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Zur Suchanfrage wurden 14022 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1971, S. 4

    [..] staltungen aufzuführen. Auf die selbst gestellte Frage: Stekken wir Siebenbürger nicht zu sehr in der Tradition? gab er die Antwort: ,,Nicht die Vergangenheit und nicht die Zukunft ist das Wesentliche, sondern die Gegenwart. In ihr müssen wir uns zurechtfinden, ihre Aufgaben erkennen und meistern." Bei aller Arbeit müsse eine gewisse Unruhe herrschen, dann sei die Gewähr geboten, aktive Arbeit zu leisten. Das letzte Jahr habe bewiesen, daß bei den Vorstandsmitgliedern und den [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1971, S. 6

    [..] nem Humor, mit seinen Couplets erheitert. In den schwersten Zeiten wirkte er als Nachbarvater und bekleidete Ämter in seiner Gemeinde. Trotz verlorenem Heim, Hab und Gut, ließ er den Kopf nicht hängen, sondern zog ins Ungewisse, wo er sich die Achtung seiner Mitmenschen erwarb. Nach Jahren schwerster Arbeit durfte er wieder in seine Heimatstadt Kronstadt ziehen in die Wohnungen seiner Töchter. Mit ihm geht vielen, die bis in die letzten Jahre Kronstadt besuchen konnten, ein S [..]

  • Beilage LdH: Folge 215 vom September 1971, S. 1

    [..] ch. Es ging ihnen schon zu gut im Gebiet zwischen Euphrat und Tigris, wer sollte da in das entmachtete, verwahrloste Israel zurückkehren? Auch der Tem,,Es soll nicht durch Kraft und nicht durch Gewalt, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth." Sach. , . Liebe Gemeinde! ,,Pfingsten, das liebliche Fest war gekommen", sagte Goethe zu Beginn des Reinecke Fuchs. Wir könnten auch für uns sagen: Pfingsten, unser Treffen der Landsleute aus Siebenbürgen, Pfing [..]

  • Beilage LdH: Folge 215 vom September 1971, S. 2

    [..] schaft unmöglich, so gilt erst recht, daß die Gemeinde Gottes nicht mit irgendwelchen Machtmitteln zur Zusammenarbeit gezwungen werden darf. Der Tempel kann nicht mit Gewalt und Kraft errichtet werden, sondern nur durch Gottes Geist. Wir werden dieser Auffassung nicht allzuviel abgewinnen können, weil wir unseren Glauben nicht an ein bestimmtes Gebäude binden können. Für Sacharja stand fest, daß Gott in dem wiedererrichteten Tempel wohnen würde. Für uns wohnt aber Gott nicht [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 2

    [..] t-Berlin stehen bleiben wird. Der Westen, und vor allem die Bundesrepublik Deutschland, wird mit den neuen Tatsachen leben und ihnen ohne Illusionen ins Auge sehen müssen. Sie ist nicht nur juristisch, sondern auch moralisch vor aller Welt dazu legitimiert. Denn s i e war es, die den ersten Schritt tat, das Eis zu brechen; s i e wird es sein müssen, die eine Verfälschung des Abkommens in die Schranken zu weisen hat. -Siebenbürgische Kuriosa (XVII) Der Schlaf der Gerechten Nic [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 3

    [..] Schriftsteller so gelang wie Erwin Wittstock. In den großartig - tragischen Hintergrund der Beschwörung der Apokalypse des Johannes ist nicht nur die Schicksalsstunde des Dorfes Altbirk eingeflochten, sondern auch Wittstocks durch unheilbare Krankheit gezeichneter Lebens- und der letzten Jahre. Vielleicht wird aus diesem Grunde seine Verhaftetheit mit der vielbödigen, geheimnisvollen siebenbürgischen Landschaft kaum noch in einer seiner Arbeiten so schmerzhaft gr [..]

  • Beilage LdH: Folge 215 vom September 1971, S. 4

    [..] zu können. (Fortsetzung und Schluß im Oktober) Herr, wenn ich zurückblicke, begegne ich Dir und Deinem Willen. Dein Wille ist geschehen, als ich die Taufe empfing, und ich bin nicht mein eigener Herr, sondern Dein Eigentum. Ich bejahe Deinen Willen. Dein Wille ist geschehen auf allen merkwürdigen Wegen, die Du mich geführt hast, in allem Unerklärlichen und Seltsamen, das in meinem Leben geschehen ist. Ich bejahe Deinen Willen. Dein Wille ist geschehen in den Tagen, an denen [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 4

    [..] losen Märchen knüpft die Sage ursprünglich an einen wirklichen äußeren Anlaß an, den sie in freier Phantasie umgestaltet und ausschmückt. Die Sage ist nicht nur bedeutsames kulturhistorisches Dokument, sondern als Auseinandersetzung mit der erlebten Umwelt ebenfalls Dichtung und lieferte von jeher Stoffe und Motive für die Literatur." Der erste Punkt, bei dem wir einhaken, ist das soeben als unabkömmlich angegebene Fürwahr-halten des Erzählten. Ist unsere Zeit solch einer Ein [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 5

    [..] ten Entwicklungen in der Deutschlandpolitik zeigen erneut, wie dringlich die Untersuchung dieses Problems ist. Denn die Frage der Staatskontinuität zählt nicht nur zu den wichtigsten und schwierigsten, sondern auch zu den am wenigsten geklärten Problemen des Staats- und Völkerrechts. Fiedler untersucht den Kontinuitätsbegriff im Völker- wie im Staatsrecht und grenzt ihn von einem nur statisch und formal verstandenen Identitätsbegriff ab. Am Beispiel Deutschlands und Österreic [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 6

    [..] Brautstehlens wurde sparsam -- ein Verdienst der Braut -- geübt. Begeistert wurden die Tanzeinlagen der Jugend aufgenommen, deren Krönung der ,,Sauerländer" war, der nicht nur von der derzeit aktiven, sondern auch von der nicht mehr aktiven Jugend getanzt wurde. Es war vorauszusehen, daß dabei auch der Bräutigam mitmachen mußte. Die Siebenbürger Jugend Traun und die Nachbarschaft Traun wünschen dem jungen Paar auf diesem Wege noch einmal eine glückliche Zukunft und viele sch [..]