Rumänien heute

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Elsam
schrieb am 02.03.2013, 23:00 Uhr
P.S. Man wird dich immer als "exotischen Rumänen" identifizieren, mach dir keine Mühe mehr mit der Deutschen Sprache.

Passiert es dir nicht auch oft genug?

Elsam
schrieb am 02.03.2013, 23:03 Uhr (am 02.03.2013, 23:04 Uhr geändert).
Gerri, eine interessante Nachricht (vielleicht) für dich.

Se schimbă istoria Braşovului?
Joachim
schrieb am 02.03.2013, 23:24 Uhr (am 02.03.2013, 23:32 Uhr geändert).
Tafka schrieb:
"Die Länder (Bulgarien und Rumänien), die seit dem 1. Januar 2007 Mitglieder der Europäischen Union sind, treten dem Schengener Abkommen vorerst nicht bei."

Unterzeichnet haben sie aber das Abkommen, aber nicht alle Punkte erfüllt. Zum Beispiel wird beaanstandet, dass die EU Ausengrenzen noch nicht ausreichend gegen unerlaubte Einwanderung und Kriminalität abgesichert sind. Das Computersystem zur Überprüfung funktioniert noch nicht ausreichend. Die Helikopterüberwachung (Wäremebildüberwachung) muss noch verbessert werden und noch einiges mehr.....
nixe
schrieb am 02.03.2013, 23:52 Uhr
@Elsam

...nu se schimbă istoria Braşovului ...ai vrea tu şi alţi

Deutscher Ritterorden

...numai un exemplu, aşa ca primă informaţie
Bloch
schrieb am 03.03.2013, 08:45 Uhr
denn ich stand sowohl als Kind in der "coadă" mit der cartelă in der Hand
Als Kind habe ich auch Brot mit "cartelă" gekauft.
Milch und Fleisch hatten wir genug, Oma & Opa sei Dank.
Soziale Kompetenz lässt sich aber in die Schlange einfach erlernen, damals brauchte man keine Foren um zu quatschen.
kranich
schrieb am 03.03.2013, 09:33 Uhr
Als Kind habe ich auch Brot mit "cartelă" gekauft.

Das haben wir theoretisch... doch alle getan! Da muss man sich schon fragen, weshalb Elsam dies verneint? Hier kann es u.E. nur drei Möglichkeiten geben:

a. Er ist derart indoktriniert, dass er dies nicht zur Kenntnis nehmen will.
b. Er hat dies nicht erlebt und meint demzufolge, es handele sich in diesem Fall um - aus seiner Sicht - Hetze gegen alles, was das Rumänische anbetrifft.
c. Er will nur provozieren, um - wie Mynona richtig feststellte - sich ins Fäustchen zu lachen. Zuzutrauen wäre es ihm...
harald815
schrieb am 03.03.2013, 09:59 Uhr
Nixe, hab Dank für den Link. Da steht auch:
Bereits im Jahre 1211 wandte sich der ungarische König Andreas II. an den Hochmeister Hermann von Salza, um den Orden ins dünn besiedelte Burzenland zu holen.

Im von Walachen (heutige Rumänen) dünn besiedelten südöstlichen Siebenbürgen, der späteren Hermannstädter Provinz hatten sich bereits unter dem ungarischen König Géza II (1141-1161) deutsche Siedler niedergelassen. Diese Siebenbürger Sachsen trugen zur wirtschaftlichen Erschließung des Landes bei und schützten es vor Einfällen der nomadisierenden Steppenvölker, zu denen das iranisch-türkische Mischvolk der Kumanen (türk.: Kumanlar) gehörte.

Die Gegend war also nicht unbesiedelt, sondern dünn besiedelt, wobei „dünn“ ein relativer Begriff ist. Diejenigen, die sagen könnten, dass sie auf unbesiedeltes Gebiet kamen, als sie Siebenbürgen erreichten waren die Neandertaler. Diese besiedelten sicher „dünn“ die Gegend, denn sie waren insgesamt sehr wenige und über den ganzen Süden Europas verstreut. Diese sind aber vor etwa 30000 Jahren ausgestorben. Ob nun vor dem Deutschen Orden Rumänen die Gegend dünn besiedelt hatten kann bezweifelt werden, eventuell waren es unmittelbar davor Magyaren. Auch diese gibt es kaum noch, den der Prozentsatz magyarischen Blutes bei den Ungarn soll relativ gering sein. Ist aber vollkommen egal wer, wann da waren (wie z.B. in Amerika oder Australien auch). Heute sind dort vorwiegend Rumänen und wer es morgen sein werden, wird sich zeigen. Roma eher weniger, den der Westen lockt. Jeder hat das Recht dort daheim zu sein, wo er sich niedergelassen hat, oder streitet uns, jedem von uns, jemand das Recht ab, hier in Deutschland, oder sonstwo in Europa, daheim zu sein?

