Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

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Mynona
schrieb am 08.11.2010, 21:19 Uhr (am 08.11.2010, 21:19 Uhr geändert).
@bankban,ok,verstehe was du meinst,da haben wir anscheinend? aneinander vorbeigeredet...
Ich ging von den Sachsen aus und du von den Rumänen und ihrer Geschichte.Dass da gerne Sachen verschwiegen/verdreht wurden ist ja bekannt.Den Juden wurde natürlich auch da nicht viel anders behandelt(Lieblingsjuden natürlich ausgenommen ;-)
bankban
schrieb am 08.11.2010, 21:37 Uhr (am 08.11.2010, 21:43 Uhr geändert).
Geht es bei der KT nicht um die Rumänen? ;-)
Für mich war es klar, dass es nicht vorrangig um die Sachsen geht. Freilich, das mit dem Nationalstolz als dem Zentralplatz ihres Bewusstsein gilt für die Sachsen genauso wie für die Ungarn oder Serben etc. (Oder jeweils für die meisten). Bei all denen spielt dieser Stolz eine Rolle.
Klar machen die alle ihren Platz fein und feiner, wenn es darum geht, sich in der Öffentlichkeit bei Sonnenschein und mit frischer Blumenpracht zu präsentieren, doch de facto... sind all diese Plätze öde, grau, von hässlichen Bauten umgeben und die Müh' ist umsonst.
Mynona
schrieb am 08.11.2010, 23:31 Uhr (am 08.11.2010, 23:32 Uhr geändert).
@bankban,klar ging es bei der KT um die Rumänen,in den Kommentaren aber auf die sich meine Antworten bezogen um die siebenbürger Sachsen.
Der Nationalstolz bei den von ihnen genannten ist aber auch nicht gleich,nichtdestotrotz darf jedes Volk seinen Nationalstolz haben.
cäsar
schrieb am 12.12.2010, 17:20 Uhr
Es scheint mir noch immer ein Rätsel zu sein !
Links dass die egtypter oder sumerer von den daker abstammen, haben wir hir schon gelesen !
Aber dass kann nicht wahr sein !
Entweder ist die BIEBEL falsch oder die Wahrnehmung von vielen Com. Zeiet Beschädigten !
Oder einfach wird die Geschichte von den Sieger geschrieben !
bankban
schrieb am 12.12.2010, 17:26 Uhr
@ Mynona: du siehst, am Zentralplatz wie weitergebaut - trotz Schnee und Eis und Weihnachtsmarkt... ob da "rechtzeitig" was fertig wird?
cäsar
schrieb am 12.12.2010, 17:50 Uhr
Jancu de la Hunedoara oder Mathias Rex haben sich in latein communiziert ! Wie im privat, wäre interessant ! Rumänhisch o. ungarisch ?
Dann könnten wir vieleicht erahnan wie ein Eminovci oder ein Petrovici sich fühlen musste !
Ave !
bankban
schrieb am 12.12.2010, 17:53 Uhr
solange die sich nicht selbst excommuniziert haben...
cäsar
schrieb am 12.12.2010, 18:24 Uhr (am 12.12.2010, 18:46 Uhr geändert).
warum denn ? ( Eminovici-Eminescu Petrovici-Petöfi )
Ave!
cäsar
schrieb am 11.02.2011, 16:34 Uhr
Verehrte(r) Iceman,

Dieser Thread hier läuft seit über 8 Jahren. Ich hoffe, dass Sie nicht beleidigt sind, dass ich Sie als agent provocateur bezeichne, denn in all diesen Jahren habe ich viele erlebt, allerdings waren sie die vehemntesten Vertreter der KT. Sie nehmen die Gegenposition ein, was an und für sich nicht verwerflich ist, aber mit Verlaub ihre "Hunnentheorie"(Decebal)halte ich für Blödsinn. Ich frage Sie nun wieder warum Sie sich so auf die Sprache stürzen. Die KT enthält auch noch andere 2 Aspekte.

Hier gibt es die unterschiedlichsten Aussagen zu den zwei Theorien,auch von Historikern, die sich aber nicht immer zu erkennen geben. Ich möchte Sie bitten,den einen oder anderen seriösen Beitrag zu bewerten.

Sie erwähnten Sorin Mitu, von dem ich nicht wusste, dass er in Klausenburg tätig ist. Er und andere kratzen kräftig am Kontinuitätsmythos. Wie verträgt sich aber so einer mit seinem Chef(vielleicht Ex-Chef?), seinem Dekan, Eugen Nistor,der im Fernsehen sehr viel Stuss erzählt, ein akademischer Trottel.

ave
Iceman
schrieb am 11.02.2011, 17:25 Uhr
@warum Sie sich so auf die Sprache stürzen.

