SbZ-Archiv - Stichwort »Recht«

Zur Suchanfrage wurden 7947 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage Jugendbrief: Folge 52 vom Juni 1964, S. 1

    [..] en --, hörte sich von Burgvogt Meyer an, was auf der Burg erlaubt und was verboten sei, sang bei der Abendandacht ziemlich heiser eine Oktave tiefer -- nicht einmal das Bier zum Einschlafen wollte so recht schmecken. Am Dienstagmorgen hielt Rüstzeitleiter Weking W e l t z e r -- wir gratulieren ihm zu seinem kürzlich bestandenen theologischen Examen -- eine Bibelarbeit, die für die Lagerarbeit methodisch beispielhaft sein kann, über Mt. , und . Nach der Verlesung des Te [..]

  • Beilage LdH: Folge 128 vom Juni 1964, S. 1

    [..] hr und gut hält, bei der Wahrheit ist oder irrt, sondern ebenso für den Ingenieur bei dem Bau der Brücke, ob er über die Gesetze der Statik richtige oder falsche Vorstellungen hat usw. usw., und erst recht für den Menschen in seinem Versuch, mit dem was ihm widerfährt ,,richtig" oder ,,falsch" fertig zu weiden. Vielleicht liegt gerade dort die ,,gute Tradition" unserer siebenbürgischen Vertundiger, daß alles daran gelegen war, das Evangelium in jene ,,Lebenshilfe" umzuüberset [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 52 vom Juni 1964, S. 2

    [..] st nur zugehört und mitgeschrieben hätte. Wer meinte, wir schmorten bei unseren Rüstzeiten im eigenen Saft (,,Immer die gleichen Themen und Referenten"), war bisher schon eines besseren belehrt, erst recht am dritten Arbeitstag, als Rudi S e i b o d von der Wanderlehrgruppe des Bayerischen Jugendringes bei uns war und seine Noten- und Spielkiste auspackte. Da gab es vier muntere Stunden, in denen wir fünf neue Lieder und Spiele lernten und einübten, vor allem auch am leb [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 2

    [..] und Österreich. Nichts erscheint selbstverständlicher, als daß wir dieses Treffen als die gemeinsame Sache aller Landsleute verstehen, die außerhalb der alten Heimat Zuflucht gefunden und neues Heimatrecht erworben haben. Schon immer kamen, seit zu Pfingsten die Heimattage in Dinkelsbühl gehalten werden, die Landsleute nicht nur aus der Bundesrepublik, sondern auch aus Österreich .zu diesem Wiedersehensfest zusammen, und es ist mehr nur die Bestätigung dieser von uns allen sc [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 3

    [..] die Gelegenheit, uns zu unserer stammesgebundenen Gemeinschaft und zur größeren Volksfamilie zu bekennen. Sie bieten uns Gelegenheit, unsere Kräfte zu sammeln, damit wir in der nachfolgenden Zeit die rechten Wege rinden und handeln können." ,,In der Erinnerung an unsere alte Heimat schließen wir nicht nur unsere Brüder und Schwestern ein, die heute noch dort leben und zu denen engste verwandtschaftliche Bindungen bestehen. Miteingeschlossen sind auch die Gemeinschaften der an [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 4

    [..] rwartet, hat doch der Sieger große Chancen, Gesamtsieger zu werden. Die Berliner sind durch die Tatsache benachteiligt, daß sie zwei Spiele hintereinander ausführen müssen. Trotzdem schlagen sie sich recht tapfer und machen den Groß-Sachsenheimem das Siegen schwer. Mit : Toren unterliegen, die Berliner in diesem harten, aber fairen Kampf. Im letzten Treffen stehen sich die Mannschaften Groß-Sachsenheims und Köln/Frankfurts gegenüber. Lange Zeit sieht es' nach einem Unentsch [..]

  • Beilage LdH: Folge 128 vom Juni 1964, S. 4

    [..] beit auch dieser beiden Senioren können wir uns ruhig zu dem Worte der Bibel, Daniel , bekennen und unterstreichen: ,,Die Lehrer aber weiden leuchten wie des Himmels Glanz und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Steine, immer und ewiglich." Satzungen für die Vrudelschaflen und Schwesteischaften der ev. Landeskilche A. V. in Siebenbülgen Wiederholt haben wir von den Ordnungen unseres Gemeinschaftslebens in der Heimat berichtet, wie es in unserer Kindheit, noch [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 5

    [..] Oberth, auch diesmal seine Fähigkeit beweisend, Wesentliches kurz und bündig auszusagen. Die Siebenbürgisehe Zeitung stellte damals in einem Aufsatz die Frage, ob wir übrigen Siebenbürger Sachsen ein Recht darauf hätten, auf unseren großen Landsmann stolz zu sein; ' ot) ihn ein Spiel der Natur gewissermaßen als. einen Außenseiter habe aufwachsen lassen, oder ob er vielleicht doch auch Überlieferungen und Eigenschaften seines ·Volksstammes verkörpere. Und wir dürfen vielleicht [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 6

    [..] ch in einem Himmel zu verlieren, in dem keine Düsenmaschinen, sondern ab und zu vielleicht ein Kranichzug, ein Adler oder ein Bussard dahinziehen. Morres scheint in gerader Linie ein Nachfahre von Albrecht Altdorfer, Kaspar David Friedrich, Friedrich Richter, Hans Thoma und all der Romantiker zu sein, die in der heimatlichen Landschaft einen starken religiösen Bezug erfuhren und in ihr auf eine geheimnisvolle Weise hinter der sichtbaren Landschaft etwas von jenem Goldgrund zu [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 8

    [..] och nicht in die hungernde Großstadt zurückgekehrt. Der eigene Säugling in der Wiege war vorerst alleiniger Halt in der unsicheren Welt. Schließlich kündigte sich das zweite Kind an. Sorge machte die rechtzeitige Fahrt in die in einem fernen Stadtteil gelegene Geburtsklinik. Mitten in der Nacht mußte das Licht im Zimmer angehen, damit der Zeitpunkt nicht verpaßt wurde. Nacht acht Tagen ist die Mutter mit dem Stammhalter wieder in der Wohnung. Beim Einkaufen wird sie von einer [..]