"Miteinander und füreinander"

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Hermann_Gregor
schrieb am 24.08.2013, 08:36 Uhr
Ich vermisse das Rumänische Urkundenbuch im Mittelalter!!

Dokumente zur Geschichte Siebenbürgens im Mittelalter sind online zugänglich


Fängt es mit dem Jahr 1731 an? Oder erst 1826?

Nichts für Ungut,
Gregor von R.
gerri
schrieb am 24.08.2013, 08:49 Uhr (am 24.08.2013, 09:02 Uhr geändert).
-"Saxozentrismus und Deutschtümelei"

-"Turm der Erinnerung: dieses Bauwerk in Drabender Höhe, errichtet aus Spenden von
mehreren hunderttausend Euro ist eine Vergeudung von Mitteln, die in Siebenbürgen besser
angelegt worden wären......"

@ Ach so läuft der Hase?


-"Wir sind in die Anonymität ausgewandert.
Wir sind in Deutschland aber keine anerkannte Minderheit, wir haben keine eigene Partei und keine
eigene Kirche."


@ Vielleicht wollten wir keine Minderheit mehr sein,man sollte uns nichtmehr finden um auszunutzen,wenn wir es nicht wollten.

@ Eigene Partei,eigene Kirche,na das hätt uns jetzt noch gefehlt oder sollen wir Kirchensteuern nach Hermannstadt schicken?
seberg
schrieb am 24.08.2013, 09:19 Uhr (am 24.08.2013, 09:22 Uhr geändert).
Ich ahnte es richtig, der ungarischstämmige Sachse ist gleich dabei.
Und was ist mit dem Dabeisein des "rumänischstämmigen" Harald815 in diesem Forum?

Was muss es "hübsch" sein, auf seinem Sachsentum zu bestehen!
TAFKA"P_C"
schrieb am 24.08.2013, 20:43 Uhr
WTF ist Lutz Friedrich Connert?

Aber ein Stefan Ludwig Roth ist ein JEMAND! Und der sagte (zitiert vom Autor):

Selbst Stephan Ludwig Roth schrieb 1845: „Wir Deutsche in
Siebenbürgen sind in einer so desperaten Lage, dass wir in hundert Jahren aufhören zu sein“.


Also wie kann man einen Autor (Connert) ernst nehmen, wenn er sich durch das Zitieren einer Person, sich selbst widerspricht!
getkiss
schrieb am 24.08.2013, 20:48 Uhr
@0815
"ungarischstämmiger Sachse"
Wer is´n dass?
Von einem halbrumänen hab ích schon gehört!


















lucky_271065
schrieb am 25.08.2013, 00:29 Uhr (am 25.08.2013, 00:30 Uhr geändert).
lucky_271065
schrieb am 25.08.2013, 00:41 Uhr (am 25.08.2013, 00:44 Uhr geändert).
@Getkiss

Hervorragend, Lucky.
Herr Connert sagt uns, "Sachsen" sind keine deutsche. Sondern (waren) ein zusammengewürfelter Haufen der vielen späteren Mischungen unterlag. Der Beweis den er führt wäre die Namensgebung.

Abgesehen von dem, was er selber sagt, nicht wissenschaftlichen Anspruch, ist sein "Werk" basiert auf fast einem einzigen "Beweis": Es gibt bei den Sachsen ein Konglomerat von Namen der auf fremde Einflüsse hinweist.
Das mag so sein.

Nur:
(Fast) Jeder Sbg. Sachse, der sich als deutscher bekennt, wird seine kümmerliche Streitschrift dorthin archivieren, wohin sie gehört: In die runde Ablage.
Denn diese Schrift dient politischen Zielen anderer: Denen, die behaupten "schon immer dagewesen zu sein" und davon politische Rechte ableiten wollen. (...)


Vielleicht solltest Du Deine "geistreichen" Kommentare zum Essay "Saxozentrismus und Deutschtümelei" nicht an mich richten, sondern an Herrn Robert Sonnleitner - einer der Administratoren dieses Forums - der es seinerzeit zuerst hier gepostet und empfohlen hat:

http://www.siebenbuerger.de/forum/allgemein/1265-saxozentrismus-und-deutschtuemelei/
getkiss
schrieb am 25.08.2013, 04:34 Uhr
@Lucky
nimm Dich nicht so wichtig, das Geschriebene richtet sich an das zitierte Werk, Du tauchst nur auf als "Wiederbringer"...leider kann ich Dich aus dem Text nicht mehr "entfernen", trotz gefühlter "Nähe"...
lucky_271065
schrieb am 25.08.2013, 15:06 Uhr
@getkiss

