer solchen Situation ist Rückzug geboten. Und wenn der Feind schnell und gefährlich ist, bleibt nur die Flucht, um dem sicheren Untergang zu entgehen. Die Kriegsgeschichte ist voll von Heerführern und Soldaten, die die Stärke des Feindes und ihre eigenen Fähigkeiten falsch eingeschätzt haben - und tot auf dem Schlachtfeld blieben. Hätten sie rechtzeitig einen sicheren Fluchtpunkt aufgesucht, hätten sie überlebt und die Chance gehabt, den Kampf weiterzuführen.
Die Bibel schildert die Auseinandersetzung mit den Versuchungen des Bösen ebenfalls häufig als einen Krieg. Auch hier gibt es bestimmte Feinde, die zu mächtig sind, als dass man den Kampf führen könnte. Daher rät sie in manchen Fällen zur Flucht. Einen dieser Feinde bezeichnet die Bibel als Unzucht (griechisch: porneia). Sie meint damit alle außerehelichen sexuellen Aktivitäten. Dieser Feind begegnet uns jeden Tag in unterschiedlichster Form: An Zeitschriftenständern, im Fernsehen, im Internet. Nicht umsonst stammt von dem griechischen Wort für Unzucht unser Wort Pornographie.
Die Bibel warnt ausdrücklich: Wenn du auf diesen Feind triffst, nimm die Beine in die Hand. Hier hast du keine Chance. Überschätze deine Kräfte nicht. Dieser Feind schleicht sich mit seinen Bildern und Filmen erbarmungslos in deine Phantasie. Er macht dich abhängig und schwächt alle deine Widerstandskräfte - bis du besiegt bist und gedemütigt auf der Strecke bleibst. Gerade seine scheinbare Harmlosigkeit macht ihn dabei so gefährlich. Daher ist die biblische Warnung so dringend.
Marcus Majonica

Wo sind Sie besonders versuchlich?

Mut«, so sagte jemand, »ist oft nur Mangel an Fantasie.
Shimon
schrieb am 30.11.2012, 15:43 Uhr
Jeder Kluge handelt mit Bedacht; aber ein Tor breitet Narrheit aus.
Sprüche 13,16

Ein genialer Einfall?

»Alle Räder stehen still, wenn mein starker Arm es will!« So werden sie Anfang Dezember 2010 gedacht haben, als sie alle Franzosen aufriefen, ihre Bankguthaben abzuheben, um einen Börsencrash zu verursachen. Es wäre doch zu schön gewesen, wenn sie einen richtig großen Schaden hätten anrichten können. Zum Glück waren die Franzosen klüger und haben nicht mitgespielt, und hätten sie es getan, wäre die relativ geringe Geldmenge in den Sparkassen bald ausgezahlt gewesen, ohne damit den gewünschten »Erfolg« zu erzielen. Höchstens die Kassierer hätten eher Feierabend gehabt.
Diese Möchtegern-Revoluzzer hatten bei ihrem tollen Plan zweimal nicht mit der Wirklichkeit gerechnet, weder was die Intelligenz ihrer Landsleute, noch was die Praxis in den Geldinstituten angeht. So passierte rein gar nichts. Man sieht: Dummheit bewahrt bisweilen auch vor manchem Schlechten. Allerdings, sehr oft kann es sehr gefährlich werden, wenn man die Tatsachen nicht kennt oder gar mutwillig außer Acht lässt.
Wenn wir in unserer Lebensplanung so ahnungslos vorgehen, kann es verheerende Folgen haben; denn wenn wir die Wirklichkeit nicht einkalkulieren, dass wir unserem Schöpfer gegenüber verantwortlich sind, was wollen wir dann sagen, wenn wir am Ende vor ihm stehen?
Charles Darwin sagte einmal, die Lehre der Bibel sei deshalb strengstens abzulehnen, weil dann sein Vater und noch weitere Verwandte für ewig verdammt wären. Schlimm, wenn es so wäre; aber die Frage ist doch, ob man eine Theorie darum für falsch erklären darf, weil sie einem nicht gefällt. Wir sollten bedenken, dass die Wirklichkeiten am Ende immer stärker sind als unser Wunschdenken. Dabei meint es Gott nur gut mit uns.


Doro Olmesdahl
Warum sind Luftschlösser wacklige Wohnungen?

