"Amerikanische" Bekenntnisse bei Siebenbürger Sachsen

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Walter Craciun
schrieb am 08.10.2008, 16:19 Uhr (am 08.10.2008, 16:20 Uhr geändert).
Wilhelm schrieb: Möchstest du sehr das sollte wahr sein, aber leider is es nicht, das weisst du!
Was der Mensch sich wünscht, das glaubt er gerne!
Für einen Glaubenden: Alles was (ihm) heilig ist, ist wahr!
Für einen Wissenden: Alles was wahr ist, ist (ihm) heilig!
Nun Ihr lieben Glaubenden, Kuraj, nicht lasst euch!

Und schönen Tag noch, beim weiterforschen, nicht träumen!

Na lieber Wilhelm möchtest du so gern das Jesus nicht auferstanden ist? Schade! Und Matthäus soll kein Evangelium geschrieben haben! Auf was für Sachen du anspielst! Am Ende sind wir nur duch diverse Zusammenstöße von ein Paar Felsbrockem im All entstanden! Ts Ts Ts! Das musst du mir erst Beweisen!
Auf was ich hinaus will lieber Wilhelm ist du kannst uns (ich spreche hier mal mit für Shimon) und wir können dir nichts beweisen! Der Mensch sieht was vor Augen ist und nutzt einen anderen Blickwinkel


Wilhelm
schrieb am 08.10.2008, 18:13 Uhr
Hallo Walter,
eigentlich sollte ich auf deinen Beitrag gar nicht eingehen, denn du willst im Dunkeln bleiben. Vor was
hast du Angst unerkannt zu bleiben? Als ´ehrlicher Christ`.
Aber mal schauen, vielleicht gibst du dich zu erkennen, dann können wir weiter kommunizieren.
Und noch etwas, hat Shimon dich bevollmächtigt, ihn zu vertreten?
Wilhelm
schrieb am 10.10.2008, 06:29 Uhr
Hallo lieber Shimon,
findest du noch immer keine Argumente?
KLäre doch auf deinen Glaubensbruder, oder verwechselst du auch immer den Wunsch mit der
Wirklichkeit? Ein bischen Logig in deinem Denken gibt es doch, oder?
Willst du mir nicht verraten wer hat J.Chr. in den Himmel hoch fahren gesehen?
Als Bibelforscher kannst du mir sicher die betreffende Stelle
angeben, damit ich den Hut vor dir ziehen kann.
Dir ein schönes Wochenende.
Wilhelm
Walter Craciun
schrieb am 10.10.2008, 08:33 Uhr
Hallo Wilhelm, dich interrissiert also die kritisch theologische Auslegung der Bibel und die Zeugen für die Himmelfahrtz Christi. Also Jesus ist 4 v. Chr geboren. Im Puncto der Volkszählung des Römischen Reiches und des Kindermordes zu Bethlehem sind keine Quellen vorhanden. Jesus war vermutlich Zimmermann und hatte mehrere Geschwister. Seine Mutter Maria war vermutlich 14 Jahre alt als sie Joseph heiratete Josef wird zu diesem Zeitpunkt mehr als doppelt so alt gewesen sein wie Maria denn er tritt während Wirkens Jesu nicht mehr in Erscheinung, was darauf schließen lässt das er bereits verstorben ist. Kritisch gesehen wird Jesus am Anfang ein Anhänger von Johannes dem Täufer gewesen sein. Und dann selbst Wirksam geworden sein. Inwieweit die Apostel ebenfalls zu den Jüngern des Johannes gehört haben ist nicht klar. Aber es kann angenommen werden. Wichtig ist jedoch das seine Wundertaten von den Pharisäern und vom Römischen Imperium nicht angefochten wurden. Kritisch gesehen ging Jesus nach Jerusalem weil seine Predigten an seiner alten Wirkstätte auf immer weniger Zuhörer stieß. Das Jesus auch dort Unbekannt blieb zeigt das Judas den Soldaten erst zeigen musste wer Jesus ist. Auch das Pontius Pilatus sich für Jesus interrissiert hat ist unwahrscheinlich. Man vermutet das dieser Teil hinzugekommen ist um die Römischen Christen nicht zu prellen. Ungereimtheiten gibt es bei der Auferstehungsgeschichte denn hier lautet ein Urtext Sie verließen das Grab voll schrecken.

Wenn man davon Ausgeht das Jesus nicht auferstanden ist, gibt es Dinge die für den späteren Verlauf der Geschichte Pschychologisch nicht nachvollziehbar sind. Denn so wurden ja auch Apostel hingerichtet und wär stirbt schon für eine Lüge? Wie gesagt Wilhelm Zeugen für die Himmelfahrt sind die Apostel eine andere Quelle wirst du nicht finden und Befragen sowieso nicht mehr.
Shimon
schrieb am 10.10.2008, 09:14 Uhr (am 10.10.2008, 09:15 Uhr geändert).
Lieber Wilhelm,
ich suche keine Argumente, sondern die Bibel liefert uns alle Argumente die wir brauchen. Ich muss auch niemanden aufklären und du brauchst auch deinen Hut nicht vor mir ziehen, denn „Er hält für die Aufrichtigen Gelingen bereit und beschirmt, die in Lauterkeit wandeln;“ Spr 2,7

Du bist ja ein eifriger Forscher für alte Schriften, daher bitte ich dich, die folgenden Bibelstellen aufmerksam durchzulesen. Dann kannst du deine Frage hoffentlich selber beantworten.
Lukas 24,1-53 und Apostelgeschichte 1,1-11.

