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Zur Suchanfrage wurden 14022 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4
[..] se begünstigt, unzulängliche^ bedrückende Verhältnisse fast. ein Jahrzehnt lang erdulden mußten, nun endlich eine gutbezahlte gesicherte Arbeit und saubere, neu für sie errichtete Heime gefunden haben, sondern daß dies alles, was für sich allein schon wertvoll genug ist, in die ererbten, sogleich wieder auflebenden heimischen Daseinsformen gebettet werden konnte. Was uns befähigte, viele Jahrhunderte zu bestehen und sogar geschichtliche Leistungen zu vollbringen, war die Geme [..]
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Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5
[..] nnen erlebte wie sonst nichts. Ich kroch da als kleiner Pennäler ver-. schlafen und mißmutig aus dem Bett, voll Heimweh -- denn ich wohnte damals in den Schulmonaten nicht bei den Eltern auf dem Lande, sondern in der Stadt, -kroch heraus, hob den Fuß auf einen Stuhl, um die Strümpfe anzuziehen, dachte an das Klassenzimmer, das im Winter und bei Regen häufig von einigen Gasflammen beleuchtet werden mußte und nach öl roch, dachte an all dies und mein Herz war so hoffnungslos wi [..]
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Folge 3 vom 25. März 1956, S. 6
[..] Bonn, Eigenbericht In den nächsten Tagen läuft die ,,Erhebung zur Feststellung der Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Vertreibungsgebieten" an. Die Fragebogen, die nicht allen Vertriebenen, sondern nur einem bestimmten Personenkreis aus den Reihen der Landsmannschaften, des BVD und des DRK zugestellt werden, sind bereits in Druck. Zweck dieser Aktion ist, die während des Krieges und nach Kriegsende und im Zusammenhang mit der Wohnraum für Schwerbeschädigte Eine En [..]
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Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7
[..] ied, eine Brücke der Völker". Seit Jahren ist sie in Hamburg in unserer Landsmannschaft als Kulturreferentin tätig. Sie leitet nicht nur in diesem kulturwichtigen Sinn den Hamburger Frauenarbeitskreis, sondern ist auch stets bestrebt, durch kleine anregende Referate die monatlichen Zusammenkünfte auszugestalUnser Spruch: Sei du zu dir auch manchmal gut, Weil's doch ©in andrer selten tut! ten. So sprach sie im Februar in ihrer plastischen Ausdrucksweise über ,,MQzarts"--.und m [..]
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Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8
[..] auch weiterentwickelt, festigt und neue Wege sucht. Folglich können wir, und mit uns viele Freunde und Gönner, nur den einen Ständpunkt vertreten, daß wir mit der Zeit gehen müssen. Nicht stillstehen, sondern weiterplanen und festigen. Unsere Gemeinschaft muß weiter ausgebaut werden, denn sie ist dier beste Garant, das Geschaffene zu erhalten und allen Schwierigkeiten erfolgreich zu begegnen. Wir sind uns dessen bewußt, daß sich die Treue und Hilfsbereitschaft unserer Freund [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 2
[..] EITÜNÖ Y. / . "Korrckii 'Beziehungen? Am . Februar erklärte Nehru in einer Rede in Amritsar (Indien): ,,Der heutige Weltkonflikt spielt sich nicht zwischen Kommunisten und Antikommunisten ab, sondern zwischen zwei Großmächten, den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion. Diese Schlagworte der Kommunisten und Antikommunisten sind dazu bestimmt, den Konflikt auszuweiten ..." Nehru ist durch die Bitterkeit seiner Erlebnisse im Kampf gegen die englische Kolonialherrscha [..]
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Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5
[..] ; im Hof oder Garten auslegen 'und klopfen kann, ist der Staubsauger unentbehrlich für das Reinigen von Kissen, Matratzen und Decken. Abgesehen davon, daß man ihn nicht nur für das Kehren der Teppiche, sondern auch für den Boden braucht, da doch auf diese Weise das Staubaufwirbeln vermieden wird. Das kleine Föhngerät dazu ist besonders in Familien mit Kindern ständig im Gebrauch und sehr vorteilhaft. Es ist schwer zu entscheiden, was ·man sich erst anschaffen soll, eine Wasch [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 6
[..] jener Professor, der bis dahin in Zurückgezogenheit und Pflichtbewußtsein seinem Lehrerberufe nachgegangen war, nun aber sich von seinem Gewissen gedrängt sah, in dem Geschehen nicht abseits zu stehen, sondern mit seinen besten Kräften sich seinem Volke zur Verfügung zu stellen. In jenen ersten Wochen und Monaten voller Gärung, Unruhe und Unzufriedenheit nach dem ersten WeltTcriege war es Alfred Binder, der das Vertrauen aller gewann. Ob es galt, in jenen stürmischen Tagen di [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 7
[..] g Südosteuropas zugefallen. Die Aufgabe war sowohl im Hinblick auf die Verhältnisse in den von den Türken befreiten Gebieten, wie auch im Hinblick auf die geistige Lage der Zeit schwer. Nicht ein Voik, sondern Völkerschaften, die in sich noch nach Herkunft und Konfessionen zerfielen, hatten die Heere des Prinzen Eugen aus den türkischen Klauen gerissen. Nur die Bereitschaft zu gemeinsamer Abwehr der Türken hatte am Anfang bei allen Menschen dieses Raumes eine einheitliche pol [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9
[..] lwach vor Überraschung gewahrt er vor der Hütte Zamfirescus eine Frau. Er kann ihre Gestalt nur undeutlich sehen, Latschenzweige behindern den Blick, aber er erkennt trotzdem, daß es keine Bäuerin ist, sondern ein städtisch gekleidetes Mädchen von vielleicht achtzehn oder neunzehn Jahren. Es nähert sich hinter einem der ,,Chiaburi", der einen prallgefüllten Zwerchsack trägt, dem Hütteneingang, es geht langsam in erschöpfter Haltung, in der Hand einen Bergstock. Nun beugt sich [..]