Je ehrlicher man nachforscht, umso klarer wird der Weg.
Herzchen
schrieb am 30.11.2012, 16:13 Uhr (am 30.11.2012, 16:16 Uhr geändert).
Shimon
...,...,...,...,...Je ehrlicher man nachforscht, umso klarer wird der Weg.

Herr, ich forsche ja.
Ich forsche auch ehrlich.
Forschte ehrlich nach bei deinem Zeitungsausträger Shimon persönlich, wer ihn denn ritte, was ihn so antriebe, zuhauf "Weisheiten" und antiheidnische "Empfehlungen", hier in diesem Forum, auf siebenbürgisch sächsischem Zeitungs- und Verbandsboden oder umgekehrt herabzuwerfen aus seinen schwindelnden Höhen, doch fürbass - Shimon selbst, Herr, versperrt den Weg, der angeblich klarer leuchten werde bei ehrlichen Nachforschungen.
Ich habe bis heute keine Antwort, der Weg keine Erleuchtung erfahren auf meine nachforschende Frage an ihn.
Herr, das wird doch nicht dein Wille sein...???
Dass wir dumm sterben sollen, doch gläubig, - und gutgläubig???
Ich glaube eher, das alles ist Tand.
"Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand."...,
wie Fontane seine drei Hexen in der Ballade "Die Brück’ am Tay"
bemerken bzw. fluchen lässt!
@ grumpes
schrieb am 30.11.2012, 23:36 Uhr (am 30.11.2012, 23:37 Uhr geändert).
Herzchen
schrieb am 01.12.2012, 09:17 Uhr
Zwergi

Grrooß...
Shimon
schrieb am 02.12.2012, 14:48 Uhr
Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von seinen Sünden.
Matthäus 1,21

Braucht die Welt einen »Superman«?

Die Triebwerke des Versuchs-Flugzeugs versagen. Es beginnt an Höhe zu verlieren und abzustürzen. Die Piloten geraten in schreckliche Panik. Da erscheint die Rettung. Gerade noch rechtzeitig bremst Supermann mit seinen übernatürlichen Kräften das Flugzeug ab und zwar so, dass er es gerade noch vor der Berührung des Bodens fest im Griff hält und langsam zu Boden gleiten lässt. Wieder einmal ist Superman der große Retter und Held.
Was man nicht alles für seine Kinder tut. 2 Stunden und 18 Minuten opferte ich und schaute den Film »Superman Returns« mit meinen Söhnen an. Im Film taucht die Frage auf, ob die Welt einen Superman braucht.
Na ja. Wenn man sieht, wie er seine übernatürliche Kraft einsetzt, um Menschen in Katastrophen und Gefahren zu bewahren und vor grausamen Schurken zu beschützen, findet man solch einen Helden aus einer anderen Welt ganz nützlich.
In der Bibel wird uns auch ein Held aus einer anderen Welt beschrieben. Jesus! Er kam von Gott in diese Welt als Retter für uns Menschen. Er setzte sich selbst, ja, sein eigenes Leben für uns ein. Die Gefahr, vor der er uns bewahrte, ist nicht so offensichtlich und wird von uns nicht so leicht wahrgenommen; aber sie ist noch viel dramatischer als ein Flugzeugabsturz. Seine Heldentat bewahrt uns vor dem gerechten Gericht Gottes über die Gleichgültigkeit und Ungerechtigkeit, mit der wir Gott fortwährend beleidigen. Als Jesus am Kreuz starb, ertrug er unsere Strafe, damit wir Frieden mit Gott finden können. Jesu Auferstehung bestätigt, dass sein Tod die rettende Heldentat für uns ist.
Im Gegensatz zu »Superman« ist das keine Phantasiegeschichte. Das haben seit 2000 Jahren Unzählige erfahren und dankbar bezeugt.

Manfred Herbst

Auf wen oder was hoffen Sie als Rettung aus aller Not?

