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Zur Suchanfrage wurden 13599 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] ückung erleben. Nirgends sonst in der Welt wird es uns so leicht fallen, innerlich wieder anzuwachsen und wiederzufinden, was wir unter Heimat begreifen: nicht also nur die geographische Voraussetzung, sondern auch die Menschen, mit denen wir uns in Liebe verstehen und vereinigen können. Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen weiß von einer Auswanderung aus Deutschland vor achthundert Jahren und von freiwilligen und erzwungenen Rückwanderungen im letzten Jahrzehnt zu bericht [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 3

    [..] ertriebenen verzichten auf Rache und Vergeltung und erklären sich bereit, an der Schaffung eines neuen Europa mitzuwirken. In Deutschland aber verlangen die Heimatvertriebenen nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch in der Wirklichkeit des Alltags, gleiches Recht als Staatsbürger. Die Charta schließt mit dem Appell: ,,Wir rufen Völker und Menschen auf, die guten Willens sind, Hand anzulegen ans Werk, damit aus Schuld, Unglück, Leid, Armut und Elend für uns alle der Weg in eine [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 1

    [..] ihn strikt und völlig ab!" Wir weisen unsere siebenbürgischen Landsleute darauf hin, daß es sich hier um den ersten Lastenausgleichsentwurf des Bundesfinanzministers handelt, der nicht nur im Kabinett, sondern auch während seiner Bearbeitung im Bundestag und Bundesrat noch mannigfaltigen und wahrscheinlich sogar sehr w e s e n t l i c h e n V e r ä n d e r u n g e n unterworfen sein wird. -Jahr-Feiern im Herbst München. Hilfskomitee und Verband der Siebenbürger Sachsen in [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 2

    [..] n e i n e A u s w a h l von beweglichen, gebildeten, eifrigen Männern und Frauen, denen es ein Herzensbedürfnis ist, zuzugreifen zum Wohl aller. Es handelt sich nicht bloß um die eben erwähnten Ziele, sondern noch um ein Dutzend anderer. Wer wird unsere Vermögensverluste einmal zum Schadenerstaz bringen, wenn nicht wir? Wer wird eine wirklich eingreifende Hilfe für unsere Ärmsten schaffen, wenn nicht wir? Wer unserer Jugend den Weg zur ordentlichen Vorbildung und Arbeit bahn [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 4

    [..] en hat und von vorn beginnen kann. Er weiß, daß er schwer arbeiten muß und sein gerüttelt Maß an Sorgen und Nöten haben wird. ,,Aber ich bin jung und meine Familie hat nicht nur viele Mäuler zum Essen, sondern Hände zum Anpacken," meint der jährige zuversichtlich. Wie groß das Anwesen ist? Insgesamt etwas über Hektar, was rund bayerischen Tagwerken entspricht. An totem und lebendem Inventar wechselten ihren Besitzer: die Geräte und Maschinen, drei Pferde, sieben Kühe, [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 6

    [..] ete N a x , geb. in Kronstadt als Tochter des Kaufmanns Josef Roth. Sie wurde am . Juni auf dem Friedhof in Egglkofen (Obb.) beigesetzt. Die außergewöhnlich große Teilnahme nicht nur der Flüchtlinge, sondern auch der einheimischen Bevölkerung ließ erkennen, welcher Liebe und Verehrung sich die Heimgegangene erfreut hat. * In Hermannstadt verstarb, wie wir erst jetzt erfahren, an einem Herzschlag am . Oktober unser Landsmann Herr Ferdinand W a s s , ehemaliger Direkto [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 1

    [..] weis gestellt. Dabei wirkte sich die Tatsache erfolgreich aus, daß unser Verband und das Hilfskomitee im Hilfswerk der Evangelischen Kirchen in Deutschland nicht nur eine gemeinsame Dienststelle haben, sondern im Grunde eine Organisation darstellen. Es erfüllt uns mit einigem Stolz, wenn es, nicht zuletzt dank der Wahldisziplin der Siebenbürger gelang, Dr. Trischler im Herbst als Vertreter des gesamten Südostdeutschtums und als Sprecher seiner Interessen nach Bonn zu wäh [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 2

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung steht kein deutscher Kaiser, sondern die deutsche Not und das deutsche Elend. Aber es steht auch, und das wollen wir nicht vergessen, die deutsche Hoffnung. Und diese Hoffnung, in die alle unsere Bemühung und Arbeit, alle unsere Wünsche und Gedanken einmünden, wachzuhalten und stärken, soll unter allen Aufgaben, die sich unsere ,,Siebenbürgische Zeitung" gestellt hat, die schönste sein. Kurz gemeldet: Erste Vertriebenengemeinde Als erste g [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] ·-- oder wie man sie gewöhnlich, wiewohl historisch unrichtig, nennt -die Sachsen in Siebenbürgen . .. Gerufen von einer ausländischen Macht, wagten sie sich in Wüsteneien, die sie nicht bloß anbauen, sondern die sie sich erst mit ihrem Schwert versichern mußten .. . Diese deutschen MenAufnahme: Netoliczba. Maria aus der Pietä des Meisters Ulridi von Kronstadt sehen machten sich unter der Garantie ihrer neuen Regierung eine Konstitution, die sichtbar auf wahre Freiheit und m [..]