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Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie (Seite 7)

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Autor Thema:   Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie
lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 03.03.2004 um 16:50 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Allerseits,

An pedimed: obwohl Du aller Wahrscheinlichkeit nach –ich bin kein Experte- nichts falsches gesagt hast, ist Deine Erklärung in Ihrer Eindeutigkeit zu einfach. Man könnte zu den paar Sätzen die Du geschrieben hast, jede Menge Fragen stellen.

Da sie Diskussion wissenschaftliche Züge annimmt möchte ich in den Thread ein System einbringen um einigermaßen zu wissen worüber wir überhaupt sprechen. Die Kontinuitätstheorie besteht aus drei Teilen:
1) Die völkische Kontinuität
Diese bezieht sich auf die Ethnogenese des rumänischen Volkes. Demnach entstand das rumänische Volk aus der Verschmelzung zwischen den Daker und Römern, es bildeten sich die Dako-Romanen, welche die Rumänen als ihre direkten Vorfahren quasi als eine autochtone Bevölkerung bezeichnen. Ich nehme nun stark an, daß diese Theorie von anderen Nationen bzw. Historikern übernommen wurde. Wenn nun der Kollege Waldmeister meint , daß alle KT ahistorisch sind, gibt es nichts mehr zu diskutieren. Aber in der Geschichte (den neusten Stand der Dinge kenne ich nicht) wurde von ZB: Ibero-Romanen bzw. Gallo- Romanen gesprochen. Wieso sollte das nicht auch für Rumänien gelten?
2) Die territoriale Kontinuität
Wenn es um das Territorium geht wo die Ethnogenese stattgefunden haben soll, dann wird vom „Karpaten- Donau“ Raum gesprochen.
3)Die sprachliche Kontinuität
Bei diesem Aspekt fällt es mir äußerst schwer nicht wertend zu wirken. Es gibt in der rumänischen Sprache so gut wie kein einziges dakisches Wort. Man spricht von 80 Wörtern von denen man annimmt, daß sie dakischen Ursprungs sind. In diesem Zusammenhang werden oft die Namen der Flüsse genannt. (OLT, Mures usw.) Unklar ist auch wo die rumänische Sprache entstanden ist. Es gibt Indizien, daß sie südlich der Donau entstanden sein könnte. Dies ist natürlich ein gefundenes Fressen für die Migrationstheoretiker!

Wie ich schon in meinem ersten Beitrag in diesem Thread erwähnt habe, werden wir wohl keine eindeutigen Antworten auf dies Frage finden. Bedenkenswert ist jedoch die Auswirkung dieser Theorie auf die rumänische Politik und Gesellschaft, die der europäischen Integration nicht förderlich ist und dazu führt, dass die ethnischen Minderheiten ins Hintertreffen geraten.

Gruß
Lori

PS:diesen Beitrag habe ich vor dem Interwiew erstellt.

[Dieser Beitrag wurde von lori am 03.03.2004 editiert.]

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pedimed
Mitglied

Beiträge: 154
Von:Bayern,80336 München
Registriert: Jun 2003

erstellt am 04.03.2004 um 08:23 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von pedimed anzusehen!   Klicken Sie hier, um pedimed eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Lori!
Die Wolgaren kamen von der Wolga und bildeten
Ihr neues Reich vom Pruth bis nach Mazedonien.Aus diesem Großbulgarischen Reich
spalteten sich die Gebiete nördlich der Donau
wegen der fehlenden Brücken langsam in die
Selbstständigkeit.Irgendwann sagten sich auch
die westlichen Landschaften als Serben in die
Eigenständigkeit.Was die südlich der Donau
als Sprachquelle laufende Theorie unterstützt
sind halt die Albaner und Mazedonier.Ich habe
hier in Bayern eine albanische Familie zu
Ohren bekommen,klang zwar komisch aber habe
fast jedes Wort und somit den Satz verstanden.Also ist die territoriale KT nicht
so kontinuierlich wie es manche gern hätten.
Also weiter suchen und pfündig werden!!?!!
auf dieser Erd? mfG pedimed

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 04.03.2004 um 16:22 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo pedimed,
man kann noch und nöcher weiter recherchieren, am Ende ist es wohl eine Glaubensfrage. Es gibt die Verfechter der KT, die Verfechter der Migrationstheorie. Die dritte Gruppe die einen Mischmasch aus beiden vorschlägt,in der noblen Absicht das Problem zu "entploitisieren" befinden sich meiner Meinung nach auf dem Holzweg! Denn: entweder wird der Mensch sässig, oder wandert er. Ich glaube in den Zeiten war Migration auch aus biologischen Gründen notwendig!
servus

