Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 10.12.2012, 08:47 Uhr
Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
1. Johannes 2,1

Kämpfer für Gerechtigkeit

Wer sich durch das Abendprogramm deutscher Privatsender zappt, wird immer wieder auf sie stoßen: Fernsehserien, deren Helden Rechtsanwälte oder Rechtsanwältinnen sind. Gleichgültig, ob es sich nun um amerikanische Großkanzleien handelt, oder - wie bei »Danni Lowinski« um Einzelkämpferinnen des Rechts am Rande des Existenzminimums: Stets geht es darum, dass sich Rechtskundige der Sache ihrer Mandanten annehmen, sich konsequent für sie einsetzen und auch in den scheinbar aussichtslosesten Fällen aufgrund ihres unermüdlichen Einsatzes Erfolg haben.
Diese scheinbar banalen und fiktiven Alltagsgeschichten um hilfesuchende Menschen in ausweglosen Situationen haben allerdings durchaus ihre Entsprechung in der realen geistlichen Welt: Denn der Mensch sieht sich hier den Anforderungen der Gesetze Gottes an sein Leben ausgesetzt. Wenn wir verstehen, wie heilig Gott ist, werden wir auch erkennen, dass wir diesem Maßstab Gottes nicht gerecht werden können. Damit befinden wir uns in einer ausweglosen Situation, denn Gott lässt keinen Zweifel daran, dass er Verstöße gegen sein Recht, die er Sünde nennt, bestrafen wird. Wer kann hier helfen? Welchen Verteidiger können wir wählen, der sich für uns einsetzt? Und womit sollen wir ihn bezahlen?
Doch dieses Problem ist in Wirklichkeit längst gelöst: Jesus Christus hat unsere Schuld bereits beglichen - mit seinem eigenen Blut. Und er setzt sich bei seinem Vater unermüdlich ein für die, die seine Hilfe annehmen. Er ist unser Fürsprecher, unser Verteidiger, unser Beistand im höchsten Gerichtshof Gottes. Und durch den Einsatz seines eigenen Lebens wird er für die, die ihn um Hilfe bitten, einen Freispruch erwirken.
Marcus Majonica

An welchen »Anwalt« wenden Sie sich wegen allen Versagens in Ihrem Leben?

Er muss beim höchsten Gerichtshof akkreditiert sein!
Shimon
schrieb am 12.12.2012, 09:10 Uhr
Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte sollen nicht vergehen.
Matthäus 24,35

Weltuntergang

Weltuntergangstheorien und -filme haben Konjunktur. Millionen von Menschen sitzen gebannt vor der Kino-Leinwand oder vor dem Bildschirm und erleben, wie Meteoriten, Monster, Bomben und Beben die Welt in den Grundfesten erschüttern. »Armageddon«, »Independence Day«, »Deep Impact«, »The Day after Tomorrow«, »2012« sind einige dieser Filme, die das Grausen vor der finalen Katastrophe heraufbeschwören.
Für den heutigen Tag oder (je nach Auslegung) für den 21.12. haben manche selbst ernannten Propheten den Weltuntergang vorausgesagt. Sie berufen sich auf einen Kalender der Maya. Das mittelamerikanische Indianervolk unterscheidet zwischen dem rituellen Tzolkin-Kalender, dem zivilen Haab-Kalender und der Langen Zählung. Bei der Langen Zählung kehrt am 21.12. der Zahlenwert des Ausgangstages, der 11. August 3114 v. Chr., wieder.
Seien Sie beruhigt: Die Welt wird heute nicht untergehen. Zwar ist in der Bibel deutlich zu lesen, dass der Himmel und die Erde endlich sind und die Elemente im Brand aufgelöst werden. »Wir erwarten aber einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt« (2. Petrus 2,13). Dies wird jedoch erst geschehen, nachdem der Herr Jesus aus dem Himmel zurückgekehrt und 1000 Jahre über diese Erde regiert hat (Offenbarung 20).
Die Tatsache, dass diese Welt und unser biologisches Leben endlich sind, sollte uns veranlassen, über Unvergängliches nachzudenken: Laut dem obigen Bibelvers sind die Worte des Herrn Jesus und ihre Gültigkeit unvergänglich, ebenso, wer sich danach richtet: »Wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit« (1. Johannes 2,17).

Gerrit Alberts

Was kann uns geschehen, wenn wir mit dem Schöpfer im Einklang sind?

