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Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1
[..] orene Heimat mit ihren schönen alten Städten und Burgen erinnert werden. Ich wünsche allen Teilnehmern daß das Treffen wieder sehr freundschaftlich und harmonisch verläuft und nicht nur Verwandte, sondern viele alte Freunde und Bekannte zu traulichem, ernstem und heiterem Beisammensein zusammenführt. Mögen sie wieder recht schöne und freundliche Tage in unserem Städtchen verleben. Ich entbiete ihnen allen den alten Gruß: · · · - · · - · · · ·*.··· · - " · > a a r - G o i [..]
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Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2
[..] einden dienen, der auch wir unseren Beitrag schuldig sind. Unsere evangelische Kirche in Siebenbürgen, die nicht nur selbst aus der jahrhundertealten Verbindung mit dem deutschen Protestantismus lebte, sondern von hier aus auch die Kraft schöpfte, unsere ganze Gemeinschaft zu prägen und zu durchbluten, hat heute diese Verbindung weitgehend verloren. Wohl wissen wir, daß die Einheit im Glauben und Bekenntnis durch keine irdische Gewalt zerrissen werden kann. Aber wir wissen au [..]
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Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1
[..] Schicksal ist eine Tragödie -- aber die breite Öffentlichkeit des Westens nimmt von dieser Tragödie kaum Notiz. Daß der Osten sich bei seiner Repatriierungsaktion nicht von Motiven der Menschlichkeit, sondern von politisch - propagandistischen Absichten leiten läßt, braucht nicht besonders betont zu werden. Es geht den Sowjets und den Regierungen der Satellitenländern um zweierlei: erstens sollen die ,,Repatrianten", wenn sie in ihren Heimatländern ankommen, öffentlich Zeugn [..]
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Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2
[..] ch Bulganiins und Chruschtschows zu wirken; beide haben ihre Rolle ausgezeichnet gespielt. Sie spielten mit verteilten Rollen. Malenkow hatte eine gute Presse, während die von Serow nicht nur schlecht, sondern durchwegs ausgesprochen feindlich war. Auf einer Pressekonferenz im London wurde General Serow gefragt, wie er sich zu den englischen Pressekommentaren, über seine Leitung der Deportationen, der Völker des Baltikums nach Sibirien stelle. Serow antwortete, der Westen hab [..]
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Folge 4 vom 25. April 1956, S. 4
[..] rene Heimat mit ihren schönen alten Städten und Burgen erinnert werden. Ich wünsche allen Teilnehmern, daß das Treffen wieder sehr freundschaftlich und harmonisch verläuft und nicht nur Verwandte, sondern viele alte Freunde und. Bekannte zu traulichem, ernstem und heiterem Beisammensein zusammenführt. Mögen sie wieder recht schöne und freundliche Tage in unserem Städtchen verleben. Ich entbiete ihnen allen den alten Gruß: Helf Gott! Der . Bürgermeister: Rudolf Schmidt U [..]
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Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5
[..] Oberösterreich kommt die Trauerbotschaft, daß Gustav Poschner, weil. Lehrer und Prediger in Lechnitz, im . Lebensjahr verschieden ist. Mit ihm ging nicht nur ein außergewöhnlich arbeitsreiches Leben, sondern auch ein Stück Heimat und Geschichte der Gemeinde Lechnitz zu Ende. Geboren am . Januar in Kallesdorf als Sohn des dortigen Notars, absolvierte Gustav Poschner das Gymnasium und Lehrerseminar in Bistritz und wirkte darauf kurze Zeit an der Volksschule in Nieder-E [..]
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Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7
[..] ar, als falle in diesem Moment ein nismus nichts oder doch nicht viel zu tun* sonst hätte doch nicht ausgerechnet ein bolschewistischer Offizier sich für uns verwendet; es ist keine Sache der Parteien, sondern der Völker." Worin besteht nun die Schuld der Schwaben, an der an ihnen verübten grauenhaften Rache? Weidenheim, läßt diese Frage im zweiten Teil des Buches durch seinen serbischen Erzähler beantworten. Aber welch eine Antwort! Da ist der reiche, massige, herrische schw [..]
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Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10
[..] ich beleuchteten Vorstadtstraßen. Der Abend ist regnerisch, ein Schleier von haardünnen Wasserschwaden zerspellt an der Windschutzscheibe, die Wischer sumDie chinesische Schrift kennt keine Buchstaben, sondern Verwendet Zeichen für jeden Begriff. VieleWorte müssen daher umschrieben werden, z.B.Zigarette aJs^Papierraüch", Kino als ,,Strom - Schatten - Halle", Demokratie als ,,Milde Beratungs-Regiefurig" und Lebensversicherung - das bedeuten härnlichdie obigen Zeichen -als ,,Ge [..]
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Folge 3 vom 25. März 1956, S. 1
[..] Im Zeichen der Koexistenz sind solche Beweise mehr als erwünscht. Deutsche - umworben Beachtlich ist, daß sich die Rückkehr-Propaganda nicht allein auf die Angehörigen der ,,Staatsnationen" erstreckt, sondern daß sie sich in einem, sehr >starken Maße auch an die vertriebenen Deutschen wendet. Besondere Anstrengungen macht in dieser Hinsicht das kommunistische Regime in Bukarest, das keine Kosten und Druckmittel scheut, um die ehemaligen deutschen Mitbürger zur Rückkehr zu be [..]
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Folge 3 vom 25. März 1956, S. 2
[..] ändert nicht viel an dem einheitlichen und bedrohlichen Bild der heutigen Weltlage. Bedrohlich nicht mehr für den Westen, dessen gesamte Kräfte nunmehr für jeden Angegriffenen aufgeboten werden können, sondern bedrohlich für den Ostblock. Denn auch für eine Staatengruppe solchen Ausmaßes und solcher Macht ist eine Einkreisung unheimlich und eine Gefahr, der sie sich nach Kräften zu erwehren sucht. Die sowjetische Politik bedient sich seit etwa einem Jahr in beinahe klassische [..]