SbZ-Archiv - Stichwort »Hand In Hand«

Zur Suchanfrage wurden 5819 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 1

    [..] ein kleiner Schritt. Man geht beispielsweise von der Prämisse aus, daß Ost- und Südosteuropa eines Tages befreit sein werden. Man setzt also an den Anfang der Rechnung die Unbekannte X. Dann baut man darauf, anhand historischer Lehren, die These, daß nur eine föderative Lösung in Frage kommen dürfe. Und damit ist das Stichwort für eine wahre Inflation von Föderationsprojekten gegeben worden. Etwa oder schon mehr Reißbrettentwürfe liegen vor, und man kann darauf vertrauen, [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] n den kämmenden [Morgen. Nicht nur Maschinen helfen uns, tägliche, zeitraubende Beschäftigungen leichter und schneller auszuüben, auch durch richtiges vorheriges Überlegen können wir uns so manchen Weg und Handgriff ersparen. Wer seinen Haushalt mit Verstand und Überlegung führt und seine Küche so zweckmäßig wie möglich einrichtet, spart manche Stunde für ein gutes Buch, einen Spaziergang, ein Spiel mit den Kindern und eine ruhige Plauderstunde mit dem Mann. Jede Arbeit kann [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] uns frei bewegen können. Wir geben dir eine Chance. Eines merke dir: Neugierde ist gefährlich! Verstanden?" ,,Ja." Der Kommandant erhebt sich. ,,Also dann: ich begrüße dich in unserer Mitte. Du bist Deutscher, du wirst bei uns Freundschaft und Achtung finden. Wir hoffen auf die Deutschen." Er reicht Ott die Hand. ,,Matei wird dich in. seine Obhut nehmen, bis du dich eingewöhnt hast. Gott helfe uns allen!" IV. Kapitel Einige Tage regnet es noch, dann klart der Himmel auf, die [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] garette zu rauchen* Hierl" Er hat seta«n Tabaksbeutel hervorgekramt und reicht ihn ihr hinüber. ,,Können Si« Zigaretten drehen?" ,,Nein." ,,Gut, dann werde ich es besorgen." Er zerreibt den groben Tabak zwischen den -Handflächen, läßt ihn in ein Stück Seidenpapder gleiten, formt die Zigarette und hält sie ihr zum Anfeuchten vor den Mund. Erst schüttelt sie den Kopf, aber dann fährt sie mit» der Zunge doch über das Paplerende. Sie lacht leise: ,,Ich habe den Kniff noch nicht h [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 1

    [..] chichte des IV. Schriftstellerkonigresses der Sowjetzone, der dauernd verschoben werden mußte, deutete ebenfalls unwiderlegbar auf eine ähnliche Künstlerresignation wenn nicht -rebellion. Beides ging Hand in Hand. Die Müdigkeit überwog allerdings und färbte auch auf .andere Gebiete und die linientreuesten Genossen ab. Die SED-Presse schrieb selbst davon. Die ,,Volksstimme", ,,Lausitzer Rundschau", ,,Natkmalzeituing", der ,,Neue Tag", die ,,Union" und wie sie sonst hießen, ein [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] nen fordert und in Pankow in aller Stille die Veranstaltung modemer Konzerte durchdrückte. Auch Orson Welles, bisher ,,Kapitalistenknecht", wird jetzt gefeiert, und der ,,Wozzeck" von Alban Berg, aufgeführt Unter den Linden, ist ein weiteres Zeichen. Vielleicht handelt es sich dabei nur um Ventile, vielleicht auch um größere Zugeständnisse -- etwas mehr Zucker, nach der Regel ,,Zucker und Peitsche". Das muß erst die Zukunft weisen. K. Heinrich Wien, Anfang Januar Seit den Auf [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 3

    [..] n können, wenn diese Listen eines Tages -- etwa bei einer früheren oder späteren innenpolitischen ,,Säuberung" -- hervorgeholt werden sollten. Mit dem Schritt über die Grenze begeben sie sich auf Gedeih und Verderb in die Hand der kommunistischen Machthaber. Einmal geschehen, läßt sich dieser Schritt nicht mehr rückgängig machen. TATARESCU MIT DABEI Am Anfang der rumänischen Repatrüerungskampagne stand, wie bei allen Satellitenländern, ein Amnestiegesetz, das sich durch ebens [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] Kopfzerbrechen kosten, für sie den richtigen Platz zu finden. Gehört sie in den volkswirtschaftlichen Teil, auf die Seite für Kunst und Kultur oder in jene Spalten, die sich den für mich so schrecklich langweiligen und unbegreiflichen technischen Fragen widmen? Nun, ich füge mich jeder Entscheidung der Zeitungsmacher und hoffe, daß sie nicht leichtfertig dabei verfahren. Es handelt sich nämlich um die Taten meines Urgroßvaters. Er hatte ein strenges, großes Gesicht, das ich i [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITTJNÖ Nr. / . Januar m tat Sachen faerkhf aus dem heutigen Kummnten von tohartn%$ "Werder, . Fortsetzung An bestimmten Stellen der heiligen Handlung erbebt er, während alle übrigen verstummen, seinen Vokalgesang. Er beginnt mit einem in der Mittellage ruhenden verhaltenen ,,Aaahhh...", das im Hinaufsteigen zu den hohen Tönen an Laustärke gewinnt und auf der höchsten Spitze grell verharrt, ehe es veratmend wieder heruntersinkt. Pariinte Sa [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] l. Ein unheimliches, vom Bösen geschürztes Rätsel. Am gleichen Tag versiegt die Trinkwasserquelle,. die sich oben in den Felsen befindet und in Holzröhren in den Klosterhof geleitet wird. Damassin und Samoila reinigen die Röhre, da zuerst angenommen wird, es handle sich um eine Verstopfung. Das Reinigen nützt nichts. Schließlich gelangen die beiden Mönche auf ihrer Suche bis zur Quelle, die in einem in Steine gefaßten Becken gesammelt wird, Dias Becken ist leer, die Quelle ve [..]