SbZ-Archiv - Stichwort »Hand In Hand«
Zur Suchanfrage wurden 5819 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5
[..] zum Nachbarn blickend, die Tempi beim Reiben des Salamanders einzuhalten, was ihnen mit Sekundenverspätung auch gelang. Staatsmännern und Politikern, die heute der Lösung des Problems ,,Europa" näherzukommen glauben, wenn sie ein Bekennen zu einer Weltanschauung, einer Konfession oder Nation durch das offene Tragen ihrer Symbole und Farben zu erschweren oder zu verhindern versuchen, sei an Hand des Czernowitzer Beispiels gezeigt, daß es nicht daran liegt. Es kommt auf den ein [..]
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Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1
[..] zu einer friedensvertraglichen Regelung aufgeschoben werden muß. Warum ist dieser Artikel nicht durch die Feststellung ergäbet worden, daß die Westmächte im Rahmen der iFriedensvertragsverhandlungen bereit sein werden, die völkerrechtlich völlig eindeutigen Ansprüche Deutschlands auf seine Ostgebiete zu unterstützen? Warum ist weiterhin mit keinem Wort die Rede von d'em Heimatrecht der v e r triebenen S u d e t e n d e u t s c h e n und Süd os tdeutschen? Gerade diesen zulet [..]
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Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4
[..] woran dein Herz hängt, freudig hingibst an den Herrn deines Lebens. So, daß du gehorsam ihm ,,nachfolgst" und von ihm lernst, wie man beten soll. Dann will er selbst dein Gebet zu einer Quelle tiefster Freude und Dankbarkeit machen, weil er dich dann wissen läßt, daß dich nichts aus seiner Hand reißen kann. <rk) äRitteilungen trab tadjridjten Aus unserem Hilfskomitee In einer von Vertretern mehrerer Länder besuchten Vorstandssitzung am zweiten Ostertag in München wurde Stud [..]
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Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5
[..] nahm er die erste Bestandsaufnahme der nach Österreich evakuierten deutlichen Volksgenossen aus Rumänien vor. Dr. Beer war der erste Hauptgeschäftsführer der Gruppe der Siebenbürgen Sachsen. Er stand bei den Verhandlungen mit der rumänischen Repatriierungskonimission des Generals Balosin, die zur ,,Rückführung" der ,,Flüchtlinge" nach dem Westen geschickt worden war, an führender Stelle. Es ist hier nicht der Ort, Wesen und Entwicklung dieser denkwürdigen Verhandlungen [..]
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Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6
[..] Deutschland -- damals noch in ·der, Betreuungsstelle des Bayerischen Roten Kreuzes -- begonnen wurde. Bis heute ist es Üb Betriebszählung vom . . ) bereits landwirtschaftliche Betriebe in der Hand von Vertriebenen ermittelt; diese letztere Zahl hat sich seitdem durch Kauf, Einheirat etc. erhöht. Insgesamt kann die Gesamtzahl der vertriebenen Bauern, die als Eigentümer oder Pächter in die änicht gelungen, eine lückenlose Übersicht über westdeutsche Landwirtschaf [..]
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Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5
[..] das feindliche Auge der vom Osterhasen Beschenkten. Besonders die von den Huzulen, jenem rätselhaften Volksstarnm in den Karpaten ,,geschriebenen" Eier, waren ob ihrer Eigenart bekannt und auch Gegenstand eingehender Abhandlungen von kunstgewerblichen Sachverständigen. Bei den Slawen und den Rumänen war es üblich, die Schalen der zur Bereitung der Osterkuchen verwendeten Eier in ein fließendes Wasser zu werfen, um von den Wellen weit fortgetragen zu werden, zu jenen Völkern, [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4
[..] bung am . . in großer Zahl zu einem gemütlichen (Beisammensein. Bei dieser Gelegenheit wurde der bewährte Kreisverbandsvorsitzende Alfred (Binder, Buchhändler, herzlich verabschiedet, da er unseren Landesverband verläßt und durch Übernahme einer Buchhandlung in Sytee bei Bremen zu neuer Existenzgründung schreitet. Zu seinem Nachfolger wurde Karl Closs (Mühlbach) und zum Kassier Klemens A n d r e a s (Kaisd) gewählt. Leider »muß , auch auf das mangelnde Verständnis der Esse [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5
[..] te am Nachmittage dieses Tages auch unser Herrscherßaar ins Ausland reisen. Der Anblick des Parkes war bezeichnend genug. Die offiziellen Persönlichkeiten -- es war große Hoftrauer -- im Gehrock, schwarzen Handschuhen und Zylinder, die Generäle und Offiziere in Galauniform, viele Personen aius höheren Ständen und niederes Volk gerade genug. Die einen saßen an Tischen vor dam Restaurant und andere gingen auf und ab. Während ich auf meinen schwarzen Kaffee wartete, fühlte ich, [..]
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Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5
[..] hen von den spindeldürren Dorfkantoren erzählt, ist wahr. Auch daß ihre irdischen Güter wenig Glanz hatten, bei Gott! Es hat seine Richtigkeit, denn ihr Gehalt bezogen sie auf vielfältige Weise: einige Gulden auf die flache Hand, einige Sack Korn und etliche Hühner, vielleicht noch ein Paar Stiefel zu Weihnachten. Dafür war ihr Dienst kein Kinderspiel, obwohl sie mit Kindern von Amts wegen und öfter ihrer eigenen Ehe halber gar viel zu tun hatten. Sie läuteten die Glocken, di [..]
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Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1
[..] en Volksgruppen den Vorwurf zu machen, sie hätten damals in ihrer Aufgabe versagt, Mittler zwischen den V«lkern zu sein, ist ungerecht. Sie waren nichts als Weizenkörner zwischen den Mühlsteinen der handelnden Großmächte. Wenn einer unserer Söhne dm zweiten Weltkrieg zur deutschen Wehrmacht oder Waffen-SS ging, wurde er nachher zum Verräter an seinem Heimatstaat gestempelt, wenn er es aber nicht tat, wurde er als Arbeitssklave in die Sowjetunion deportiert! Der Deutschen [..]









