SbZ-Archiv - Stichwort »Vor Vielen Jahren«

Zur Suchanfrage wurden 10788 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 1

    [..] er Stadt. Dimkelsbüihl, Herrn Rudolf Schmidt, und seine Mitarbeiter und gleichzeitig alle Bürger dieser Stadt, die uns auch in diesem Jahr so hertzlich aufgenommen "hat. . Es ist mir nicht möglich, alle unsere verehrten Festgäste namentlich zu nennen und auch die vielen Glückwunschbriefe zu erwähnen, die eingetroffen sind. Ich bitte daher um Nachsicht. Der Gruß der Landsmannschaft richtet sich aber auch an Euch alle, meine lieben Landsleute, die ihr aus der Bundesrepublik, au [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] oder Geschwister, die Stimme unserer Dörfer und Städte, der Wälder und Gebirge und die der einst neben uns wohnenden Völker. Die unsterblichen Stimmen der Ahnen schweben herüber aus den Grüften und das Echo der Taten, die in vielen Jahrhunderten unseren Ruhm nährten. All diese Stimmen gesellen sich zu uns; sie reihen sich uns ein, sie sind da wie wir selbst. Wir stehen nicht allein. Unsere Geschichte umraunt uns. Der Atem der unerreichbar fernen Lieben berührt uns über taus [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 4

    [..] ändige Menschen und hilft ihnen gerne. Es war ein schweres Stück Arbeit, das geleistet werden mußte, bevor die Siebenbürger sich durchgesetzt hatten. Es wäre ungerecht, einzelne Namen in diesem Werk hervorzuheben, denn alle haben daran rriitgeschaffen, die leitenden Männer und auch die vielen Namenlosen. Es war eine Gesamtleistung in echt siebenbürgischem Geist. Am Ende dieses Zeitraumes von fünf Jahren sollen aber auch die Schattenseiten nicht verschwiegen, werden. Die zuneh [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1

    [..] isher in der Frage der Familienzusammenführung ernstliche Schritte unternommen. Seit Jahren versuchen die Betroffenen Hilfe zu erhalten, seit Jahren appellieren sie vergeblich. Nun hat der Osten das Problem der vielen Tausend getrennten Familien auf seine Weise in Angriff genommen: er schlägt daraus politisches Kapital und fügt der freien Welt wieder einmal eine Niederlage im Kalten Krieg zu. Die Bukarester Bepatriierungsaktion hatte bis heute den meisten Erfolg. Aber die Zei [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] se des Lesens und Schreibens eingeweiht zu werden. Im Jahre erhielt er die Weihe zum evangelischen Geistlichen und hat auch dieses Amt mit dem großen Ernst verwaltet, der ihn auszeichnete. Viele hat er getauft, vielen den Segen zum Lebensbund erteilt -- und hat viele zur letzten Ruhe begleitet. Daneben hat er nicht nur für seine Gemeinde, sondern darüber hinaus segensreich gewirkt. Als die Weingärten, die Haupteinnahmsquelle unserer Bauern, kurz vor der Jahrhundertwende [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] nicht mehr im einstigen Sinn, wir müssen gewissermaßen über die Schultern anderer Menschen zueinanderfinden. Wir leben höchstens in kleinen Kreisen zusammen, viele aber völlig vereinsamt; wir haben nur eines als Ersatz, wir können uns da und dort t r e f f e n , wir tun es gern, oft zu vielen Tausenden, weil es uns drängt, uns wiederzubegegnen, doch sonst, im Alltag, trennen uns Entfernungen, die sich nicht wegschieben lassen. Was das für die Bewahrung und weitere Ent [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] enbürgischen Stammes nie verleugnet. Besser als viele Worte mag das einer seiner Briefe zeigen, den er nach seiner Rückkehr aus Alaska in dem sonnigen San Franzisko schrieb (s. den ,,Kalifornischen Brief" auf dieser Seite Dorthin hatte ihn vor allem das Gemeinschaftsleben der vielen Deutschamerikaner gelockt, an dem er -- wie einstmals in Innsbruck und noch früher in der siebenbürgischen Heimat -lebendigen Anteil nahm. Als Mitglied des ,,Deutsch-Amerikanischen Klubs" baute er [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] h das persönliche Bedürfnis nach außerhäuslicher Tätigkeit. Da die Wirtschaft auch weibliche Arbeitskräfte dringend braucht, muß man Wege suchen, wie Haushalt und Berufspflichten gleichzeitig berücksichtigt werden können. Ein viel diskutierter Weg dazu sind Arbeitsmöglichkeiten mit verkürzter Arbeitszeit. Dadurch könnte vielen Frauen die Möglichkeit des Erwerbes geboten werden und die Erfüllung ihrer Familienpflichten erleichtert werden und zugleich würden der Wirtschaft weit [..]

  • Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8

    [..] r-Heim erwartet auch DichSeit der Gründung unseres Siebenbürger-Heims haben viele Landsleute und Freunde ihre Ferie%i in Rimsting verbrächt. Noch viel mehr Wochenend-Besucher und nicht zuletzt die vielen Verwandten und Bekannten unserer Heiminsassen haben uns. bewiesen, daß eine starke Verbundenheit zu uns besteht. Es ist eine Gemeinschaft entstanden, die das Siebenbürger-Heim in ihr Herz geschlossen hat und die mit uns -und aus tiefer Dankbarkeit zu unseren Vorfahren -- dies [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 2

    [..] litik der Bundesregierung zu beleben. Die Vertretung der heimatvertriebenen Wirtschaft ist darüber etwas enttäuscht, daß die Ausführungen des Bundesvertriebenenministers über die brennenden Probleme dieses Berufskreises in vielen Punkten nicht die erhoffte Klarstellung gebracht haben. Vor allem wird bedauert, daß aus ihnen nicht erkennbar war, ob die Zusage des Bundesfinanzministers über die möglicherweise notwendig werdende Kursstützung für die zur Umschuldungsaktion aufzule [..]