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 05.03.2004 um 11:19 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Nachtrag:habe ich im Internet aufgeschnappt! Es gibt einen gewissen Prof. Demeter Payfuss-ich glaube in Wien-der von der KT zur Migrationstheorie umgeschwänkt ist. Dieser Sinneswandel wird zum Teil als politisch motiviert bezeichnet. Dies schreibe ich um zu verdeutlichen, daß es anscheinend doch eher eine Glaubensfrage ist!

servus

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waldmeister
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Beiträge: 17
Von:
Registriert: Feb 2004

erstellt am 05.03.2004 um 18:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von waldmeister anzusehen!   Klicken Sie hier, um waldmeister eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
servus lori, du hast da etwas sehr feines erwähnt mit dem prof. peyfuss.
das war einer der peinlichen figuren wie auch heitmann und weiterhin metzeltin die in den 80er jahren hier im westen gesessen haben und als westprofs dem schweineregime und damit der kt dort ziemlich in den arsch gekrochen sind. ohne not haben sie das gemacht. das gabs auch in bezug zu anderen kommunistischen ländern von wessi intellektuellen. heitmann wurde dann als kleiner im der stasi enttarnt, peyfuss ist ziemlich abgetaucht seit 90 und metzeltin hat einen fetten orden von iliescu verliehen bekommen. das waren bzw. sind im übrigen die letzten verteter der kt. hier im deutschsprachigen raum in der wissenschaft.
nebenbei keiner der figuren hat sich je für das entschuldigt was sie so bis 89 geschrieben haben....das ist aber typisch
viele grüsse

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lori
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Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 05.03.2004 um 19:26 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Kollege Waldmeister,

Ist der Peyfuss umgeschwänkt oder nicht?(die Info ist aus dem Netz und wie man weiß sind diese ungesichert) Wenn wir von westlichen Schweinehunden sprechen, dann liese sich deine Liste sichelich noch erweitern ZB: mit dem Bertelsmann Konzern der die Arbeiten der "hochgelobten" Akademiemitglied Doktor Ingenieur veröffentlichte. Der Herr der seine Diplomarbeit 1985 zu diesem Thema(auf Siebenbürgen bezogen) in das Netz gestellt hat, scheint mir auch-ohne ihn in irgendeiner Form beleidigen zu wollen- zu dem Zeitpunkt eine dubiose Person gewesen zu sein. Nach dem er die eingangs von mir erwähnten Quellen zitiert hat, muß ihm zu Gute gehalten werden, daß er in der Zusammenfassung die Frage der Kontinuität nicht klären kann!

servus

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waldmeister
Mitglied

Beiträge: 17
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Registriert: Feb 2004

erstellt am 05.03.2004 um 21:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von waldmeister anzusehen!   Klicken Sie hier, um waldmeister eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
hallo lori !
der dipl. in. von 1985 (bertelsmann) ist nicht seriös. werd ich noch morgen genau erkären warum. immerhin hat er sonst nichts zum thma und überhaupt gemacht. sein zeug ist auch kaum bekannt.
ja genau das ist die frage. ist der peyfuss wirklich umgeschwenkt oder nicht....
nun er ist immer nah am rumänischen staat bis heute. redet wenig über dieses thema. vermeidet es so gut es geht - und es geht bei ihm. er ist der typ leute die denken wenn sie mal was kritisches direkt sagen, oh dann sind die guten kontakte nach ro. weg. und all dort sind böse auf ihn. würde natürlich stimmen.
es ist ganz peinlich für ihn persönlich das alle anderen rumänisten wie kramer, gauger,
dahmen die migrationstheorie vertreten. was der peyfuss wirklich jetzt selbst glaubt kann man nicht sagen. er hält sich seit den 90ern weitgehend raus. so ist er die letzte leuchte für die anhänger der kt. siehe karl heinz der die rezension von peyfuss über schramm bei karpatenwilli reingestellt hat. da könnt ihr prima lesen wie dieses sich herauswinden, das vermeiden klarer aussagen, das umschwenken auf nebenthemen funktioniert. solche leute sind sehr peinlich. metzeltin aus wien sagt direkt das er die kt animmt. er kennt die neuere litetatur aber überhaupt nicht, hat auch keine ahnung von geschichte überhaupt. ist reiner linguistik und literaturwissenschaftler. und sehr geehrt. ist sehr nah am rum. staat und stolz auf seine super kontakte. beide sind aber bald in rente.
euer forum gefällt mir übrigens super. grosses kompliment. (und popafreie zone hihi)
viele grüsse euer
waldmeister