Danke, dir auch noch ein schönes Wochenende.
Shimon
Wilhelm
schrieb am 10.10.2008, 18:57 Uhr
Hallo Shimon,
danke um deine Antwort. Aber mit dem Jesaiaoriginal wie is es? Weiter, hast nicht richtig
recherchiert beim Lukas. Erstens Lukas ist kein Augenzeuge, zweitens frage einen Bibelforscher um folgendes: Die Ev. sind in altgriechisch verfasst. Im Kap. 24,51: ´wärend er sie segnete, schied er von ihnen u. wurde hinaufgetragen in den Himmel...´ So die deutschen Übersetzungen. Ein ehrlicher
Bibelforscher wird dir sagen, daß das falsch übersetzt ist!
(Auch hier -der Wunsch verdrängt die Wirklichkeit)
In deinen Angaben wegen Apostelgeschichte: lese doch das Vorwort von der Ap.-Gesch. in der Einheitsübersetzung:
´Woher Lukas sein Wissen über das Erzählte hat, entzieht sich unserer Kenntnis´!
Schade Shimon, deine vernünftige Recherche ist nicht vernünftig. Kein Augenzeuge bei so einem phantastischen Ereignis. Zum Vergleich Hesekiel: siehe ich sah...
Aber wegen den angeblichen ´Augenzeugen´ bei der
Auferstehung´ -Behauptung von Walter, was sagst du?
Gruß
Wittl
schrieb am 12.10.2008, 02:02 Uhr
Wilhelm
schrieb am 12.10.2008, 04:13 Uhr
Gläubigkeit=die Scheu sich des eigenen Verstandes zu bedienen. (Kant)
Wilhelm
schrieb am 12.10.2008, 10:13 Uhr
Hallo Wittl,
habe mir angeguckt das Programm. Wenn ich keine Ahnung hätte von Bibel, Mathe +Geografie,
so würde ich über die Theorie in dem Programm viel nachdenken. Aber schade um die Zeit.
Jeder kreiert sich seinen Christus selbst, ob er es weiss oder nicht!

Dolfi11
schrieb am 12.10.2008, 19:15 Uhr
Meines Wissens, haben Nitsche und auch Kant, die existenz Gottes, in letzter Konsequenz, nicht in Frage gestellt...
Wittl
schrieb am 12.10.2008, 19:39 Uhr (am 12.10.2008, 19:42 Uhr geändert).
Wilhelm schrieb: Hallo Wittl,
habe mir angeguckt das Programm. Wenn ich keine Ahnung hätte von Bibel, Mathe +Geografie,
so würde ich über die Theorie in dem Programm viel nachdenken. Aber schade um die Zeit.
Jeder kreiert sich seinen Christus selbst, ob er es weiss oder nicht!


Willy, du sollst nicht soooooo viel denken...dass du gescheit bist, will ich dir gar nicht aberkennen....
In dem von mir gesetzten Link ist (ehrlich)eine informative Fusszeile....

Warum zum Geier nur...?????....
erstickst du jegliche Diskussion bereits im Keim, Willhelm???

Joachim
schrieb am 12.10.2008, 20:14 Uhr
Was ich von Shimon und Wilhelm halte, habe ich
auf Seite 11, Absatz 2, deutlich zum Ausdruck
gebracht. Wihelm gab mir sogar recht.
Allein geholfen hat es nicht !
Joachim
hein
schrieb am 12.10.2008, 20:40 Uhr (am 24.05.2009, 11:06 Uhr vom Moderator geändert).
Statt eines Gleichnisses aus der Bibel hier eine wahre Geschichte des 2. Weltkriegs, erzählt von einem ehemaligen Offizier (Sachse, der beim rum. Militär war): Dieser Offizier war mit zwei rumänischen Burschen auf Erkundung, als sie zwischen die Linien gerieten. Ein Geschoss kam ganz klar auf die Gruppe zu und, da sie sich auf einem Abhang befanden, boten sie ein leichtes Ziel. Sie hatten den sicheren Tod vor den Augen, aber kurz vor ihnen wurde das Ding von einem Erdhaufen abgelenkt und flog seitlich an ihnen vorbei.
"Băi, ce noroc am avut, was für ein Glück wir hatten!", rief der eine Bursche. Darauf der andere, sich bekreuzigend: "Prostule, n-ai văzut mâna lui Dumnezeu?" ("D u m m kopf, hast du nicht die Hand Gottes gesehen?")
Das ist der Unterschied: Was für den einen Glück bedeutet, ist für den anderen die Hand Gottes und ich nehme mal an, dass letzterer einen Adressaten hatte für seinen Dank.
Das sind zwei Ebenen, die sich nicht treffen, also Shimon, Wilhelm kann es wohl nicht kapieren.
Oder noch nicht?
Shimon
schrieb am 13.10.2008, 09:02 Uhr (am 13.10.2008, 09:03 Uhr geändert).
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. Durch diesen haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten. Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so daß die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind.
Die Bibel
Elsi
schrieb am 13.10.2008, 09:27 Uhr (am 13.10.2008, 09:28 Uhr geändert).
Ganz frisch auf dem Markt: A.J.Jacobs "Die Bibel und ich: Von einem der auszog, das Buch der Bücher wörtlich zu nehmen", bei Ullstein erschienen. Da hat einer die etwa 700 Verhaltensregeln(diejenigen, die symbolisch gedeutet werden konnten ausgenommen), die er in der Bibel vorfand, versucht zu leben. Ein Gespräch über Religion aus dieser Sichtweise hätte zumindest einen ganz entscheidenden Vorteil: es würde nicht nur Erkenntnisse über Religion bringen, sondern vor allem den Unterhaltungswert des hier geführten Dialogs enorm steigern.

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