SbZ-Archiv - Stichwort »Geist«
Zur Suchanfrage wurden 2485 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 1 vom 15. Januar 1972, S. 8
[..] Seite SIEBKNBÜKGISCHE ZEITUNG . Januar hörbehinderten Frauen, die teilweise noch andere geistige oder körperliche Schäden an sich tragen, eine Heimat zu bieten, ist seit über Jahren Aufgabe der Paulinenpflege Winnenden. Betreuerinnen für diese Frauen suchen wir und könnten uns denken, daß Krankenschwestern, die keinen zu weitläufigen Arbeitsbereich mehr verkraften können, oder Kindergärtnerinnen, die sich für den Dienst an kleinen Kindern zu alt fühlen, an sol [..]
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Folge 20 vom 15. Dezember 1971, S. 2
[..] G . Dezember ,,Nur Bewahren genügt nicht..." Thesen zur Kulturarbeit und Kulturpolitik von Dr. Peter Paul Nahm . Niemand kann Emigrant im eigenen Volk sein Kultur ist Schöpfung und Pflege von geistigen und dinglichen Werten. Sie schafft und ichtet das Recht, das sie durch Gerechtigkeit Teredelt. Kultur entsteht aus innerer GemeinSchaft, schöpferischem Drang und Kontakt mit Machbarn. Toleranz gehört zu den edelsten JPLndern der Kultur. Wir leben in einer Epoehe, die vo [..]
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Folge 20 vom 15. Dezember 1971, S. 3
[..] -- etwa von der Art, er sei ein Andreas Hofer der Siebenbürger Sachseti gewesen -- auszuräumen und andere Simplifizierungen seines Wesens zu verhindern. Am überzeugendsten vermochte ich natürlich das geistige Antlitz Roths durch jene Züge zu berichtigen, zu ergänzen und zu verlebendigen, die unser Wissen über ihn aus bisher völlig unbekannten Quellen speisten. Das sind zunächst hunderte von neu aufgefundenen Briefen gewesen. Das Finderglück hat mich aber wiederholt auch Entde [..]
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Folge 19 vom 30. November 1971, S. 1
[..] en und Requirierungen. In Siebenbürgen fiel der Löwenanteil an all den Lasten und Leiden der ,,Sächsischen Nation" zu, obwohl sie zahlenmäßig die schwächste war. Was gilt in dem weltweiten Ringen der geistigen und politischen Titanen des . Jahrhunderts die Gestalt unseres Brukenthal? Der Statthalter Wiens in Siebenbürgen war sicherlich eine der größten staatsmännischen Begabungen des Jahrhunderts. Dabei lebte und diente Brukenthal seinem Wahlspruch gemäß: Meinem Glauben und [..]
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Folge 19 vom 30. November 1971, S. 3
[..] BÜRGISCHE ZEITUNG Seite KULTURSPIEGEL ,,Wem die Zukunft der Schule am Herzen liegt" Stephan Ludwig Roth - Gesellschaft für Pädagogik e. V. . Jahrestagung in Uffenheim/Mfr. Kunstgeschichte als Geistesgeschichte Walter Myss' ,,Geburt des Menschenbildes" Unsere Sorge, die Tagung werde nur schwach besucht sein, weil sie in diesem Jahr unter erschwerten finanziellen Bedingungen stattfinden mußte, war unbegründet. Zeitgerecht gingen fast Anmeldungen aus den verschiedens [..]
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Folge 18 vom 15. November 1971, S. 5
[..] eg gestalten ließe. Vor allem könnte man darin auch alle anderen Aufgaben --· die unsere Landsmannschaft und auch unser Verein bisher erfüllt haben -- unterbringen. Ganz besonders aber ließe sich die geistige Verbindung realisieren zu den Siebenbürgern in allen Teilen der Welt. Vielleicht sogar im Sinne der Gedanken, die bei der Gründung unseres Vereines Pate gestanden sind: ,,Durchdrungen von dem Gefühl der Zusammengehörigkeit." ·-Sehen sie, meine Damen und Herren, damit abe [..]
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Folge 17 vom 31. Oktober 1971, S. 1
[..] schaft. Wie Von Dr. Wilhelm S e i w e r t h kann das geschehen? In einer Uwelt, die ihre Antriebe nur aus Intellekt und Willen hernimmt, gilt es, sich offen zu halten für den Einbruch des Schöpfers ,,Geist". Fragen wir uns einmal, was den Menschen in "Wirklichkeit unfrei macht, obwohl er unablässig von Freiheit spricht, sie leidenschaftlich fordert und die bestehenden Verhältnisse als verantwortlich für alle Mängel bezeichnet. Es ist das hemmungslose Ich; seinen eigenen Mange [..]
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Folge 15 vom 30. September 1971, S. 2
[..] Dinge. Dies der Hintergrund, vor dem die Begegnung auf der Krim, der Charme des Gastgebers, die Verhaltenheit des Gastes gesehen werden müssen. Gerade deshalb aber fühlt man sich versucht, den guten Geist der Geschichte im Zusammenhang mit Oreanda zu beschwören ohne die Fakten aus dem Auge und aus dem Konzept zu verlieren. Daß eine westdeutsche Journalistin Breschnew spontan einen Strauß Blumen pflückte, war hübsch; auf KanzlerEbene sind Blumen weder zu holen noch zu geben.. [..]
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Beilage LdH: Folge 215 vom September 1971, S. 1
[..] zu gut im Gebiet zwischen Euphrat und Tigris, wer sollte da in das entmachtete, verwahrloste Israel zurückkehren? Auch der Tem,,Es soll nicht durch Kraft und nicht durch Gewalt, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth." Sach. , . Liebe Gemeinde! ,,Pfingsten, das liebliche Fest war gekommen", sagte Goethe zu Beginn des Reinecke Fuchs. Wir könnten auch für uns sagen: Pfingsten, unser Treffen der Landsleute aus Siebenbürgen, Pfingsten das Fest in den Ma [..]
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Beilage LdH: Folge 215 vom September 1971, S. 2
[..] rst recht, daß die Gemeinde Gottes nicht mit irgendwelchen Machtmitteln zur Zusammenarbeit gezwungen werden darf. Der Tempel kann nicht mit Gewalt und Kraft errichtet werden, sondern nur durch Gottes Geist. Wir werden dieser Auffassung nicht allzuviel abgewinnen können, weil wir unseren Glauben nicht an ein bestimmtes Gebäude binden können. Für Sacharja stand fest, daß Gott in dem wiedererrichteten Tempel wohnen würde. Für uns wohnt aber Gott nicht in der Kirche. Aber Sacharj [..]