Wenn wir Jesus kennenlernen, begegnen wir unserem persönlichen Helden.
Shimon
schrieb am 03.12.2012, 13:30 Uhr
Gott sagt: »Ich kenne seine Schmerzen.«
2. Mose 3,7

Einer kennt alle Schmerzen der Welt

Wenn wir von Gefangenen hören, denken wir sofort an Geschlossene Anstalten, Gefängnisse und Konzentrationslager. Aber es gibt noch viel mehr »Gefängnisse«, in denen Menschen oft lebenslang festgehalten werden. Da muss jemand jahraus, jahrein im Rollstuhl sitzen. Ist das etwa kein Gefängnis für ihn? Andere leiden unter Behinderungen, die ihnen manches nicht erlauben, was die Gesunden dürfen und können. Und fehlende Glieder oder Blindheit werden noch von vielen bedauernd wahrgenommen; aber dann ist da das unzählige Heer der psychisch Kranken, für deren Leiden die wenigsten Verständnis aufbringen. Und sie alle stecken in »Gefängnissen«, aus denen es kein Entrinnen gibt.
Welch ein Schmerz muss es für Beethoven gewesen sein, am Ende völlig taub zu sein! Und vielen ging und geht es ähnlich. Da kann man verstehen, wenn sie an den Gittern ihres Kerkers gerüttelt und ihr Schicksal verwünscht haben.
Aber es hat auch solche gegeben, die Gott als ihren liebenden Vater kennen, dem sie, wie es von Hiob heißt, selbst bei den schrecklichsten Leiden »nichts Ungereimtes« zuschreiben.
Sie wissen, dass Gott nicht nur ihre Schmerzen kennt, sondern sie sogar über sie verhängt hat. Es ist verständlich, wenn sich alle Ungläubigen gegen einen solchen Gedanken vehement wehren und ihn sogar für pervers halten. Aber wer die Bibel ernst nimmt, der sieht das Menschenleben unter dem Blickwinkel der Ewigkeit. Und solche wissen auch, dass ein Gott, der seinen Sohn für uns in den Tod gegeben hat, uns niemals etwas wirklich Böses zufügen wird. In diesem Sinn können sie alles ertragen und wissen, dass sie einmal dankbar dafür sein werden, wenn sie alles durchschauen können.
Joel Wjst

In welchem »Gefängnis« stecken Sie?

Gott meint es immer nur gut mit seinen Menschen.
Shimon
schrieb am 09.12.2012, 13:07 Uhr
So viele Jesus Christus aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.
Johannes 1,12

Adventskranz

Wann, wo und durch wen wurde der erste Adventskranz erfunden? Ein Klick ins Internet, und schon lassen sich die Fragen beantworten. Den ersten Adventskranz gab es 1839 in Hamburg. Der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern (1808-1881) ist der Erfinder des Adventskranzes. Er betreute sozial gefährdete Kinder, die aus den Hamburger Elendsvierteln stammten, in seinem »Rettungshaus«, dem »Rauhen Haus« in Hamburg. In der kalten und dunklen Jahreszeit wollten die Waisenkinder wissen: »Wann ist endlich Weihnachten?« Als Wichern darüber nachdachte, wie er den Kindern die Zeit bis Weihnachten fassbar machen konnte, hatte er eine Idee. Er baute aus einem alten Wagenrad einen Kranz, auf dem er 19 kleine rote Kerzen für die Werktage und vier große weiße Kerzen für die Adventsonntage befestigte. So konnten die Kinder vom 1. Dezember an bis Weihnachten die Tage abzählen. Jeden Tag wurde dann eine Kerze angezündet, sodass zuletzt alle 23 Kerzen Licht spendeten.
Wie bereiten wir uns auf die Geburtstagsfeier von Jesus Christus vor? Nutzen wir die Zeit, um uns Gedanken zu machen, womit wir dem »Geburtstagskind« eine Freude machen wollen? Welches Geschenk ist für den Sohn Gottes angemessen? Das alte Weihnachtslied »Mit den Hirten will ich gehen« gibt folgende Antwort: In der Strophe drei heißt es: »Mit den Weisen will ich geben, was ich Höchstes hab im Leben, geb zu seligem Gewinn IHM mein Leben selber hin.«
Wenn wir verstanden haben, dass Gott seinen Sohn für uns Menschen auf diese Erde gesandt hat, um unser Retter zu werden, wird es nicht bei einem sentimentalen Gefühl bleiben, sondern unser Leben tatsächlich umgestalten, so dass auch wir anderen dienen und helfen wollen.
Detlef Kranzmann

Was bedeutet Weihnachten für Sie?

Wenn Jesus in unserem Herzen wohnt, erfahren wir echte, tiefe Freude, die das ganze Jahr über anhält!

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