SbZ-Archiv - Stichwort »Für Meine Tochter«

Zur Suchanfrage wurden 2697 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 7

    [..] derschau. Am farbenprächtigsten und auch am schönsten war der Stand der Siebenbürger Sachsen mit der so attraktiv wirkenden Überschrift: ,,Siebenbürgen, süße Heimat". Jedes Ausstellungsstück ist eine Kostbarkeit; für den Besitzer fast ein Heiligtum. Wie farbenprächtig und kunstvoll gestickt diese herrlichen Trachten, die bunten Bänder des unverheirateten Mädchens, der meisterhaft gearbeitete schwere Trachtengürtel mit Altgoldarbeiten, die kostbaren Bokkelnadeln, der schwere K [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 7

    [..] am Samstag waren sie alle gekommen, und es herrschte -- nach dem offiziellen Programm in der Schranne -- ein munteres und fröhliches Treiben im ,,Roten Hahn", dem Stammlokal der Heldsdörfer. Es mußte für andere, -- Nicht-Heldsdörfer --, wegen Überfüllung geschlossen werden. Unter den flotten Weisen auf dem Akkordeon, das unser Walther Depner meisterhaft spielt, zog sich die Unterhaltung bis in die Morgenstunden hinaus, und der letzte Tänzer und der letzte Zecher hatte das Lok [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 8

    [..] Siebenbürger Sachsen in Deutschland wie auch persönlich bitte ich Sie, unser aller herzlichste Glückwünsche zur Vollendung Ihres . Lebensjahres entgegennehmen zu wollen. Wir sind Ihnen dankbar für ihre jederzeit den Siebenbürger Sachsen gegenüber bewiesene Verbundenheit und Freundschaft. Mögen Ihnen noch viele Jahre ihres erfolgreichen Wirkens für alle deutschen Stämme und in ihrer Gesamtheit für das deutsche Volk beschieden sein. In treuer Verbundenheit Plesch, Bundesvors [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 3

    [..] n Gegenstand herum und notiert die Ansichten: en face, profil usw. Darum also z. B. auf einem Porträt Picassos eine Nase im Profil, dazu zwei Augen, denn die Natur oder der Mensch ist ja nicht nur von einem Punkt aus gesehen: Mensch oder Wirklichkeit. Umgekehrt: entscheidet man sich aber für die u s ion der Wirklichkeit, so verletzt man das Gesetz der Fläche. Die Kubisten hielten zur Fläche, zum Material des Malers, so, wie sich die modernen Menschen für die materialgerec [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 8

    [..] oos und Geschwister Jacobi Gailnau, im März Tieferschüttert geben wir die traurige Nachricht vom plötzlichen Ableben unserer inniggeliebten, herzensguten Mutter Frau Berta Eichner geb. Binder, aus Bistritz (Siebenbürgen) Ohne Erfüllung auf das ersehnte Wiedersehen nach Jahren, wurde uns das Liebste so unerwartet für immer entrissen. - Das Begräbnis fand am . März in Hermannstadt/Siebenbürgen statt. Hermannstadt Bistritz Graz Salzburg Unterwössen/Bayern In tiefst [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] FÜR UNSERE FRAUEN Unser Kulturgut bewahren! Wesen und Aufgabe der Heimatstuben Der ,,Wegweiser" schreibt im Februarheft: ,,Die dem Bund und den Ländern auferlegte Verpflichtung, das Kulturgut der Vertreibungsgebiete zu erhalten, Archive, Museen, Bibliotheken zu sichern, zu ergänzen und aufzuwerten, hat zur Aufstellung von Richtlinien geführt, die u. a. die Schaffung einer ,,Heimatstube" oder eines Heimathauses vorsehn." Den Inhalt der Heimatstuben sollte man mit sehr viel Lie [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 7

    [..] gegen Preußen gerichtete Auflösungsdekret des Kontrollratsbeschlusses vom . Februar vermerken, sondern auch führende amerikanische Pressestimmen zitieren, die, als sie General Clay Jahre später für seine Haltung als Repräsentant der amerikanischen Weltmacht, in Deutschland rühmen wollte, sein Organisationstalent, seine Ordnungsliebe, seine Pflichttreue und Schlichtheit als ,,beinahe preußisch" nannten. Jedenfalls ist kein Nachfahre zum Richter über die Weltgeschicht [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 11

    [..] FÜR UNSERE FRAUEN Die Familie als Fundament Die Sächsisch-Reener Kirche: Ein Baurätsel Lulla Glokner Eine unerschöpfliche Quelle der Kraft fließt für uns Vertriebene aus der Erinnerung an die Heimat und an die eigene Familie. Wir bedachten bisher viel zu wenig, in wie hohem Maße wir bei unserm Neuaufbau aus dem Gedankengut so vieler bewährter Geschlechter vor uns schöpfen können. Wir brauchen uns nur zu vergegenwärtigen, daß ihre Gedanken, ihre Fertigkeiten, ihre Be- " gabung [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 8

    [..] Mann, unser liebevoller, gütigster Vater, Großvater und Urgroßvater Stadtpfarrer Heinrich Nikolaus ehem. Dekan der Evangelischen Kirche A. B. in Siebenbürgen Pfarrer der Evangelischen Gemeinde in Zeil am See nach langem, mit unsagbarer Geduld ertragenem Leiden, für immer von uns gegangen. Sei Leben war Arbeit für seine geliebte alte und neue Heimat und seine Kirche. Hermine Nikolaus, geb. Krafft und die Familien: Nikolaus Kloss Boyer Evangelische Anstalten, Wien-Purkersdorf, [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 11

    [..] FÜR UNSERE FRAUEN Ein Briefwechsel ^>er Enkel schreibt: Mein lieber Otata! ... Am . November waren wir zum letzten Mal im Strandbad, dann haben sie das Wasser abgelassen und gesagt, es sei Winter. Es ist aber noch warm und wir sind viel draußen und jetzt sind wir froh, daß wir die Hutsche im Garten haben. Der Tata hat sie uns gemacht, bevor er nach Amerika gegangen ist, die Mama sagt, sie wirft die Hutsche aber ins Meer, weil wir uns immer keppeln. Weißt Du, es ist immer di [..]