seberg
schrieb am 03.03.2013, 10:18 Uhr (am 03.03.2013, 10:20 Uhr geändert).
Jeder hat das Recht dort daheim zu sein, wo er sich niedergelassen hat
Teoria ca teoria, dar practica ne omoară
@ grumpes
schrieb am 03.03.2013, 10:20 Uhr (am 03.03.2013, 10:21 Uhr geändert).
getkiss
schrieb am 03.03.2013, 10:20 Uhr
der Prozentsatz magyarischen Blutes bei den Ungarn soll relativ gering sein

Mal abgesehen davon, ob man so etwas feststellen kann, ist das eine Argumentation auf Grund der "Blut und Boden" - Theorie.
In der Anwendung dessen sich insbesondere die Nazis - und deren Helfershelfer aus allen Völkern - hervorgetan haben.
Nun will ich ja nicht behaupten, der @Harald815 gehört dazu. Aber manch´ richtiges Argument muss doch sehr von der Tragkraft einbüßen dabei, auch wenn die Liberalität des Niederlassens (heute) befürwortet, aber insbesondere die in der Vergangenheit kritisiert wird.

Und noch etwas. Ich habe mir den Link näher angeschaut. Der Autor scheinte ein begnadeter Weltenbummler zu sein. Dass sah man aus der Wortwahl und an der amateurhaften Behandlung des Themas. Mit seriöser Geschichtsschreibung wenig Kontakt ersichtlich. So wie der Artikel in BZB auch. Da wird behauptet, die erste dokumentarische Belegung von Kronstadt, bzw. der Existenz eines Frauenklosters da, kann auf Grund von Funden von Mauerresten aus Stein revidiert werden, bzw. vorgezogen mit ca.50 Jahren. Weiter nichts. Das ist m.E. eine seriöse Behandlung von einem Historiker. Und Krugscherben beweisen: Hier hat mal Jemand einen Krug erzeugt, oder gebraucht. Die Art der Herstellung sagt was aus. In dem Artikel ist die Aussage: Ein Foto.
Etwas dürftig, Herr Artikelschreiber...
Elsam
schrieb am 03.03.2013, 10:24 Uhr
Nixe
...nu se schimbă istoria Braşovului ...ai vrea tu şi alţi


Nixe was hast du daraus verstanden?

Erkläre mir mal bitte deine hier verwinkelt-verborgene Logik.
Archäologen haben in Brasov alte Artefakten die, die älteste belegte historische Eckpunkte der Stadt verändern und du sitzt dort vor dem Computer, 1500 km entfernt und sagst „das ist nicht möglich?
bankban
schrieb am 03.03.2013, 10:28 Uhr (am 03.03.2013, 10:32 Uhr geändert).
der Prozentsatz magyarischen Blutes bei den Ungarn

Blut hat keine Ethnie oder ethnische Zugehörigkeit.


Zu dem Thema: an der Stelle der heutigen Stadt Kronstadt soll schon vor der ersten urkundlichen Erwähnung ein Kloster oder etwas Ähnliches gestanden haben. So what? Es ist doch klar, dass bevor eine Siedlung urkundlich Erwähnung findet, diese Siedlung gewöhnlich vorher schon besteht und bestanden hat. Jahrzehntelang. Das ist nichts Neues.
Jedoch: aus der Tatsache, dass heute bei Ausgrabungen ein Topf gefunden wird, der älter zu sein scheint, als die erste urkundlche Erwähnung des Ortes, kann man noch nicht ableiten, dass deshalb der Ort selbst auch älter sein muss.
Schließlich habe auch ich Gegenstände in meinem Haus, die im 19. oder 18. Jahrhundert entstanden/hergestellt worden sind. Dennoch bin ich keine 200 Jahre alt. D.h. jener Topf kann sehr wohl nach der Entstehung jenes Ortes aus anderen Gegenden in diesen Ort gebracht worden sein.
Elsam
schrieb am 03.03.2013, 10:59 Uhr
Bankban
Jedoch: aus der Tatsache, dass heute bei Ausgrabungen ein Topf gefunden wird

Man spricht dort von Gemäuer, Gebäuden.
@ grumpes
schrieb am 03.03.2013, 11:10 Uhr (am 03.03.2013, 11:11 Uhr geändert).
Man spricht dort von Gemäuer, Gebäuden.

Ja , da war "Jemand", auch vor den SBS.

Dass diese "Jemand" nicht viel geleistet haben, ist allgemein bekannt.
Elsam
schrieb am 03.03.2013, 11:16 Uhr (am 03.03.2013, 11:19 Uhr geändert).
Dass diese "Jemand" nicht viel geleistet haben, ist allgemein bekannt.

Grumpes, welche ist deine persönliche Leistung in dieser Hinsicht?
Welche ist die Leistung deiner Generation und ihrer Eltern? Die Übersiedlung nach Deutschland?

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