SbZ-Archiv - Stichwort »Recht«

Zur Suchanfrage wurden 7947 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] ein Volk zwar in die abendländische Kulturgemeinschait ein, indem er dem westlichen Christentum zum Siege verhalf und Ungarn nach bairischem Vorbild aufbaute, versäumte jedoch die Verdrängung mancher Rechtsgewohnheiten, welche die nomadisierenden Madjaren mit derselben .Entschiedenheit vom christlichen Abendlande trennten, wie etwa das Heidentum oder die Stammesorganisation und die Blutrache. Mit dem westlichen Prinzip des Privateigentums machte er sein Volk zwar auch bekannt [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] rückgedrängt und) später auch aus der Regierung ausgeschaltet waren, da wurde auch weiterhin Politik immer mit einem scheuen Blick auf die Macht des Ostens getrieben. Teils wagte man es in Wien nicht recht, die innere Verbundenheit mit den Volksdeutschen anzuerkennen, teils hatte man sie nicht. Einflußreiche Stellen standen unter dem Einfluß der Deutschenhetze und einzelne gewesene Kzler betrachteten fälschlich das Deutschtum als solches für das ihnen angetane Unrecht als ver [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] eil der aus politischen. Gründen im Ausland lebenden Rumänen hielt sich bei Kriegsende in Süddeutschland und im westlichen Österreich, zum geringeren Teil in Italien auf. Nachdem die das Vereinigiungsrecht anfangs einschränkenden alliderten Bestimmungen gelockert wurden, schloß sich der überwiegende Teil der Rumänen in den drei westlichen Zonen Deutschlands im März auf Grund demokratischer Wahlen zu zonalen Vereinigungen zusammen, deren Zweck charitatiiver Natur ist. Die [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] almuseam in Nürnberg München^ den , Februar Antwort auf ein Ultimatum Dr. Linus Kather, vorläufiger Vorsitzender des vorläufigen BVD-Präsidiums, scheint es sehr eilig zu haben. Obwohl sein BVD rechtlich und de facto noch nicht besteht, hat er an die, diesem Gremium nicht angehörenden Landsmannschaften ein Ultimatum gestellt. LandsmannSchäften, so droht er an, die bis Ende Februar dem BVD nicht beigetreten sind, werden nicht mehr aufgenommen, und er müßte, um seine ,,Mi [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 6

    [..] Seite ilßßenburglscKe Zeitung Nr. / . Februar Bau- und WohirangsfeeiltilEe für Soforthilfeberechtigte Da unter den Heimatvertriebenen aus dem Südosten noch vielfach Unklarheit darüber herrscht, wie man zu einem Eigenhäuschen oder auch nur zu einer Wohnung gelangen kann, sei in folgendem auf den Erlaß des Hauptamtes für Soforthilfe vom . . hingewiesen. Der Soforthilfefonds gewährt Beihilfen in Form von Darlehen zur Schaffung von n e u e m Wohnraum. Diese Dar [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1

    [..] urde schließlich zu einem hilflosen Objekt der Weltpolitik. Den deutschen Volksgruppen den Vorwurf zu machen, sie hätten damals in ihrer Aufgabe versagt, Mittler zwischen den V«lkern zu sein, ist ungerecht. Sie waren nichts als Weizenkörner zwischen den Mühlsteinen der handelnden Großmächte. Wenn einer unserer Söhne dm zweiten Weltkrieg zur deutschen Wehrmacht oder Waffen-SS ging, wurde er nachher zum Verräter an seinem Heimatstaat gestempelt, wenn er es aber nicht tat, wurde [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] die sich gerade vor uns Heimatvertriebenen wie unüberwindliche Mauern zu erheben scheinen. In d.sser Situation will uns die Januar-Losung helfen. Das Wort Jesu fordert uns auf, von Unseren Sinnen den rechten Gebrauch zu machen, gerade wenn -.»'ir dabei sind, Bilanz zu ziehen und Entscheidungen zu fällen. Schon bei kurzer Selbstbesinnung verstehen wir sehr wohl, warum solch eine Mahnung notwendig ist. Wir wissen ja aus eigenem Erleben, wie oft wir trotz gesunder Ohren nicht ge [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] üftetem Rande, Fern, an des Schwarz-Meeres glühendem Strande Spiofite ein junges Geschlecht; Deutsch seine Zunge, der Altvordern Sitte, In {.unter Völkerschar brodelnder .Mitte Wa»*nd in Wahrheit und Rechtl Gott hat's gewollt. Daß wir ein wogendes Saatmeer bereiten, Grür«nde Auen und Matten sich weiten, Ordnung und Biedersinn einträchtig schreiten Wo Steppe, Urwald, einst war; Daß in den Burgen und Mauern zerschellen Sengender Horden 'ne Gesellen, Türke sich beug' und T [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] und die eigentlich erst heute richtig die ganze Härte und Grausamkeit dieses Schicksals verstehen, das eine unmittelbare Folge des verlorenen Krieges ist, einen Ausgleich vergangen. Ihr Glaube an das Recht müßte vollständig erschüttert werden, wenn nicht im Rahmen des so eng begrenzten Möglichen alles getan würde, um nach dem Grundsatz ,,Gleiches Recht für alle" zu handeln. . . ." Die Möglichkeiten der Wirtschaft Die geistigen Urheber von Jalta und Potsdam wollten mif der Ver [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 3

    [..] fanden. Das ist die Bilanz einer Tragödie von unvorstellbaren Ausmaßen. Diese Ziffern stehen am Ende eines Krieges, der geführt wurde allem Vorbringen nach Menschlichkeit, Menschenwürde, Freiheit und Recht. · Vor dreißig Jahren Nach dem Ersten Weltkrieg bestimmten die Friedensverträge von Trianon und St. Germain, daß ödenburg und Westungarn ohne jede Abstimmung an Deutschösterreich zu übergeben seien. Die Übergabe Westungarns an die Entente sollte am . . dn ödeoburg e [..]