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lori
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Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 05.03.2004 um 23:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Waldmeister,

Folgendes will ich richtig stellen, weil ich annehme, dass du mich nicht recht verstanden hast: Die ADI(Akademiemitglied....) ist Elena Ceausecu, die Ehefrau des Diktators deren "Arbeiten" ua. auch vom Bertelsmann Konzern veröffentlicht wurden.(70ger Jahre-natütlich mit Dollarmillionen aus Rumänien)Die Diplomarbeit die auf Willis Seiten zu lesen war(ist?)stammt aus dem Jahr 1985 und stützt sich zum Teil auf sehr zweifelhafte Quellen.(siehe meine ersten Beiträge in diesem Thread) Meine Infos habe ich überwiegend aus dem Netz bzw. was ich noch so aus den Lehrbüchern in erinnerung habe!
Falls die KT tatsächlich nicht gelten sollte, kann man davon ausgehen, daß das dakische Element in der Enthnogenese schwach oder gar nicht vertreten ist?

servus

[Dieser Beitrag wurde von lori am 05.03.2004 editiert.]

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waldmeister
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Registriert: Feb 2004

erstellt am 06.03.2004 um 00:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von waldmeister anzusehen!   Klicken Sie hier, um waldmeister eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
hallo lori ! du hast recht, es war ein missverständnis meinerseits, ich meinte diese komische arbeit auf willis seiten, die eine sehr interessante geschichte hat, dazu aber demnächst mehr. peinlich ihne ende die sache mit dem bertelmann verlag in diesen jahren...
zu den dakern wäre zu sagen das es um 270 sicher noch sprachträger nördlich und südlich der donau gegeben hat. das röm reich hat die altbalkanischen sprachen ja nicht auslöschen wollen. niemand hat sich um sowas gekümmert.
alle ausser dem albanischen sind dann im verlauf der jahrhunderte verschwunde. ihre trägerschichten haben sich schritt für schritt
an slwawische, griechische und ein wenig auch turksprachige gruppen akkulturalisiert. diese zeitlich späten dakischsprachigen menschen haben aber mit den rumänen und der rumänischen ethnogenese gar nichts zu tun.
wir schauen glaube ich hir zum teil immer wieder mal in die tatsächlich sehr interessante und mehrschichtige bizarre debatte bei willi rein. man stelle sich vor es hätte das internet schon 1985 gegeben.
viele grüsse:
waldmeister



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lori
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Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 07.03.2004 um 11:12 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Waldmeister,

bist Du eher Sprachforscher oder Historiker, denn mittlerweile habe ich auch gelernt, daß die Sprache nicht unbedingt Rückschlüsse auf ein Volk zuläßt. Das Ungarische gehört zu den finno- Ugrischen Sprachen, aber finno- Ugrische elemente(Zb Verwandtschaft mit den Finnen antropologisch gesehen) sind angeblich ganz gering! Die Szekler waren im 12. Jahrhundert zweisprachig also hätten sie unter anderen Umständen in der Geschichte Türken(türkische Stämme) bleiben können. Deswegen kann das dakische Element, worauf unsere rumänischen freunde ihre KT aufbauen sowohl wahr als auch Legende sein!

servus

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waldmeister
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erstellt am 10.03.2004 um 10:54 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von waldmeister anzusehen!   Klicken Sie hier, um waldmeister eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
hallo lori !
das dakische spielt bei der entstehung der rumänen praktisch gar keine rolle, da die ethnogenese der rumänen sowieso südlich der doanu statgefunden hat. dakischsprecher können noch bis ins frühmittelater überdauert haben bevor sie sich slawisiert haben. wir wissen aber gar nichts darüber. es gibt keine quellen, nichts.
nun wir wissen auch nicht ob die szekler türkischsprachig waren im 11 oder 12. jh. es gibt kein einziges türkischsprachiges sprachdenkmal aus dem szeklerland, in keiner chronik oder urkunde wird das erwähnt.
die runenschrift ist kein beleg weil sie auch in vielen anderen teilen des historischne ungarn gefunden wurde. zudem waren nur die schriftzeichen türkisch. die schrift selbst ist immer !! ungarisch. man kann die faksimiles der inschriften in verschiedenen bändne ja allesamt nachlesen. die szekler haben mit turkverbänden nicht mehr zu tun als die übrigen ungarn. allerdings waren schon mehrere der landnehmenden stämme turk- und iranischsprachig. warum sich diese sprache nicht behauptet haben weiss man nicht letztendlich.
die szekler sind eine besondere ungarische gruppe erst durch ihre ansiedlung im szeklerland geworden. sie können sich aus sehr verschiedenen stammesgruppen ursprünglich zusammengesetzt haben. wie bei den sachsen wirkte erst das kollektive recht auf ihrem königsboden identitäts- und gemeinschaftsstiftend.
viele grüsse:
waldmeister

