SbZ-Archiv - Stichwort »Gedicht Arzt«
Zur Suchanfrage wurden 99 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 20 vom 15. Dezember 2002, S. 9
[..] Wien mit dem Erich Fried Preis ausgezeichnet Kulturstaatsministerin Dr. Christina Weiss würdigte den siebenbürgischen Sprachkünstler Seine als Danksagung konzipierte Lesung begann Pastior mit den Gedichtzeilen ,,Kein Grund zum Aufhören / Kein Grund zum Weitermachen. Das Schlimmste kommt noch, die Hoffnung dauert" aus Francesco Petrarcas . Sonett Pace non trovo..., das Pastior in einer genialen Übersetzung im Hanser Verlag München veröffentlicht hatte. Die Lesung in W [..]
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Folge 20 vom 20. Dezember 2001, S. 10
[..] Man hatte ihn ins Haus getragen, man hatte einen Arzt gerufen, für ihn zu spät. Ich sah ihn vor mir. Mit seinen weißen Haaren, mit seiner gütigen Stimme. Damals, als ich noch ein kleines Mädchen war, als ich mein erstes Gedicht vor der Tanne mit den Lichtlein aufsagte, hatte er mich auf den Arm genommen und um die Tanne herum getragen, und die Frauen hatten mir allerhand gute Sachen in mein Sacktuch gelegt. Daheim sagte ich der Mutter, ich hätte mit dem lieben Gott gesproche [..]
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Folge 15 vom 30. September 2000, S. 8
[..] Seite Siebenbürgische Zeitung . September KULTURSPIEGEL Die Utopie von ,,des Jahrhunderts geistig Brot" Der Päpstliche ,,Syllabus" und der siebenbürgisch-sächsische ,,Anti-Syllabus" / Ein Gedicht von Friedrich Krasser, das millionenfach in aller Welt verbreitet wurde Am . September dieses Jahres sind zwei Päpste - Pius IX. und Johannes XXXIII. - durch Papst Johannes Paul II. selig gesprochen worden. Äußerst umstritten war dabei die Seligsprechung von Papst Pius ( [..]
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Folge 2 vom 31. Januar 1999, S. 16
[..] ssen, daß der Auferstandene uns erwartet. Als der Landeskirchenkurator und Präsident des Diakonischen Werkes unserer Kirche in der letzten Rede - vom . Januar - die er vorbereitet, aber nicht mehr selbst gehalten hat, das Gedicht von Hermann Hesse ,,Stufen" zitierte, hat er wohl auch an diesen letzten, eigenen Übergang gedacht, denn dort heißt es am Schluß: ,,Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde / uns neuen Räumen jung entgegensenden, / des Lebens Ruf an uns wird ni [..]
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Folge 9 vom 15. Juni 1998, S. 8
[..] er Staatsphilharmonie. Konzerte mit Orchester (Mozart, Beethoven, Brahms, Liszt) und Klavierabende begründeten seinen guten ,,Bis ins Mark infiziert mit Literatur" Gellu Naum: Rede auf dem Bahndamm an die Steine. Gedichte rumänisch und deutsch. Aus dem Rumänischen übersetzt und mit einer Nachbemerkung versehen von Oskar Pastior und einem Nachwort von Ernest Wichner. Ammann Verlag, Zürich ; ISBN --. ,,Ich bin bis ins Mark infiziert mit Literatur, und ich wette, d [..]
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Folge 11 vom 15. Juli 1997, S. 8
[..] aben liegen sollen, und um ,,alte Töpfe mit halbverwesten Kohlen und verrosteten Ketten und Hufeisen", die bei der Schatzsuche zutage traten. Aus dieser sagen- und märchenumwobenen Welt und aus der lebendigen Alltagssprache der Bauern hat Viktor Kästner den Reichtum an sächsischen Wörtern in seinen bis heute unübertroffenen Mundartgedichten geschöpft. Kommt ein Besucher heute nach Kerz, findet er einiges anders vor, als es Kästner in seinem Aufsatz von beschrieben hatte. [..]
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Folge 18 vom 15. November 1996, S. 5
[..] ie beim Jubiläums-Litefaturgespräch nach Übereinkunft der Organisatoren Ludwig Krapf, Kulturamtsleiter, und Wolfgang Heidenreich, SWF-Landesstudioleiter im Ruhestand, paarweise aus ihren Werken lasen und diskutierten. Gedichte der Selbstbehauptung, des Zweifels, vom ,,Virus der Herkunft" (Werner Söllner) gezeichnet, prägten die Lesung der aus Rumänien stammenden deutschen Autoren mit Wohnsitz in der Rundesrepublik. Per Losentscheid war Werner Söllner die diffizile Aufgabe zug [..]
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Folge 12 vom 31. Juli 1996, S. 8
[..] Bedeutung des Gleichgewichtes zwischen Über-Ich, Ich und Es in jedem und für jeden Menschen hin, d.h. des Gleichgewichts zwischen Bedürfnissen, dem eigenen Ich und den es beeinflussenden Normen und Werten. Eine passende Veranschaulichung geschlechtsspezifischer Ausformung bot im Anschluß an Referat und Diskussion Rosel Potoradi mit dem von ihr vorgetragenen Gedicht ,,Wi huet et bießer" von Otto Piringer. Am Samstag wurde das Tagungsthema konkreter angegangen. Mit großem Inter [..]
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Folge 6 vom 15. April 1993, S. 7
[..] ichen spannt; erkennt die Wehmut, die den Dichter erfaßt, wenn Zurückliegendes, wenn nicht Wiederkehrendes ihn nur noch im Traum oder in der Erinnerung anrührt. Ich begegnete, noch ein Kind, dem ersten seiner Gedichte, das ich las, im evangelischen Kirchengesangbuch unserer Heimat. Es waren die Verse ungewöhnlichen Inhalts, die mit ,,Weihnachten auf dem Friedhof überschrieben waren (in Alberts Werken ,,Die Bergglocke") und nicht das jauchzende Frohlocken ansprachen, das sonst [..]
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Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 12
[..] ungewöhnliches Brennen auf der Zunge." Da sah ihn der andere, der gerade an den ,,Schäßburger Gruß"gedacht hatte, von derSeite an und zwang sich, ein ernstes Gesicht zu zeigen bei der Antwort: ,,Aber Fritzonkel, das ist schon sehr bedenklich, wenn man gerade aus Schäßburg kommt." Ein Gedicht von Martha Ehrmann über die Urzeln gab Hanni Barner zum besten und beleuchtete, besonders für die nichtsiebenbürgischen Gäste, den damit zusammenhängenden Brauch, der in unserer Heimat nu [..]









