Ergebnisse zum Suchbegriff „Schuster Koenigsrichter“
Artikel
Ergebnisse 1-5 von 5
"Die Dreizehn Dörfer. 100 Jahre Rechts- und Kampfgemeinschaft gegen Adelswillkür"
Einen Vortrag zum Thema „Die Dreizehn Dörfer. 100 Jahre Rechts- und Kampfgemeinschaft gegen Adelswillkür“ hielt Hofrat Dipl.-Ing. Walter Schuller am 24. Mai 2015 beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Neben den freien sächsischen Städten und Gemeinden auf dem Königsboden gab es u.a. die sogenannten „Dreizehn Dörfer“ des Zwischenkokelgebietes auf Komitatsboden: Felldorf, Irmesch, Johannisdorf, Kleinalisch, Kleinlasseln, Maldorf, Maniersch, Marienburg, Nadesch, Reußdorf, Rode, Zendersch und Zuckmantel. Deren halbfreie Bewohner waren Willkür, Folter und Fronarbeit ausgesetzt und wehrten sich mit Prozessen und Rebellion. Erst nach einem hundertjährigen Kampf gelang es ihnen, das Joch des madjarischen Adels abzuwerfen und Freibauern zu werden. Walter Schullers Vortrag wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Hermannstadt in Wort, Ton und Bild
Die Bildungsstätte „Heiligenhof“ in Bad Kissingen bot vom 15. bis 17. November etwa 70 Hermannstadt-Begeisterten die Möglichkeit zur Begegnung und angeregten Diskussionen über kulturgeschichtliche Aspekte der Stadt am Zibin. Studienleiter Gustav Binder war für den organisatorischen Rahmen zuständig und moderierte in lockerer, pointierter Manier die Seminarbeiträge. mehr...
Wichtige Gedenktage 2012
Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von verstorbenen Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...
Geschichtsbücher über Schäßburg
Zeittafeln, Übersichten, Hexenprozesse und Sprachdenkmäler aus Urkunden und Chroniken: Im Folgenden sollen drei Bücher über die Geschichte von Schäßburg kurz vorgestellt werden. mehr...
Ältestes Leschkircher Steinhaus 500 Jahre alt
Unsere im 12. Jahrhundert von der Mosel, Luxemburg und Flandern nach Siebenbürgen eingewanderten Vorfahren haben einige Jahrhunderte hölzerne Häuser mit Strohdächern gebaut und bewohnt. Die ersten aus Stein gebauten Gebäude waren Kirchen (in Leschkirch vor 1241), dann Wehrmauern und -türme (in Leschkirch um 1500). Holzhäuser „schmückten“ um diese Zeit noch die Dorfgassen. Auch in Hermannstadt gab es im 16. Jahrhundert noch viele Holzhäuser, „1599 sogar noch eines am Großen Ring“. Der Hermannstädter Stadtrat beschließt 1546, „dass Pfarrherrn in der Stadt nur hölzerne Häuser kaufen dürfen, um sie dann solide umzubauen.“ (E. Sigerus-Chronik) Steinhäuser demonstrieren Macht und Reichtum, deren Besitzer galten als „Stinrech“ (steinreich). Das erste Steinhaus in Leschkirch wurde 1505 in der Obergasse Nr. 97 (früher 6) gebaut und steht auch heute noch. mehr...