SbZ-Archiv - Stichwort »Bus Nach«
Zur Suchanfrage wurden 25397 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 5 vom 15. März 1967, S. 1
[..] etzten Tage des Krieges hinein das Schicksal der Vertreibung unmittelbar erlebt. Ich bin einer der letzten gewesen, der aus Danzig herausgegangen ist. Ich habe erlebt, wie schrecklich es ist, die Heimat über Nacht verlassen zu müssen." Dies sagte Arbeits- und Sozialmmister Werner Figgen auf der ersten Vollversammlung des Landesvertriebenen- und Flüchtlingsbeirates von Nordrhein-Westfalen im Jahre , und der Minister, führte weiter aus: ,,In meiner langjährigen Tätigkeit al [..]
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Folge 5 vom 15. März 1967, S. 2
[..] nnen, bitten wir um eine gesonderte schriftliche Mitteilung. Blumen für unsere Toten Der in Siebenbürgen jahrhundertelang gepflegte Brauch, die Familiengräber mit Blumen zu schmücken, weitete sich nach dem . Weltkrieg aus, als unsere Mütter und Frauen «He Betreuung der Heldenfriedhöfe übernahmen, auf denen, fern der Heimat, deutsche Soldaten zusammengebettet worden waren. Nun trennt uns bald ein Vierteljahrhundert von den Stätten, die entlang des Karpatenwalles in Städten un [..]
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Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 2
[..] die Kirche Jesu Christi sehen in ihrer Beziehung zu den Völkern in der Welt, mit ihren verschiedenen Voltslllmern, in Nordamerika, in Südamerika und in Indien. Wie sieht ein afrikanisches, ein indisches Christentum aus? Auch darin verbirgt sich ja unsere Frage nach Kirche und Nolkstum, Darf ich für die kurze Besinnung darüber ein Gebet vorlesen, das in Südafrika entstanden ist' ,,Herr Jesus Christus, der Du von einer hebräischen Mutler geboren wurdest, über voll ^rcude warst [..]
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Folge 5 vom 15. März 1967, S. 3
[..] Einzelteilen, ist von innen beleuchtet und wurde viel bewundert. Die Glockenklänge des Domes (Originalklang-Aufnahme) tönen dem Besucher schon von weitem entgegen. Johann Schneider, der nach Amerika kam, stammte aus Westen bei Hermannstadt und war Zimmermann, seine künstlerische Tätigkeit übte er in seiner Freizeit aus. Leider ist er viel zu früh von uns gegangen; im Jahre Aus den Vereinigten Staaten von Amerika: Ein Teil des siebenbürgisch-sächsischen Standes auf der [..]
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Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 3
[..] n Ms den Landstraßen Vec Flucht vor den kerandiängenden Fronten, dann zwischen den Vcfaßunaszonen in Deutschland und Österreich umherirrend, Taufende von Männern in GesangenenlaZern, auf der Suche nach ihren Angehörigen oder allem in fremder Umgebung, Keiner Uon uns hatte eine feste Bleibe, keiner die Möglichkeit, seinen Beruf auszuüben, keiner VerBindung zur sicbenbürgischen Heimat. Damals entstand aus der Tinitiatiue Di, Otto Appels die erste Hilfsorganifation, Ohne Büro, o [..]
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Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 4
[..] hlichkeit zu behaupten und zu beanspruchen, die nur in der Vergangenheit wirklich war und heute bestenfalls Selbstbetrug, wenn nicht bewußte Lüge ist. Wenn wir dabei unserer geistigen Entwicklung der letzten VY Jahre nachspürten und sie mit dem Evangelium konfrontieiten, heißt das nicht, daß wir die Väter anklagten -- allzu rasche Rede über Sünden der Vcrgangenheit ist fein Ausdruck christlicher Gesinnung --, sondern daß wir versuchten, unter den SchuttHalden der Geschichte [..]
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Folge 5 vom 15. März 1967, S. 5
[..] Im Frühling, wenn sich die Knospen erschließen und die Vögel wiederkehren, lebt auch die Stadt auf. In unseren christlichen Festbräuchen lebt viel Naturhaftigkelt und heidnisches Brauchtum. Das Weihnachtsfest würde viel verlieren, wenn wir den Naturanteil, das Wiedererstarken des Lichts ihm nehmen würden. Das Christentum hat viel von den einstigen heidnischen Bräuchen übernommen. Wer in der Wintersonnenwende das winterliche Dunkel erlebt hat, der wird freudig den Aufstieg des [..]
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Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 5
[..] Gottes, daß die Völler weggeführt werden von der selbstgemachten Eli« und Veraötzung und ihre wahre Ehre erkennen, <>n der Offenbarung des Johannes stobt ein ganz geheimnisvolles Wort, über das ich immer wieder nachdenken muß: von der Stadt Gottes, von der Kirche: ,,Und die Völtei wcrdm wandeln in ihrem Lichte und die Köniae auf Erden weiden ihre Herrlichkeit in sie bimgen, und gleichsam eine neue Ehre von ihr empfangen." Alle diese Dinge lassen sich in der Geschichte erkenn [..]
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Folge 5 vom 15. März 1967, S. 6
[..] ie gut gelungene Ausstellung in lebhafter Erinnerung. Die Kunst präsentierte sich in Farbe und Glanz, in Stickerei, Ton und Gold. Wie steht es nun mit der siebenbürgischsächsischen Dichtung? Haben wir den Nachwuchs, der althergebrachtes Geistesgut der Vergessenheit entreißt, ins tägliche Leben einflicht und wieter in die Zukunft leitet? Gottlob, wir haben den Nachwuchs in den Reihen der hier in zwanzig Jahren herangereiften Jugend! Einen dieser Vertreter haben wir in Berlin a [..]
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Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 6
[..] rschrift sind fichtlich von anderer Hand eingefügt, Für den gewissenhaften Eharakterzug der Veistorbencn scheinen diese Todesanzeigen, von denen fichcrlich eine größere Anzahl in Siebenbürgon sowie nach Sftcrieich und Deutschland verschickt wurde, besonders bezeichnend Zu sein. Aber auch die tat!Nottcndorf, den , , « 'äv kann Ahnen wieder eine erfreuliche Mitteilung aus Nottcndoif machen! Wie Sie wissen, haben wir hier Zwar eine schöne, neue HNrche, aber noch immer keine [..]









