SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 14022 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 3

    [..] erband Rheinland-Pfalz Reiche Tagesordnung der Jahreshauptversammlung Der Landesverband Rheinland-Pfalz hielt seine diesjährige Hauptversammlung diesmal nicht, "wie gewöhnlich, in Ludwigshafen ab, sondern, einer Einladung des Kreisvorsitzenden G. A. Schwab folgend, in Mannheim. Der Saal im ,,Eichbaum-Stammhaus" war von fleißigen Händen der Kreisgruppe Mannheim mit blau-^roten Fähnchen und dem siebenbürger Wappen festlich geschmückt worden und gab somit der Veranstaltung [..]

  • Folge 8 vom August 1958, S. 5

    [..] eser Bedingung wurden wir dahin unterrichtet, daß ein Forstwart naturgemäß, d. h. mit Rücksicht auf seine Dienstobliegenheiten, nicht in der Lage sei, zuhause an einem Schreibtisch ungarisch zu lehren, sondern daß der von uns ersehnte Unterricht zur Gänze in den Wald verlegt werden müßte. Gleichsam als Krönung des Erfolges unseres halbstündigen Besuches wurden also gleich Dienstag und Freitag als jene Tage bezeichnet, an denen ich zur Erlernung der ungarischen Sprache den Her [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] ische Kleidung annehmen, bedeutete seinerzeit nichts anderes, als aus der festgefügten Gemeinschaft austreten, und in der Stadt als Einzelwesen ver-, lorengehen.) .·-·-··. Sie ist nicht nur Festtracht, sondern gleichzeitig ein ständiges Bekenntnis zum angestammten Volkstum und zu dessen Werten. · Daran sollten wir alle denken, wenn wir hier in der neuen Heimat unsere schöne Tracht tragen. Wer sie trägt, muß sich ihrer in Haltung und Gebaren würdig erweisen. Wie schön und feie [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7

    [..] , knurrte er unverdrossen: ,,Is mich doch ejal, wat ick fahre, ob Holzklötze oder Eure Majestät!" Der gleiche Kutscher Pfund ging aber nicht nur als ,,Pfundskerl" in das allgemeine Volksbewußtsein ein, sondern mehr noch durch eine andere Geschichte, von der wir erzählen möchten: Einmal hielt der König überraschend Stallrevision, und da er sich ein Vergnügen daraus machte, hoch im Sattel an den Boxen vorüberzureiten, konnte er auch die Sauberkeit jener Balken überprüfen, die i [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 8

    [..] azu führen müssen, daß, wenn die ganze Welt sich gegen Wagner auflehnte und seinen letzten Willen mißachten wollte, die Enkel gegen diese Welt sich zur Wehr setzen müßten. Daß dies nicht geschehen ist, sondern daß die Enkel und Nutznießer die eigentlichen Rufer im Streit g e g e n das künstlerische Vermächtnis Wagners geworden sind und es noch mehr als bisher werden wollen, das ist es, was die Verehrer Wagners mit Sorge und Bitterkeit erfüllt. Es gehörte einstmals zu dem gehe [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 2

    [..] Gewalten abringen müssen. Von ihnen allein hängt der Wille und das Schicksal des sächsischen Volkes ab, denn die Entscheidung darüber fällt ja nicht nur wie einst auf sächsischen Tagen und im Volksrat, sondern letzten Endes durch die Lebenshaltung jedes einzelnen von ihnen. Und wir, die wir geborgen und fern der Heimat heute leben, wollen jeden Anschein vermeiden, hier eine Emigrantenpolitik betreiben zu wollen. Nur eine Forderung zu stellen werden wir nie müde, die freilich [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 3

    [..] le Menschen guten Willens, nicht der Trägheit des Herzens zu verfallen, nicht der Gewohnheit, daß man eine Zeitung aufschlägt und liest: ,,In Korea: Krieg, in Indien: Hungersnot --", na -- wenn schon!, sondern daß wir alle uns folgendes sagen: Wenn wir ohne Anteilnahme zusehen, wie elementarste Menschenrechte mißachtet werden, dann müssen wir eine Entwicklung in Kauf nehmen, die dazu führt, daß auch wenn uns einmal etwas betrifft, kein Mensch einen Finger für uns rührt. Es ka [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 5

    [..] rde er von seiner Gnttin wirksam unterstützt. . Mit der Verleihung des Ehrenwappens an Bmimeister Julius W o n n e r sollen nirht die Verdienste eines Amtsträgers der Landsmannschaft gewürdigt werden, sondern die persönliche Leistung eines heimatvertriebenen Siebenbürger Sachsen, der durch die Schaffung einer eigenen wirtschaftlichen Position vielen seiner Landsleute zur Existenzgründung und sogar zu Eigenheimen verhelfen konnte. Die Ehrung gilt gleichzeitig den Teilhabern s [..]

  • Folge 7 vom Juli 1958, S. 6

    [..] it auf sich. Er ist ein mustergültiger sächsischer Lehrer und Pfarrer geworden. Seine unwiderstehliche Güte gewann ihm die Herzen der Kinder und der Erwachsenen. Nicht große theologische Gelehrsamkeit, sondern echte Herzensfrömmigkeit, gepaart mit rednerischer Sprachgewandtheit, Lebensklugheit und abgelärter Weisheit wirkten überzeugungstreu und aufrichtend. Oskar Sommitsch stand mitten unter seinen Kirchenkindern, nicht nur als Seelsorger, sondern auch als wirtschaftlicher u [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 8

    [..] r antworten: Nein. In den Jahren bis sind die Preise mehrfach gestiegen und gesunken. Es gibt also keine geradliniqe Aufwärtsbewegung. Preise steigen ja nicht kraft eines ,,ehernen Gesetzes", sondern es sind die Menschen, die die Preise machen. Wenn es gelingt, die Lohn- und Preiswelle, die uns gegenwärtig bedroht, zum Stehen zu bringen, so kann e; ne neue Periode <!er Stabilität eingeleitet werden. B«i einsprechender Disziplin aller Wirtschaftenden ist es möglich, [..]