Dieser Einklang muss unbedingt hergestellt werden!
getkiss
schrieb am 12.12.2012, 10:10 Uhr
Pass auf @Shimon!
Dein Zitatitis-Leadership ist gefährdet!
@Lucky kommt heftig von hinten!
lucky_271065
schrieb am 12.12.2012, 12:16 Uhr (am 12.12.2012, 12:17 Uhr geändert).
@Getkiss

Bring Dudoch mal was G'scheites zum Thema, Getkiss.

Du singst doch schon lange im Kirchenchor, oder?
getkiss
schrieb am 12.12.2012, 12:20 Uhr
Dominus vobiscum!
Shimon
schrieb am 17.12.2012, 12:48 Uhr
Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
Hebräer 13,14

Wir sind nur auf dem Durchmarsch

Mancher mag sich schon gefragt haben, wie die grünen, schwarz-gelb gestreiften Raupen auf seinen Grünkohl gekommen sind. Dass die Kohlweißlinge ihre Eier dorthin gebracht haben, muss ihnen erst einer sagen. An der Ähnlichkeit von Eltern und Kindern ist das wahrhaftig nicht abzulesen.
Ja, die Raupen haben nur kurze Gehwarzen, nicht einmal Beine. Und Wassergräben oder glatte und klebrige Wände können sie nicht überwinden. Sie müssen erst die »Metamorphose der Insekten« durchgemacht haben. Da wird aus dem Ei eine Raupe, aus der Raupe eine Puppe und aus der Puppe schließlich der Schmetterling, der über jede Umzäunung hinausfliegen kann.
Viele Menschen wissen ebenfalls nicht, dass Gott sie zu etwas Besserem berufen hat, als hier auf der Erde herumzukriechen. Die Glaubenden sollen einmal den Engeln Gottes gleichen. Und wie die Schmetterlinge nicht mehr durch Zäune aufzuhalten sind, sollen auch sie nicht mehr durch die Behinderungen dieser Weltzeit zurückgehalten werden. Aber so wie der Schmetterling das Raupenstadium durchmachen muss, ist für uns Menschen das Erdenstadium zu unserer Entwicklung nötig. Das Raupenstadium wird die »Fressform« der Insekten genannt. Da fressen sie sich groß und dick, um später ein schöner Schmetterling zu werden, der dann nur noch ein wenig Nektar aus dieser und jener Blüte trinkt. Wir Menschen sollen hier auf Erden für die Ewigkeit zubereitet werden. Wir sollen Gott, unsere Nächsten und uns selbst richtig einzuschätzen lernen und das tun, wofür Gott seine Leute am Ende belohnen wird. Und sind wir hier auch noch sehr erdgebunden, so können wir im Glauben doch schon die Flügel ausbreiten und uns über die Schwierigkeiten erheben.

Silvia Lammers
Was würden Sie im Augenblick gern überfliegen?

Nehmen Sie alles auf, was Sie geistlich weiterbringt!
Shimon
schrieb am 20.12.2012, 10:49 Uhr
Und ich berichtete von der Hand meines Gottes, die gütig über mir gewaltet hatte.
Nehemia 2,18

Zur Besinnung kommen lohnt sich!

Wir waren unterwegs, auf der Rückreise von einer Veranstaltung. Es war spät abends und unser Weg war weit. Wir waren etwa einen Kilometer gefahren, als wir ein Kleinmotorrad auf einer Verkehrsinsel liegen sahen. Wir wendeten, um nachzusehen. Der Fahrer lag halb im Straßengraben. Er war schwer benommen und konnte auf unsere Fragen nicht antworten. Sichtbare Verletzungen waren nicht zu erkennen. Der Helm lag im Graben. Es war Winter, zwar lag kein Schnee mehr, aber es war bitterkalt. Einige andere Autofahrer hielten ebenfalls an und ich fragte, ob jemand eine Decke im Auto habe. Jemand brachte einen Schlafsack und deckte den Jungen zu. Der Rettungsdienst war alarmiert, und für uns gab es nichts mehr zu tun. Nachdenklich fuhren wir weiter. Was genau passiert war, wussten wir nicht. Wurde er von einem anderen Fahrzeug abgedrängt? Hatte er die Verkehrsinsel einfach übersehen? Wie immer auch, der junge Mann tat uns leid. Andererseits waren wir froh, als wir alle wieder heil und gesund im warmen Auto saßen.
Bei solchen Gelegenheiten wird man nachdenklich. Wie oft war ich schon auf der Straße in Gefahr geraten und hatte es nicht einmal bemerkt? Wie oft war ich schon unaufmerksam, und andere haben aufgepasst? Ich will nicht in den Fehler verfallen, bei einem Unglück Gott anzuklagen und ihn dafür verantwortlich zu machen, sondern bedenken, dass manchmal ein Sekundenschlaf genügt, das schwerste Unglück zu verursachen. Und nun hat Gott mich schon so viele Jahre und viele Tausende von Straßenkilometern gnädig bewahrt.
Solche Erlebnisse wie in jeder Nacht bringen mir das immer wieder deutlich in Erinnerung.


