SbZ-Archiv - Stichwort »Mein Alles«

Zur Suchanfrage wurden 3177 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 2

    [..] des Landes Bayern, der übrigen Landsmannschaften, des Bundes der Vertriebenen. Sie bekunden damit ihre Verbundenheit zu unserem Stamm und zu dem schweren Schicksal, daß wir als Heimatvertriebene und Deutsche gemeinsam tragen müssen. Ihnen allen, meine verehrten Festgäste, den herzlichsten Gruß und aufrichtigen Dank für ihr Verständnis, ihre Anteilnahme und ihre vielfach bewiesene Hilfe bei unserem Bemühen zur Aufrechterhaltung unserer Gemeinschaft, ihrer Wesensart und ihrer [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 3

    [..] ändlichen Randgebieten nach Möglichkeit auszugleichen und innerhalb der Ballungsgebiete selbst Einseitigkeiten der Wirtschaftsstruktur durch langfristige Maßnahmen abzubauen. In diese große Gemeinschaftsaufgabe des Landes sind auch die Flüchtlinge und Vertriebenen mit einbezogen; wir alle -- Einheimische und Vertriebene -- werden mit der Bewältigung dieses Werkes zugleich gemeinsam unserem Lande Nordrhein-Westfalen ein neues Gesicht geben. · Düsseldorf, im Juni Ministerp [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 4

    [..] andsmannschaft wurde ausgetragen. Hierüber gibt uns unser junger Sportberichter H. B. folgenden Kurzbericht: Der Pokal ging nach Berlin Hatte Petrus zwei Tage lang mit den Dinkelsbühlpilgern Einsehen, so meinte er am Montag sicher, daß den Sportlern etwas Kühle wohl täte. So fanden sich um .Uhr fröstelnd, aber dennoch tatendurstige Handballer auf dem Sportplatz ein, um in den Kampf um den begehrten Pokal zu treten. Der Preis wurde von der Landsmannschaft als Wanderpokal ge [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 10

    [..] seres Kontinents, sie haben sich die erste demokratische Landesverwaltung und die bis auf den heutigen Tag fortschrittlichsten Gesetze gegeben: die Gleichberechtigung, die religiöse Toleranz, die Freiheit der Meinung und die Duldung des Nachbarn. Die Siebenbürger Sachsen haben sie pflügen, eggen, säen und ernten gelehrt, gelehrt Bauern zu sein, Häuser zu errichten und Dörfer zu ordnen, sie haben ihnen Arbeit gegeben und sie redlich entlohnt, sie haben sie gelehrt, In Städten [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 3

    [..] vativ -- nicht auf allen Gebieten zwar, zweifellos aber in der Kunst. Wir sind -- um mit Charles Baudelaire zusprechen -wie eine Uhr, die nachhinkt. Im übrigen nicht nur als Publikum, sondern im allgemeinen auch als Maler und Bildhauer. Das ist auch bei unserer Mitnation, den Rumänen, der Fall, weniger bei den ungarischen Künstlern, die -- z. B. Laszlo Moholy-Nagy, Victor Vasarely, Ferenc Varga -- als Avantgardisten allerdings erst im Westen zu Ruhm kamen. Wie sah es in Frank [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11

    [..] amung In das Arbeitsgebiet des Ministers für Arbeit und Soziale Fürsorge gehört auch das Kapitel der ,,Altenbetreuung", das in letzter Zeit als besonders wichtig erkannt wurde. Darüber lesen wir im ,,Wegweiser": ,,Die allgemeine Entwicklung unserer Lebensbedingungen läßt immer mehr Menschen ein höheres Alter erreichen. Der Anteil der über Jahre «lten Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt ständig zu. Schon heute ist bei uns etwa jeder zehnte Mensch Jahre alt. Ihre beso [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 4

    [..] en Thema ,,Schranke zwischen jung und alt" gelesen. Es freut mich sehr, zu sehen, daß es junge Leute gibt, die über solch ernste Dinge diskutieren. Im folgenden möchte ich auch etwas zu diesem Problem sagen, ohne Anspruch auf Richtigkeit meiner Ansicht zu erheben. Dabei sei es mir gestattet, meine Gedanken an diejenigen''der früheren Beiträge anzuknüpfen. Der interessanteste Satz des ersten Beitrags ist für mich dieser: ,,Oh, nein, unser Schicksal könnt Ihr uns nicht ersparen [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 8

    [..] te Vinz einem Kollegen, der auf der anderen Seite ging. Jener hatte zum erstenmal seinen Strohhut aufgesetzt und rief über Vinz zu: ,,Tea Vinz, wä stieht mir menj nea Striehot?" (Du, Vinz, wie steht mir mein neuer Strohhut?) ,,Wä aus dem Hift gewosen" (,,Wie aus dem Haupt gewachsen"), rief Vinz prompt zurück. Der Wein von Arkeden Einst fuhr Vinz mit einem Pferdegespann samt einem Kollegen zu einer Lehrerversammlung nach Arkeden. Auf dem Wege dorthin fuhr [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] h ein Zuhause fand: Ein kleines Stübchen Liegt ein kleines Stübchen Irgendwo im Land, An des Weges Seite, An der Wiese Rand. Durch das Fenster leuchtet Himmel -- blau und rein, Seh' ich Gottes Sterne, Seh' der Sonne Schein. Pocht mein Herz voll Freude, Arm und dennoch reich, Denn dies kleine Stübchen *Ist ein Königreich. Am Ufer Grüne Salzachwellen netzen meine Schuh, Grüne Salzachwellen_ ziehn der Ferne zu, Grüne Salzachwellen, funkelnd hell und klar, ,,Grüßt das Land, das t [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 7

    [..] . März S I E B E N B Ü R G I S C H E ZEITUNG Seite genentwicklung bieten. Die geistigeEinheit und Schicksalsgemeinschaft der südostasiatischen Staaten mußte auf allen Gebieten, besonders der Schule, gefördert werden, und das wäre wichtiger als eine mechanische Einbeziehung in ein Bündnis, -- meint der Verfasser. Das erfordere eine Gewissenserforschung und Schulung der amerikanischen und europäischen Diplomaten. Das bisherige Schema reiche nicht. Statt den Lebensstand [..]