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Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1959, S. 5
[..] en Eingliederung in unser neues Heimatland, alles zu tun, um die heimatliche Gemeinschaft, die unsere Landsmannschaft darstellt, zu fördern. Sie ist für uns nicht nur Ersatz der heimatlichen Bindungen, sondern schützt uns auch vor der heute drohenden Vermassung, die, langsam aber sicher, die Persönlichkeit hinwegschwemmt. Die landsmannschaftliche Arbeit ist unter anderem ein ständiger Kampf gegen den Egoismus. Denn nur, indem wir immer wieder versuchen, gerne und selbstlos mi [..]
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Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 7
[..] barschaft, zum Knechtevater Georg Fleischer gewählt. In mühevoller und aufopfernder Arbeit ist es den Vorgenannten mit vereinten Kräften innerhalb von zwei Jahren gelungen, nicht nur die Nachbarschaft, sondern auch die Jugendgruppe zur vollsten Zufriedenheit der Landsleute aufzubauen. Die Jugendgruppe hat gegenwärtig jeden Mittwoch, unter Leitung ihres vorzüglichen Chormeisters Eis Proben. An Sonntagnachmittagen finden fast regelmäßig Tanzproben statt, auch werden kurze Theat [..]
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Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 8
[..] nsern Dünkel, davon werden wir nicht sauberer, waschen wir uns lieber öfter, uns und unsere Sachen. Die Stadt, die mehr komplett eingerichtete Bäder hat als jede andere europäische, ist keine deutsche, sondern eine schweizerische Stadt -- Basel. Die Nation, die die Leibwäsche täglich, in manchen Gegenden zweimal täglich wechselt, ist nicht die deutsche! es sind die Amerikaner. Nicht bei uns, sondern in Amerika ist das fürchterliche Scheusal des Gemeinschaftshandtuches verbote [..]
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Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 1
[..] embürger Sachsen -- hier hat es seine erste Bewährungsprobe bestanden: in* jenen Eltern, die es verstanden haben, ihre Kinder nicht nur lebenstüchtig für die Umwelt im deutschen Mutterland zu erziehen, sondern ihnen auch jene sieben-bürgische Seele mitzugeben, hier -- ferne dem Karpatenland -- ohne die u n s e r e sächsische Generation glaubte, nicht leben zu können." Der Redner gedachte der großen Männer und Frauen einer achthundertjährigen sächsischen Geschichte und aller, [..]
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Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 2
[..] ein gewaltiger Schritt vorwärts getan. Frieden aus Gerechtigkeit Weiter führte Staatsminister Johannes Ernst aus: ' ,,Bei diesem Treffen sind Sie nicht nur zu einem landsmannsdiaftlichem ·Wiedersehen, sondern auch, zu einem großen Familientag zusammengekommen. Es gehört schon zur Selbstverständlichkeit, daß sich bei einem. Treffen Verwandte, alte Freunde und Bekannte begrüßen, und es ist selbstverständlich, daß wir in diesen Tagen auch all derer gedenken-, die in der Heimat [..]
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Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 3
[..] ,,henausgezupften" Gedankenfaden. Bekanntlich habe St. L. Roth als junger Mann eineinhalb Jahr© in der Schweiz bei Pestalozzi geweilt. Wie wichtig dieser Aufenthalt nicht nur für den. jungen Erzieher, sondern auch für den späteren Politiker Roth gewesen 'sei, wisse man) aber eigentlich erst seit der Entdeckung der Veröffentlichung seiner Schrift über den ,,Sprachunterricht", die Roth im Auftrage Pestalozzis verfaßt habe. Vom Sprachlehrer in der Schweiz... Roths .Eignung für [..]
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Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 4
[..] B Ü R G I S C H E Z E I T U N G . Mai muliert und! verfochten' wurden, dm Jahre , gar nicht am erster Linie seiner eigenen Nation zugute, deren Rechte damals noch weitgehend gesichert waren, sondern d'em politisch rechtlosen Rumänen. Kein Wunder, daß Roths Name bei ihren Geschichtsschreibern seither einen guten Klang besitzt. ,,Weil die Magyaren dieses. Konzept einer Friedensordnung für die von ihnen beherrschten Länder nicht anerkannten, weil sie sich vom Mythos e [..]
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Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 5
[..] arstellung s o Ausdruck zu geben, daß es die Augen aller Sehenden freut, weil einfach der Geist unserer Epoche erahnt wird. -- ,,Die bunten Träume" eines Ragimund Reimesch sind nicht getarnte Dekadenz, sondern schöpferische Kraft. Ein schlichter Gast der jüngsten Bilderausstellung unseres Landsmannes in Salzburg tat den Ausspruch: ,,Ich verstehe die Modernen im allgemeinen nicht. Ich habe sie oft im Verdacht, sie nviditon Mch bloß über jene lustig, die ihre phantasievollen Pi [..]
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Folge 5 vom Mai 1959, S. 6
[..] enbürger Sachsen in Tirol Anschrift: Innsbruck, Marktgraben Aus unserem Vereinsleben Allen Landsleuten zur Beachtung! Wir treffen uns zu unseren monatlichen Zusammenkünften nicht mehr am Donnerstag, sondern jeden ersten D i e n s t a g im Monat, und zwar im Extrazimmer des Bahnhofrestaurants am Hauptbahnhof in Innsbruck. Zeit: Uhr. Aus dem Vereinsleben ist rückschauend zu berichten, daß wir regelmäßig unsere Zusammenkünfte abhielten und daß sie im allgemeinen gut besuch [..]
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Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1959, S. 7
[..] en dieses schwarzen Teufels versprochen hatte, machte er sich vergnügt an die blutige Arbeit. Nur der alte Pfarrer gönnte mir neidlos dieses Waidmannsheil, denn er zählte nicht unter die Schweinetöter, sondern war froh, wenn diese wilden Borstentiere andere anrannten. Wie ich dann am späten Nachmittag dieses denkwürdigen . November mit meiner herrlichen Jagdbeute ins heimatliche Dorf einzog, liefen die Schulkinder alle hinter mir her und wollten den großen Eber sehen. Noch s [..]