Joschi Frühstück

Von wie vielen wunderbaren Bewahrungen könnten auch Sie berichten?

Es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken und Gott für alles zu danken!
Shimon
schrieb am 21.12.2012, 16:06 Uhr
Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.
1. Johannes 2,2

Knut ist tot!

Am 05.12.2006 wurde der Eisbär Knut im Zoologischen Garten Berlin geboren. Der neue Bewohner bescherte »seinem« Zoo einen gewaltigen Boom: Er zog täglich tausende Besucher an. Medien berichteten weltweit exklusiv über das Tier. Er erhielt Besuch von Politikern und wurde sogar auf einer Briefmarke abgebildet. Doch obwohl Eisbären in Gefangenschaft bis zu 30 Jahren alt werden, starb Knut nach kaum mehr als 4 Jahren »plötzlich und unerwartet« am 19.03.2011. Auch hier war die Reaktion der Öffentlichkeit erstaunlich groß. So drückten mehr als 17.000 Menschen auf der Internet-Plattform Facebook ihre Trauer über Knuts Tod aus.
Nun ist der Tod jedes Lebewesens bedauerlich. Doch das Ausmaß der Anteilnahme an dem Tod eines Eisbären ist doch sehr verwunderlich. Knut war nicht der Einzige seiner Art in deutschen Zoos. Weder sein Leben noch sein Tod haben für den einzelnen Menschen irgendwelche bleibende Bedeutung. Trotzdem trauern viele Menschen um ihn, als sei er ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens gewesen.
Auch vor etwa 2000 Jahren starb jemand, nämlich der Mensch Jesus Christus. Doch sein Tod war völlig einzigartig. Denn dieser Mensch, der Gottes Sohn war, trug eine gewaltige Last auf dem Kreuz: die Sünden der ganzen Welt. Dieser grausame Tod, der für jeden Menschen geschah, hätte die volle Aufmerksamkeit der gesamten Weltöffentlichkeit in Anspruch nehmen müssen. Doch es waren nur wenige dort, und die meisten spotteten nur. So ist es heute noch: Was kurzzeitig Vergnügen bringt, wird fröhlich betrachtet oder traurig verabschiedet - doch was den Weg zum ewigen Leben eröffnet, wird unbeachtet links liegen gelassen - oder verspottet.

Marcus Majonica

Was mag hinter der Knut-Begeisterung wohl stecken?

Man kann die Leere der Seele nicht mit einem Tier ausfüllen.
Shimon
schrieb am 24.12.2012, 19:51 Uhr
Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben.
Jesaja 9,5

Weihnachten

»Babies sind eine so sympathische Art, das Menschsein zu beginnen«, las ich neulich in einem Andachtsbuch für Mütter.
Wohl wahr! Die Kleinen rühren unser Herz an. Ihre Hilflosigkeit erregt unseren Beschützer-Instinkt. Wie gerne möchten wir sie pflegen, nähren und liebkosen! Das zufriedene Lächeln eines gestillten Kindes breitet sich wie eine sanfte Decke über eine sonst so unruhige, friedlose Welt.
Auf diese Art und Weise begann auch Jesus sein irdisches Dasein - als Baby, klein und hilflos, auf menschliche Fürsorge angewiesen. Kein stolzes, unabhängiges Leben, nein, ein abhängiges und gehorsames Leben sollte da seinen Anfang nehmen. Und dabei blieb es die ganze Zeit. Christus hat uns vorgelebt, wie wir alle als Gottes Geschöpfe leben sollten: ganz gehorsam, ganz Gott hingegeben.
Gänzlich abhängig von seinem himmlischen Vater lebte er dieses Leben, um es scheinbar wehr- und hilflos, ohne Schutz und Beistand wieder zu lassen. An einem Kreuz erlitt er den Tod eines Verbrechers, zu Unrecht verurteilt und gepeinigt, umgeben von Spott und Schande. Und immer blieb er stumm, wenn es um ihn selbst ging. Also kam zur Hilflosigkeit noch diese Wortlosigkeit hinzu. Ausgeliefert. Keiner mehr da.
Die sentimentalen Gefühle, die die Weihnachtsgeschichte in uns hervorruft, enden spätestens bei der Kreuzigung. Sie enden blutig. Wer würde einem Baby so ein Ende wünschen? Wer um alles in der Welt möchte so etwas verschuldet haben?
Wir kennen die Antwort. Wir wissen, wer es verschuldet hat. Tief in unseren Herzen wissen wir es - wenn wir diese Geschichte ehrlich an uns heranlassen. »Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!« ist alles, was Paulus dazu noch sagen kann (2. Korinther 9,15).