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pedimed
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erstellt am 10.03.2004 um 11:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von pedimed anzusehen!   Klicken Sie hier, um pedimed eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Szekler zu deutsch Stühler
waren vor ihrer Ansiedlung im Karpatenraum
im südlichen Ungarn bis an die Donau die
Stühler.Da sie nicht als Hirtenstamm den
Ungarn angehörten waren sie als Wehrsiedler
gen süden im Einsatz.Mit der Erschließung
Siebenbürgens wurden Ihre Sonderrechte auch auf deren Umgesiedelte und in den Ostkarpaten
ansässig gewordenen Volksgruppenangehörigen
audgedehnt.Die SbS hatten daher ähnliche
Rechte zu erwarten.Ihre Verwaltungseinheiten
wurden somit auch Stühle genannt.Hobs mi??

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lori
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Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 10.03.2004 um 15:52 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von waldmeister:
hallo lori !
das dakische spielt bei der entstehung der rumänen praktisch gar keine rolle, da die ethnogenese der rumänen sowieso südlich der doanu statgefunden hat. dakischsprecher können noch bis ins frühmittelater überdauert haben bevor sie sich slawisiert haben. wir wissen aber gar nichts darüber. es gibt keine quellen, nichts.

Hallo Kollege Waldmeister,

nun wenn du diesen Satz an bestimmten Stellen wiederholen würdest, dann würdest du gelüncht(schreibt man das mitY?) werden. Die Sprache deutet zwar darauf hin aber.....ich bin kein Historiker!

servus

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waldmeister
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Beiträge: 17
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erstellt am 10.03.2004 um 19:15 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von waldmeister anzusehen!   Klicken Sie hier, um waldmeister eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
hallo kollege lori !

och mit der lyncherei ist das nicht so schlimm wenn man nicht in dem betreffenden land leben und arbeiten muss. dort ist das schon was anderes. man sehe die widerliche hetzkampagne gegen sorin mitu den bösesten aller netzbeschmutzer.
zu pedimed. szekler sind in historischne südungarn kaum belegt, sie sind im gebiet von bihar belegt (szekelyhíd) und in westungarn und dem burgenland, in der gegend um pressburg etwa und im zala.
die szekler waren nicht mehr oder weniger hirten wie die anderen ungarn auch. sie sind keine spezifische gruppe in der landnahmezeit, sie gab es noch gar nicht vor dem 11. jh. tauchen erst 1116 erstmalig überhaupt in den quellen auf. sie sind erst im heutigen szeklerland zu einer besonderen gruppe geworden - d. h. alle ungarn die der könig im "szeklerland" ansiedelte wuchsen dort erst zu einer besonderen einheit zusammen durch das gleiche recht und ihre besonderen pflichten.
petschenegen waren eher vollnaomadisch, die landnehmenden ungarn waren halbnomaden, ein teil betrieb intensiv fischfang in den flüssen und landwirtschaft. szekler und das wort stühle haben nichts miteinander zu tun wortgeschichtlich. das ung wort szék = stuhl und das wort szekler klingen für laien ähnlich , hängen aber so zusammen wie sofa und mofa.
beste grüsse euer waldmeister

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lori
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Beiträge: 1089
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erstellt am 16.03.2004 um 20:36 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,

Szekler soll von "edler Herkunft" heißen,
RumÄn unfreier Bauer!
Ungar weiß ich nicht mehr!
Angeblich hat es nichts mit Ethnien zu tun. Die Sprachforscher bzw. Historiker- habe ich den Eindruck- schauen sich Quellen an, interpretieren sie und gewichten sie so, daß sie in ihre Theorien herein passen. Manchmal denke ich es bringt für uns Laien überhaupt nichts. Irgendwann ich weiß nicht genau in welchem Jahrhundert, wollten die Sachsen auch Daker sein- Daci-Detschen in sächsischer Mundart- könnte doch sein, oder nicht? Wer kann schon sagen, fdas die späteren Theorien die richtigen waren! Nichts für Ungut!

servus

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