Schreib mir lieber, was es in Temeswar an Sehenswürdigkeiten gibt. Ich helfe gerade meiner jüngeren Tocher dabei, sich hier einzurichten. Die erste Anlaufstelle war das Kloster der Salvatorianer.
getkiss
schrieb am 25.08.2013, 20:22 Uhr (am 25.08.2013, 20:44 Uhr geändert).
Einfach vom Traiansplatz zu Fuß über Zentrum bis Elisabethstadt laufen, dann Richtung Hauptbahnhof bis zu Straßenbahn an der Josefstädter Kirche vorbei. dann Richtung Maria (Doja-Denkmal) bis Zentrum.
Die ganze Baugeschichte der letzten 150-200 Jahre reinziehen....
Und nicht vergessen, immer wieder einen Abstecher nach links/rechts machen in der Reihenfolge
Park aus der Fabrickstadt vom Kino aus links, zurück, rechts in die "neue" Detunata-Villengegend, dann über die Bega, an der Medizin-Fakultät vorbei (ehem. Banatia-Gymnasium zwischen den WK9 u.s.w......
lucky_271065
schrieb am 27.08.2013, 14:55 Uhr
Danke, @Getkiss.

Einen Teil haben wir uns angesehen. Die Kontraste zwischen Alt und Neu, zwischen schön restauriert und verfallen sind gross. Teilweise schockierend. Auch das Hauptgebäude der Lenau-Schule ist renovierungsbedürftig. Dafür sieht das ehemalige Internat auf dem Domplatz, wo die Schule jetzt funktioniert, recht schmuck aus. Insgesamt hat die Stadt jedenfalls Flair.

Trajansplatz - davor: Kossuth Lajos Ter - davor: Hauptplatz
lucky_271065
schrieb am 27.08.2013, 20:40 Uhr
Ein Jahr im Dienste des Bürgers

Eine Zwischenbilanz von Cristian Macedonschi, Mitglied im Kronstädter Stadtrat

Von: Hans Butmaloiu

Dienstag, 27. August 2013

Bei den Lokalwahlen von 2012 belegte Cristian Macedonschi, (41) Betriebswirt, einen Platz im Lokalrat Kronstadt/Braşov seitens des Ortsforums Kronstadt und er steht seitdem im Dienste der Wähler. In einem Gespräch erzählte er uns ausführlich, mit welchen Vorstellungen und Absichten er sein Mandat angenommen und angetreten hat und welche davon er bis jetzt einleiten oder verwirklichen konnte. Cristian Macedonschi wanderte als Honterus-Schüler aus, machte sein Abitur in Deutschland und begann das Studium in Betriebswirtschaft, welches er allerdings wiederum in Rumänien fortsetzte und abschloss. Die Gründe für seinen Einstieg in die Politik, genauer gesagt, in die Lokalpolitik erläutert er knapp: „Unzufriedenheit! Unzufriedenheit über das politische Leben, Unzufriedenheit über die Qualität der politischen Entscheidungen, Unzufriedenheit über viele öffentliche Abläufe.“

Von 2008 bis 2012 machte er das, was er heute schmunzelnd als „politische Schule“ bezeichnet, als Mitglied der Nationalliberalen Partei und später im Rahmen des Ortsforums Kronstadt. „Seit einem Jahr lerne ich erneut, vor allem Verhandeln, denn Politik ist ja die Kunst des Verhandelns, um etwas in Gang zu bringen, zu bewegen. Mir war und ist weiterhin klar, dass ich alleine keinesfalls die Welt verändern kann, auch nicht ansatzweise, aber es war und ist mir wichtig, auch damit ich mich selbst im Spiegel sehen kann.“ Dass im Rahmen eines Gremiums, wie der Lokalrat einer Stadt, Verhandeln notwendig ist, ist weder neu noch negativ: „Es müssen Kompromisse gemacht werden, doch diese haben ihre Grenzen. Für mich steht die Stadt, meine Stadt, unsere Stadt mit ihren Bürgern an oberster Stelle, und was ich mir vorgenommen habe und umzusetzen versuche, ist ihr Wohlergehen. Die Stadtentwicklung im Rahmen der Region, denn ich stehe voll und ganz hinter dieser Idee einer regionalen Zusammenfassung“.
(...)


http://www.adz.ro/meinung-und-bericht/artikel-meinung-und-bericht/artikel/ein-jahr-im-dienste-des-buergers/

Siehe da! Ein "Rückkehrer" als Stadrat seitens des "Deutschen Forums" in Kronstadt.
lucky_271065
schrieb am 05.09.2013, 11:30 Uhr
gerri
schrieb am 05.09.2013, 15:45 Uhr (am 05.09.2013, 16:02 Uhr geändert).
@ Muss ich das zweimal sagen?

-1919 waren sie auf Bestellung der Siegermächte in Budapest.ohne großem Risiko.

-1945 nach dem großen Dreh,und nicht alleine.

@ 1917 waren deutsche,österr.-ungarische,bulgarische und türkische Truppen in Bukarest.
DerBürgermeister hatte sie an einem Eingang der Stadt erwartet,sie waren schon längst in der Stadt....
MomoB
schrieb am 05.09.2013, 17:36 Uhr

1919 waren sie auf Bestellung der Siegermächte in Budapest.ohne großem Risiko.



Von meiner Sofa aus mit einem Martini-Wodka in der Hand, so schätze ich auch das Risiko ein.

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