Vielleicht weil manche Erfinder der Rumänische Sprache und vertreter der Siebenbürgerische Schule an ihren Lebenswerk in Ungarn in Buda arbeiten dürften.
Petru Maior (n. circa 1756, Tárgu Mures — d. 14 februarie 1821, Budapesta)
Samuil Micu, supranumit si Klein sau Clain, pe numele laic Maniu Micu, (n. septembrie 1745, Sadu, scaunul Sibiului - d. 13 mai 1806, Buda, Ungaria)
Und mit Ungarische hilfe wurde die erste Rumänische Lexikon gefertiegt.Deswegen ist der Nahme Lexiconul de la Buda
http://ro.wikipedia.org/wiki/Lexiconul_de_la_Buda
Und in Buda wurden die erste Rumänische Bücher gedruckt für die Rumänen.(in der Walachei in Bukarest wahr nicht möglich weil dort zur zeit könnte nur Slawische Bücher gedruckt werden mit Kyrill buchstaben)Dass sie ihren neue Sprache lehrnen könnten.Dafür haben die Ungarn und Deutsche 2700 Schulen in Erdély nur für die Walachen gebaut.Mehr als der Walachei und Moldau zusammen gehabt hatten.

Und in Trianon wurde diese Künstliche Rumänische Sprache gegen uns gewendet.Vielleicht deswegen.
Diese Ungarische Gutmüdigkeit ist unsere Verhältnis geworden.Genau wie zu Versammlung der Rumänen in 1 Dez 1918 in Alba Julia.Ahnungslos hat noch die Ungarische MAV (BAHN) mehrere Züge zu Verfügung gestellt.Leider so sind wir Ungarn.



Iceman
schrieb am 11.02.2011, 18:56 Uhr
Lieber cäsar
Sie halten meine "Hunnentheorie"(Decebal)für Blödsinn?

Ich habe so gelesen von Prof. Grover S. Krantz der Begründer der geographischen Linguistik.
Zitat
Die Ungaren, damit sie heute im Karpaten-Becken ihre heutige Sprache sprechen können, müssen zumindest ein Teil von ihnen kontinuierlich auf dem Gebiet des historischen Ungarns, was auch die Slowakei, Transsylvanien und die Vojvodina beinhaltet, mindestens seit 8.000 Jahren unter verschiedenen Namen (Agathyrsen, Sarmaten, Massageten, Skythen, Jazigen, Daha-Daken, Hunnen, Sekler, Awaren, Magyaren) dort gelebt haben.Zitat zu Ende
Wird auch genetisch bestätigt hier

Die Richtung der Wanderung ist also umgekehrt: Nicht die Magyaren (Ungaren) sind aus Nord-Sibirien nach Europa gekommen. Sie waren als (neben den Basken, Kelten, Oxytanen usw.) Urvolk des Kontinents schon immer da. Dies beweisen auch die uns betreffenden Ergebnisse der Markergen-Forschung. Aus dieser hat es sich herausgestellt, dass das die heutigen Ungaren immer noch in 60 % charakterisierende EU-19 Markergen schon seit mindestens 35.000 bis 40.000 Jahre im Karpaten-Becken anwesend war und ist (Zeitschrift Science, USA, November 2000"Zitat"
lucky_271065
schrieb am 11.02.2011, 19:29 Uhr
@ Cäsar
Na, bleibt jetzt auch Dir die Spucke weg?
cäsar
schrieb am 11.02.2011, 19:38 Uhr
Na ja, wir haben hier eine genetische Untersuchung einer Biologin aus Hamburg(Doktorarbeit) die ähnliches über die Rumänen schreibt. Es gibt nichts was es nicht gibt. Ich kann mittlerweile den User Bankban verstehen, wieso er die Gentheorie strikt ablehnt. (Es gibt noch viel zu wenige Marker)

ave
lucky_271065
schrieb am 11.02.2011, 19:56 Uhr
@ Cäsar
Ich denke schon, dass früher oder später die Genanalysen zur Aufklärung des Verwandschaftsgrades und der Migration verschiedener Bevölkerungsgruppen weiterhelfen werden.

Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage: für heutige politische Standpunkte innerhalb der EU (und nicht nur)zu Grenzen und Autonomie usw dürften diese ganzen alten Geschichten über "K versus M" eher irrelevant sein. Wenn man seinen eigenen "Stammbaum" und seine Geschichte kennenlernen will, ist es wiederum etwas anderes. Aber dann sollte jeder bei seinem eigenen Volk beginnen.

Ich weiss nicht, ob es in diesen Thread passt, aber sogar Nicolae Iorga soll gesagt/geschrieben haben, Transsilvanien wäre nicht von rumänischen Kriegern, sondern von rumänischen Müttern erobert worden. Eine Quelle dazu kann ich allerdings nicht angeben.
Iceman
schrieb am 11.02.2011, 20:05 Uhr
Die Doktorarbeit habe ich auch gelesen.
Sie vergleicht die Rumänen mit Jakuten
Und in Europa ordnet die Rumänen nur nach ihren Sprache ein.Nicht nach Genetische Untersuchungen.
Von eine Rumäne kann man nicht anderes erwarten

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