SbZ-Archiv - Stichwort »Stadt München«

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  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 4

    [..] ndiploms Frage: Im Jahre ist es mir endlich- gelungen, als Spätaussiedlerin die Volksrepublik Rumänien zu verlassen. Ich habe die Normal-Lehrerinnenschule für Kleinkinder in Kronstadt absolviert und anschließend das Lehrerbefähigungsdiplom erworben. Bis zum Zusammenbruch unterrichtete ich an mehreren Vorschulen der evangelischen Landeskirche. Wegen des herrschenden Lehrermangels habe ich sogar zwei Jahre lang an Volksschulen unterrichtet. Nach dem Zusammenbruch war [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 6

    [..] t der Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen und den Deutschbalten gepflegt. Die Frauengruppen aus Frankfurt/ Main und Wiesbaden beteiligen sich überaus aktiv an den Paketsendungen in die SBZ. Die Kreisgruppen Darmstadt, Kassel, Marburg, Wetzlar und Wiesbaden sind bemüht, in Veranstaltungen mit ihren Mitgliedern den persönlichen Kontakt zu pflegen. Die Landesgruppe Niedersachsen hat ihre Hauptaufgabe in der Berichtszeit in der Vollendung des Altersheimes in Osterode gesehen. [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 7

    [..] ri Annemarie, geb. . . . Petri Christi, geb. . . . und Petri Edgar, geb. . . , aus Heitau nach Offenburg (Baden), Neveu-Weg . Reiner Michael, geb. . . , aus Schönberg nach Stuttgart, c. Nach Bayern Wiume Frauke, geb. . . . aus Hermannstadt nach München . . Dr. Gromen Arthur, geb. . . , Gromen Ernestme. geb. . . , Gromen Volker, geb. . . . Gromen Michael, geb. . . , und Gromen Elis [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] rfer. Ihrer wollen wir heute gedenken und uns erinnern, wieviel Hilfe, Opferbereitschaft und gläubiges Vertrauen von dieser mütterlichen Frau, die eine unserer besten war, in das Leben derer strömte, die das Glück hatten, sie zu kennen. In Kronstadt kam sie im Jahre zur Welt, wuchs auch da auf und heiratete den Kaufmann Julius Weißörtel. Im Lebensmittelgeschäft war sie die allzeit hilfreiche Gefährtin; daheim hatte sie drei Kinder und den Haushalt zu versorgen. In i [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] nden. Nur wo die Geschichte Einzelheiten nicht überliefert, kann er der Phantasie Raum geben. ' Der Engländer Charles Boner, der am Ende des vorigen Jahrhunderts Siebenbürgen bereiste, behauptete, daß jeder Siebenbürger Sachse in Stadt und Land die Geschichte seines Volksstammes so sehr beherrsche, daß der Fremde nur darüber staunen könne. MagBoner übertrieben haben -- es bleibt die Frage: darf man, kann man einem solchen Volk historische Stoffe vorsetzen, die mehr erdichtet [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 2

    [..] at viel Unglück über das Land gebracht. Emil Sindel griff in der Erzählung ,,Die Gottesgeißel Siebenbürgens" die Schicksale der Sachsen während der Herrschaft dieses jungen Wildlings auf. Im Kampf gegen diesen Bäthory fiel mit Kronstädter Studenten der bedeutendste Stadtriehter Kronstadts, Michael Weiß vor Marienburg (). Friedrich Wilhelm Schuster hat in einem Öegischen Gedicht ,,Bei Marienburg" das historische Ereignis verewigt: Bei Marienburg, bei Marienburg fiel Weiß i [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 2

    [..] d in Erinnerung an Gespräche mit Landsleuten in der Heimat seine Eindrücke, die er von einer kurzen' Fahrt durch Siebenbürgen gewonnen hat. Das gezeigte Bildermaterial blieb haupt-> sächlich auf die Gegend um Hermannstadt, Mediasch und Schäßburg beschränkt, so daß wir Nordsiebenbürgen und das Burzenland mit Kronstadt vermißten. Doch können dies Eindrücke, die uns der Vortragende aus diesem von ihm besuchten Teil Siebenbürgens vermittelte, auch auf unser gesamtes Siedf lungsge [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 7

    [..] enlandes, verweist auf die fünf I mi Fastnacht der Landsleute in Frankfurt/Main An einem frostigen Abend im JanuarJiand der Fasching der Frankfurter Siebenbürger Sachsen in diesem Jahr in der Neu-isenburger Turnhalte statt. Der Grund, warum die Frankfurter bis' vor die Tore ihrer Stadt pilgerten, lag in der Kürze der diesjährigen Faschingszeit, und der Heftig- und Häufigkeit, mit der die einschlägigen Säle in Frankfurt begehrt werden. Leider hatten die Sachsen ihre weitberühm [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 8

    [..] äute aufgeputzt: man zwängte sie in Mieder, Leibchen und Samtkleid,» versah sie mit dem steinefunkelnden Heftel und bürstete sie mit einer Sorgfalt, wie man es sonst nur mit den Gäulen tat, wenn es galt, sie für eine Fahrt in die Stadt vorzuspannen. Zu oberst aber setzte man den Bräuten den samtenen Borten, von dem die handbreiten Seidenbänder bis zu den Rocksäumen niederhingen. Es hat sich, außer in Märchen, noch nie ein Bauernmädchen so schnell in eine Prinzessin verwandelt [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11

    [..] ie fünf Finger heißen (vom Daumen an): Toki, Piki, Tschiki, Miki, Liki. Antwort ,,aus Leserkreisen" für Hanni Binder Das Lied ,,Herzken" gelangte durch ein Schulmädchen aus Eibesdorf in den zwanziger Jahren, zu mir nach Hermannstadt, wo ich es gleich meinen Mädelsingkreis weiterlehrte. Der Text von Josef Lehrer: ) Herzken, meng Herzken Si färr iwer'm Reech, I: Woräm meßt ta uch üngden Wu mir ewech? . ) De Schwälwker, da flejen Des owest änt Nest, I: Se so sich und klo sich [..]