Gabi Singer

Was sagen wir dazu?

»So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe« (Johannes 3,16).
Shimon
schrieb am 27.12.2012, 11:39 Uhr (am 27.12.2012, 11:39 Uhr geändert).
Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter, und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst.
Jesaja 9,5

Christus, der Herr

»Na, hat euch das Christkind auch etwas gebracht? Bei mir ist es jedenfalls gewesen«, so begrüßte uns ein Bekannter auf dem Spazierweg. Da konnte ich es nicht lassen, ihm zu zeigen, wie unangebracht ich es finde, vom »Christkind« zu reden, wenn man eigentlich Jesus Christus meinen sollte. So antwortete ich ihm: »Ein Kind war Jesus doch vor 2000 Jahren. Bald kommt er als König zurück, so steht es in der Bibel.« Der alte Mann bedauerte daraufhin, dass wir zu einer Freikirche gehören - oder wollte er lieber »Sekte« sagen? - und dass es so viele unnötige Glaubensstreitereien gäbe, die Hauptsache sei doch, dass alle schön nett zueinander sind.
Ich versuchte daraufhin, unserem Bekannten durch ein Beispiel zu zeigen, wie unangebracht es ist, vom »Christkind« zu sprechen: »Stellen Sie sich vor, Ihre Nachbarn und Verwandten würden Sie immer noch als Kind ansprechen und von Ihnen sagen: >Ach, wie süß! Wirklich allerliebst!< Das würden Sie doch als alter Mann schließlich als Verspottung ansehen und sicher gar nicht mehr allerliebst reagieren. So denke ich auch, dass Jesus Christus nicht als Baby angesehen werden will, sondern als der, der er wirklich ist: der Schöpfer aller Dinge und der Retter der Welt.«
Jetzt hatte unser Nachbar plötzlich keine Zeit mehr und verabschiedete sich eilig.
Wie kommt es eigentlich, dass alle vom Christkind reden mögen und es fast immer peinlich wird, wenn jemand den Namen »Jesus« ausspricht? Ich denke, es kommt daher, dass das Christkind eine Schöpfung der Menschen ist, während Jesus der Schöpfer der Menschen ist; aber den wollen die meisten nicht über sich anerkennen. Es wäre aber das Beste für uns alle.

Anna Schulz

Wer ist Jesus Christus für Sie?

Lesen Sie in Ruhe einmal das erste Kapitel des Johannes-Evangeliums!
Shimon
schrieb am 01.01.2013, 18:35 Uhr
Wenn ich keine Liebe hätte, wäre ich nichts.
1. Korinther 13,2

Was wollen wir 2013 erreichen?

Viele Menschen nutzen den Jahreswechsel für einen Rückblick und Ausblick auf das Neue Jahr. Ziele für das Neue Jahr werden überlegt, formuliert und festgelegt. Bei der Frage »Was ist 2013 wirklich wichtig?« stieß ich auf die Aussage des bekannten russischen Dichters Dostojewski: »Entscheide dich immer für die Liebe. Wenn du dich ein für alle Mal dazu entschieden hast, so wirst du die ganze Welt bezwingen. Denn dienende Liebe ist eine ungeheure Kraft, und ihresgleichen gibt es nicht.« - »Der Schlüssel zum Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein«, so der Schriftsteller Hermann Bezzel.
Mich faszinieren die Aussagen der Bibel zu dem Thema: »Wenn ich die Sprachen von Menschen und Engeln sprechen könnte, aber keine Liebe hätte, wäre ich ein schepperndes Blech, eine lärmende Klingel. Und wenn ich weissagen könnte und alle Geheimnisse wüsste und jede Erkenntnis besäße; und wenn ich alle Glaubenskraft hätte und Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, wäre ich nichts. Und wenn ich meinen ganzen Besitz zur Armenspeisung verwendete, ja, wenn ich mich selbst aufopferte, aber keine Liebe hätte, nützte es mir nichts
Wie wirkt sich die Liebe praktisch im Alltag aus? »Liebe hat Geduld. Liebe ist gütig. Liebe kennt keinen Neid. Sie macht sich nicht wichtig, sie bläht sich nicht auf, sie ist nicht taktlos und sucht nicht sich selbst; sie lässt sich nicht reizen und trägt Böses nicht nach; sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht, sie freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Sie erträgt alles; sie glaubt und hofft immer. Sie hält allem stand. Die Liebe wird niemals aufhören« (1. Korinther 13,1-8).

