SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 14022 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 25. März 1970, S. 3

    [..] hohes Alter war er körperlich und geistig sehr regsam. Seine Lebensarbeit erschöpfte sich nicht allein in der Sorge um das Wohl seiner Familie und in der Erziehung seiner Kinder zu tüchtigen Menschen, sondern sie galt auch der siebenbürgischsächsischen Schule und ihren Lehrern, damit zugleich dem Wohle unseres Volkes. Simon Schwarz gehörte zu den Besten jener Lehrergeneration, die als einstige Schüler eines D. Friedrich Teutsch, D. Adolf Schullerus und eines Josef Kapesius, [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1970, S. 5

    [..] deutschen Kulturwerks München. Aber die Reproduktionen nach Gemälden der Künstlerin (leider ohne Datierung) bedeuten nicht nur ein liebenswürdiges Wiedersehen und eine Erinnerung an die alte Heimat, sondern gewähren auch einen vortrefflichen Einblick in das malerische Werk der Künstlerin; die drei Farbabbildungen lassen in technischer Hinsicht zu wünschen übrig, Abbildungen graphischer Blätter fehlen. Der Text stammt von Juliana Dancu, geborene Fabritius, und ist in Rumäni [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1970, S. 6

    [..] ues Buch ist den progressiven Anschauungen bedeutender deutscher Erzieherpersönlichkeiten unseres Landes gewidmet und richtet sieb durch seine ansprechende Darstellungsweis« nicht nur an den Pädagogen, sondern an da» kulturhistorisch interessierte Publikum überhaupt. In ihm kommt nicht der einseitige Fachmann zu Wort, der sich in Einzelheiten verliert, sondern der Historiker, dem es gelingt, das Wirken der einzelnen Erzieherpersönlichkeiten im großen geschichtlichen Zusammenh [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1970, S. 7

    [..] g die Bänke durch vom ersten bis zum letzten und fragte jeden einzelnen: ,,Warst du es? Warst du es?" -- ,,Nein, nein und wieder nein!" war stets die Antwort. Den letzten fragte er dann gar nicht erst, sondern knallte Ihm eine Ohrfeige und sagte logisch: ,,Also warst du es!" Und damit war die Angelegenheit für ihn erledigt. * In der Kindervorstellung klatschen die Engel auf der Bühne im letzten Akt dem kleinen Tanzbären Applaus. Darauf wendet sich mein dreijähriges Söhnchen e [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 1

    [..] Nirchc retten wollen. Wir sind dem Gestern und H>utc verfallen, um überleben zu können. Wir sind a!^r nicht bedrängt von der Frage nach der Zuklmft, nicht der Zukunft der Kirche, ihrem Weiterbestehen, sondern der Zukunft Gottes, und das heißt: der Zukunft der Welt und der Menschheit. Der Prophet ruft dem müde gewordenen «Israel zu: ,,Weißt du es nicht, hast du es nicht gehört: Ein ewiger Gott ist der Herr, der die Enden der Erde geschaffen! Er wird nicht müde noch matt) uncr [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 2

    [..] kundgemacht. Er hat seine Geschichte mit den Menschen begonnen, Ei hat sich in bestimmten Taten als der ,,Immanuel -- Gott mit uns" erwiesen. Er hat seine Geschichte nicht abreißen lassen, sondern gerade in Zeiten der Entwurzelung und des Umbruchs Menschen erweckt, die das alte Wort neu sagten, oft so neu, daß es wie ein ganz neues Wort wirkte und mit dem altbekannten Wort konkurrierte, ,,Er weckt alle Morgen": Der Schüler Gottes, der dazu berufen wird, das Wort zu sagen, das [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 3

    [..] s die Aussiedlung der Giebenbürger Sachsen die Aufgabe sein könne. Es ging damit nicht mehr um die Verantwortung für die konkrete geschichtliche Existenz des deutschsprechenden Volkes im Karpatenbogen, sondern um sein abstraktes, geschichtslos gedachtes Deutschsein, dessen Erhaltung die Aufgabe schien. Diese Gedanken haben weithin die landsmannschaftliche Politik vergangener Jahre bestimmt. Heute nun setzt sich allmählich die nüchterne Anerkennnung der Tatsache auch bei denen [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 4

    [..] ublit zu den Problemen in Siebenbürgen feststellte, der es billig erscheinen läßt, daß Grundsätzc für Entscheidungen nicht allein auf Meinung und Willcnsbildung durch die Landsmannschaft fußen sollten, sondern immer jeweils auch mit anderen Gruppen abzustimmen sind, so wie Plcseh seinerseits die Landsmannschaft auch nicht für d i e Vertretung der Siebcnbüiger Sachsen hält, sondern sie zurückhaltend die umfassendste Organist,tion unter den Siebenbürgcr Sachsen nannte. Vor alle [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 5

    [..] fühlten sich zu seinen Lebzeiten irgendwie geborgen. Sein Leben,rann' nicht dahin unter dem grausamen Schatten des letzten Vierteljahrhunderts'. Sein Bischofsamt war ihm auch nicht ,cine einzige Fron', sondern im Glauben getragene Pflicht, vertieft durch seine herbe Liebe zu seinem Volk, zu seiner Kirche, Und er war sähig, dieses Amt zu tragen bis zu seinem letzten Atemzuge , , . Ach glaube gerade darum, weil ich ,entfernter' zu Müller stand, gerechter, objektiver urteilen zu [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1970, S. 2

    [..] dsmannschaft. Bundesobmann Dr. T e u t s c h unterstrich in seiner Ansprache, daß die Verleihung nicht nur Anerkennung für vergangene Dienste für die Belange der Siebenbürger Sachsen im Räume Wels sei, sondern vielmehr der Ausdruck einer lebendigen und in die Zukunft weisenden Zusammenarbeit und Verbundenheit zwischen der Stadt Wels, ihrer Führung, ihrer Bevölkerung und uns. In der Festrede zählte Obmann Dr. F r a n k unter kurzem historischen Abriß der Ansiedlung die öffentl [..]