SbZ-Archiv - Stichwort »Mein Alles«
Zur Suchanfrage wurden 3177 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 5
[..] olgte die Weiterfahrt in den schönen Bussen nach Waldbröl, wo uns die Quartiere zugewiesen wurden. Je ein Ehepaar und zwei Einzelpersonen erhielten eine Wohnung mit drei Schlafräumen sowie einem gemeinsamen Wohnraum, Küche und Badezimmer. Es dauerte auch nicht lang, so hatte man sich mit seinen Wohn- und Tischgenossen, nach einigen Tagen auch mit den übrigen Landsleuten ,,beschnuppert", und dann waren wir in richtigem siebenbürgischen Fahrwasser. Wir waren Landsleute, daru [..]
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Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 10
[..] ckblick auf die vergangenen Jahre und wies auf das schwere Schicksal, die Tage und Stunden des Herbstes hin. Er schilderte den Auftoau der neuen Existenzen im Mattigtal sowie das Zusammenwachsen in eine Schicksalsgemeinschaft. Derzeit leben im Kreis Braunau ungefähr Siebenbürger Sachsen, die hier eine neue Heimat gefunden haben. Der größte Teil der Landsleute sind Mettersdorfer aus Nordsiebenbürgen. Dann folgen Landsleute aus Felldorf in Südsiebenbürgen. Von [..]
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Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 11
[..] ÜR UNSERE FRAUEN Geselliges Brauchtum auf dem Land Vom ,,Geschworenen Montag" bis zum Aschermittwoch Das gesellige Leben War in der Heimat im- schon seit dem Herbst für Wein gesorgt wurde, mer an die Gemeinschaft gebunden. Das Dorf Zuerst wurden die ernsten Riehttage abgehalfn seinen verschiedenen Verbänden nahm am ten, bei denen Strafen erteilt und Neuwahlen festlichen Kreislauf des Jahres teil. Die Festzelt begann mit dem Advent, die als halbe Fastenzeit und als Vorbereitun [..]
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Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 1
[..] Predigt, gehalten am . Septembei in Uffenheim, gelegentlich des Treffens der Koteltmer Gemeinden, über Iatobus ,! von Berthold F o l b e r t h. Ein besonderer Anlaß hat uns beute h,er versammelt, die wii jetzt als kleine Splitter des SachsenVolkes aus Siebenbürgen voneinander getrennt, weit zerstreut nicht nur in Deutschland und öfterreich, sondern in allen Ländern Europas und sogar in Übersee leben. So sehr wir auch verschieden nach Herkunft und Wohnort/ so sind wir [..]
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Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 2
[..] fand man beim Läuten der Vetglocke noch so viel Zeit, um die Hände zu falten und Zu beten: Betglocke, helf uns Gott, Gott der Vater, Gott der Sohn, Gott der Heilige Geist! Amen. Und der Sonntag? Er war wirklich der Tag des Herrn, an dem sich die Gemeinde vollzählig im Gotteshause zum Loben und Danken einfand. Auch du warst oft dabei und konnlest mit erleichtertem Gewissen wieder heimgehen. Und heute? Gott wartet auch heute noch darauf, daß sich Menschen zu ihm nahen. Bist du [..]
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Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 6
[..] r Scheiner von Tekendorf", dessen Besitz sich zum guten Teil an BistritzSächsisch-Regen ausdehnte, war weit und breit bekannt. Kraft seiner geistigen Fähigkeiten wurde er bald der Führer seiner Gemeinde; sie wählte ihn zum Bürgermeister und Kirchenkurator. Sein Plan, den durch die Heirat mit seiner ebenfalls begüterten Frau vergrößerten Besitz seinen beiden Söhnen zu hinterlassen, scheiterte am Verlust der Heimat. Kummer bereitete ihm dann der Umstand, daß er mit s [..]
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Beilage Jugendbrief: Folge 56 vom November 1964, S. 2
[..] hwer gemacht, Kontakt zu finden. Auch die Forderung nach besseren Jugendleitern wird hier und dort laut. Schließlich versprechen sich manche von finanzieller Unterstützung mehr Erfolg, und eine andere Gruppe meint, daß sich die Alten nicht in die Jugendarbeit einmischen sollten. Und noch eine Antwort, auf die wir öfter stießen: ,, ... daß die Jugendgruppen von vielen Jugendlichen nur aufgesucht werden, damit sie in gewissen Fällen, wie bei Treffen und Fahrten, eine Begünstigu [..]
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Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 3
[..] in jenen Tagen Hals über Kopf evakuiert. (Siehe hierzu u. a, unsere Berichte im Hauskalender , S. ff,, und im ,,Licht der Heimat" Nr, ,) Die Zerrissenheit, die noch heute durch all unsere alten Dorfgemeinschaften und Familien geht, lastet schwer auf uns, auch wenn die meisten wieder irgendwo festen Fuß fassen konnten. Auf diesem Weg zum neuen Fußfassen besonders unserer bäuerlichen Landsleute kommt den fränkischen Landkreisen llffenheim und Nothenburg o. d, T,, abe [..]
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Folge 11 vom 15. November 1964, S. 9
[..] , spricht die Vereinsleitung zu seinem . Geburtstag am . Dezember die herzlichsten Glückwünsche Gioekenweihe in der Nordrandsiedlung (Leopoldau) Der Sonntag, der . September , ist für die evangelische Kirchengemeinde in der Nordrandsiedlung von großer Bedeutung. Glockenweihe der zweiten Glocke, Kirchweihfest: vor drei Jahren wurde die neue Erlöserkirche eingeweiht und dann: zwanzig Jahre, seit wir Siebenbürger Sachsen der Nordrandsiedlung die Heimat verlassen h [..]
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Folge 11 vom 15. November 1964, S. 11
[..] hren, wird ihm ängstlich zu Mute, und er sagt: ,,Loß los, kan net schreiwen, wun ta esi zabbelst!" Liesl weiß, daß Mutti vxorgens einkaufen geht und auch allerlei für sie Begehrenwertes mitbringt. Als sie vor dem Schlafengehn den Mond besehen, meint sie treuherzig: ,,Networ, Motter, moren klfste mer den Mon?" Als man Michel, Liesl und Peterle fragt, was sie werden wollen, wählen sie die Berufe ihrer Väter, Arzt und Mate-Lehrer, aber Liesl meint, sie will Vollwaise werden. Der [..]