Detlef Kranzmann
Was würde in Ihrem Leben geschehen, wenn Sie dieses Lebensziel für 2013 verwirklichen und umsetzen?

Gott ist die Liebe - in Person!
Shimon
schrieb am 09.01.2013, 09:20 Uhr
Aber nun, HERR, du bist unser Vater. Wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.
Jesaja 64,7

Wie Ton in der Hand des Töpfers

Die Herstellung von Keramik gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Ausgrabungen bringen alte Tongefäße oder deren Scherben ans Licht, die vor langer Zeit gefertigt wurden. Aber einem Töpfer bei der Arbeit zuzusehen, ist auch heute noch beeindruckend. Langsam entsteht durch das geschickte Bearbeiten des Tons ein gleichmäßiges Gefäß. Der Töpfer hat immer ein gutes Ziel mit dem Ton. Er möchte etwas Besonderes daraus herstellen. Dazu übt er Druck auf den Ton aus, um ihn in die gewünschte Form zu bringen.
Auch die Bibel gebraucht das Bild vom Töpfer und dem Ton, wie es der Tagesvers ausdrückt. Er beschreibt den Umgang Gottes mit den Menschen, die an ihn glauben. Gott ist der Töpfer. Wir sind der Ton. Wendet man dieses Bild an, ergeben sich einige interessante Vergleiche.
Wie der Töpfer hat auch Gott eine gute Absicht mit uns. Er benutzt Druck, etwa Schmerzen oder Krankheiten, um uns zu verändern. Gott formt uns auch durch die Beziehungen, in denen wir stehen. Nie geht alles glatt. Da gibt es Auseinandersetzungen in der Ehe, in der Kindererziehung, mit Arbeitskollegen usw. Alles kann dazu dienen, ein brauchbares Gefäß für den großen Töpfer zu werden.
Im Gegensatz zu Ton sind wir nicht willenlos. Gott formt uns, wenn wir es zulassen. Zuerst sollen wir uns natürlich mit unserem ganzen Leben in seine Hand begeben. Dann dürfen wir vertrauen, dass er alles, was geschieht, für seine guten Absichten gebraucht. Wir empfinden vieles zwar im Augenblick als unangenehm oder sogar belastend. Aber in allem darf der glaubende Mensch wissen, dass Gott es gut mit uns meint, und am Ende wird ein Meisterstück herauskommen.

Manfred Herbst
Was sollen Sie gerade im Augenblick lernen?

Gott will uns formen und brauchbarer machen!
@ grumpes
schrieb am 09.01.2013, 12:37 Uhr
Angst vor der ganzen Wahrheit
Das gemeinsame Projekt liegt in Trümmern - und niemand will Schuld daran haben: Katholische Kirche und Forscher streiten sich über die wissenschaftliche Aufarbeitung des Missbrauchsskandals. Die größten Verlierer des Streits stehen jedoch schon fest: die Opfer, die wohl noch viele Jahre auf Antworten warten müssen.
alma again
schrieb am 09.01.2013, 23:34 Uhr
Wir Menschen sollen hier auf Erden für die Ewigkeit zubereitet werden.

Shimon, ist das ein Flüchtigkeitsfehler, ein interessanter Gedanke oder nur ein Test, um zu sehen, ob die Herde zuhört?
Shimon
schrieb am 10.01.2013, 08:54 Uhr (am 10.01.2013, 08:54 Uhr geändert).
@alma again
Es ist immer hilfreich, wenn man Texte in ihrem Kontext betrachtet - um diese auch richtig zu verstehen.

"...Wir Menschen sollen hier auf Erden für die Ewigkeit zubereitet werden. Wir sollen Gott, unsere Nächsten und uns selbst richtig einzuschätzen lernen und das tun, wofür Gott seine Leute am Ende belohnen wird..."

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