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Zur Suchanfrage wurden 14022 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 4

    [..] nläßlich des Frankfurter Sängerfestes, regt der Deutsche Kaiser an, Männergesangvereine sollten in der Zukunft nicht nur den KunstEin slebenbürgisches Lied wandert um die Welt Ton Otto Folberth gesang, sondern auch einfache volkstümliche Weisen pflegen. Eine Sammlung entsprechender Lieder wird sofort in Angriff genommen. Sowohl in dies ,,Kaiserliederbuch", als auch später in das Landliederbuch des Allgemeinen Deutschen Sängerbundes wird Kirchners ,,Beim Holderstrauch" (in Röm [..]

  • Folge 9 vom September 1959, S. 5

    [..] ,,Buhai" der Schwanenstädter Nachbarschaft nennen, da sich auch am . August dieses Jahres nicht nur die große Familie der Reener aus Österreich und Deutschland am Philipsberg recht zahlreich einfand, sondern auch viele Gäste von nah und fern zu einem wirklich erhebenden Verlauf des Festes beitrugen. In seiner Eigenschaft als Nachbarvater konnte LOSt. Ernst Haltrich eine ganze Reihe von prominenten Gästen begrüßen. Es war nicht nur die Leitung der Siebenbürgischen Landsmanns [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1959, S. 6

    [..] (H. Kaufmes) und in Bistritz (M. Englisch). Ob unsere junge Generation hier weiß, daß unsere kleine Volksgemeinschaft nicht nur die deutschen Volksschulen in jedem noch so kleinen Dorf allein erhielt, sondern auch all diese aufgezählten höheren Lehranstalten, die so modern und gut waren, daß ihr Ruf nicht nur im Lande der beste, sondern auch an den Universitäten in Wien, Graz und in Deutschland bekannt war. Wie viel bewußt auf sich genommene Pflichten unserem Volksganzen geg [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 7

    [..] sgestattet, dabei aber strengster Kritik einer weniger auf Sensation als auf zuverlässige Sachwaltung bedachten Leserschaft unterworfen, war diese Presse bemüht, nicht nur ü b e r Politik zu schreiben, sondern P o l i t i k zu machen. Unter Wahrung ihrer Meinungsfreiheit auch den eigenen Körperschaften gegenüber stand sie dennoch in freier und dadurch ethisch besonders starker Verpflichtung zur Volksführung. Die enge Verbundenheit von Kirche und Volkstum bei den Siebenbürger [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 1

    [..] oder warm sind, nur nicht lau, welches der übelste Zustand ist, weil allda kein Kampf und also kein Sieg gedenkbar ist. .-. * Völker sterben nicht aus wie einzelne Menschen, auf dem Bett oder Walstatt, sondern sie verlieren sich in ein anderes Volk durch Annahme fremder Sprachen, Sitten und Gebräuche. Kein Volk auf Erden ist ein Original mehr, sondern wir gehen auf den bereits gebahnten Wegen weiter. * Die Vaterlandsliebe kann nur dort wachsen und stark werden, wo das Volk An [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 2

    [..] n auf Rache und Vergeltung verzichtet haben, sich von Ressentiment losmachten und auch auf dieser Tagung wieder zeigten, daß ihnen Menschenwürde, Heimatrecht und Völkerverständigung keine leeren Worte, sondern ehrliche Verpflichtung sind. Die österreichische und besonders die Salzburger Gastfreundschaft, die Offenheit des Salzburger Landeshauptmanns Klaus, der Zuruf des Salzburger Fürsterzbischofs Dr. Rohracher umschlossen die Donauschwaben, die heute in Österreich oder in de [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] . August SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Wirklichkeitsnahe JugendarbeitNicht nur unseren Landsleuten hier im Westen, sondern auch unserer binnendeutschen Umwelt, fällt in der letzten Zeit das unerwartete bewußte Hervortreten der Jugend im Rahmen unseres landsmannschaftlichen Lebens besonders auf. Zweifelsohne ist die Jugend -- wenn auch für manche fast unbemerkt -- bereits ein lebendiger Gemeinschaftsfaktor in unserem siebenbürgisch-sächsischen Gemeinwesen In der Bunde [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] e 'Bedltzlihergabt Es gab recht eigenartige Bräuche in der alten Heimat In Siebenbürgen war vielerorts die Erbteilung üblich. Dos hatte nicht nur eine schlimme Zersplitterung der Grundstücke zur Folge, sondern war auch die Ursache vieler Grenzstreitigkeiten, weil es immer mehr Grenzen schuf. Um solche Grenzstreitigkeiten rankte sich ein Kranz von Legenden und verbürgte seltsame Geschichten, die von manch einem originellen Brauchtum erzählten. Es betraf die Äcker und noch mehr [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] ürger ,,Sachsen" genannten Deutschen erhalten hat, auch nachdem im Laufe der Zeit Siedler aus allen Teilen des Reiches nachgewandert waren. Der Zweck der Siedlungen ist nicht nur die Rodung von Urwald, sondern wie es in der Einwanderungsurkunde heißt, der Schutz der Krone (,,ad retinendam coronam") des ungarischen Königs vor dem Ansturm der asiatischen Völker und den Nomaden untergegangener Völker aus den Wäldern der Karpaten. Die friedliche Besiedlung des siebenbürgischen Ra [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1959, S. 7

    [..] ch nicht überanstrengt. Es war ja bei uns der Brauch, daß die Knechte immer zum Christtag kamen und gingen. Da hat der Zerwes den neuen Knechten nicht etwa eine lange Rede über ihre Pflichten gehalten, sondern einfach seinen frisch geschnittenen Haselstock über ihre ,,Birzel" tanzen lassen. ,,Seht ihr Lieben", sagte er hinterher, ,,damit ihr wißt, wie es in meiner Herberge zugeht, wenn ich etwas befehle. Eine Sorge muß sein im Haus! Da wollte ich Euch gleich in der ersten Stu [..]