SbZ-Archiv - Stichwort »Mein Alles«

Zur Suchanfrage wurden 3177 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 8

    [..] n sich gar nicht sattsehen konnte. Da kam von ungefähr Frau Blaslas daher, der es sonst nirgend wohl war als in der Schwarzen Kirche. Sie gewann den hübschen Knaben lieb und trat aui ihn zu. ,,Was tust du denn hier, mein Kind?" Peterlein reckte sich hin und her, wie das bei Kindern üblich ist, wenn sie nicht antworten können. : ,,Du hast gewiß gebetet... Das ist set: schön von dir... Du bist ein frommes Kind." Sie streichelte ihn übers Flachshaar. ,,Hier habe ich etwas für di [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 2

    [..] chten Lebenslauf von ihm zu schreiben, wie es sich eigentlich aus diesem Anlaß gehören würde, dazu bin ich nicht imstande, denn dazu weiß ich zu wenig über ihn. Denn er trat erst in dem Augenblick in mein Leben, als er im Jahr eines Tages zu mir in die Sparkassa kam, um mich aufzufordern, die Leitung der Nachbarlichen Hilfe der nach.mehr als vierzigj ährigenDornröschenschlaf zu neuem Leben erweckten Hermannstädter Nachbarschaften zu übernehmen. Ich erschrak sehr über die [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3

    [..] ergreifen und bedrängen den Beschauer, weil ihnen der Wohlklang der großen' Form viel ursprünglicher und unmittelbarer eigen ist als den Gemälden. Einige Bezeichnungen mögen hier andeuten, was in ihnen gemeint ist, wobei man freilich bedenken muß, daß Bezeichnungen eigentlich nur Gleichnisse sind, mit denen ein Neues und Niegeschautes irgendwie auf ein Bekanntes bezogen wird, um es zugänglich zu machen: Pandora, Hirte, Lebensalter, Ikarus, Silen, Flußgott, Odysseus, Prometheu [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 8

    [..] e möglichst groß ist. Die Vertriebenen werden in der Regel in der Zeit, in der sie nach der Vertreibung als Unselbständige Pflichtbeiträge entrichtet haben, mit ihren Einkünften unter der allgemeinen Rentenbemessungsgrundlage gelegen haben. Aus diesem Grunde wird es im Regelfall für den Vertriebenen günstig sein, verhältnismäßig hohe-Monatsbeiträge nachzuentrichten, um zu einer individuellen Eemessungsgrundlage auf der Höhe der Beitragsbemessungsgrenze zu kommen. Der Artikel [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 3

    [..] men und schob sie in die Lade. Als er aufblickte, stand der Fremde im Zimmer. Mittelgroß, schäbig gekleidet, glatzig. Der Fremde war am Rande des Teppichs stehengeblieben, sein Mantel und seine Schuhe troffen vor Nässe. Er verbeugte sich. ,,Kubin mein Name." ,,Sie wünschen --?" Jetzt setzte sich der Mann in Bewegung. Er machte einige Schritte vorwärts und postierte sich so, daß er von nicht gesehen werden konnte. ,,Würden Sie, bitte", sagte er in schlechtem Deutsch [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 4

    [..] kleine, chöne rundliche Formen sind zu bevundern. Eine Tombola, der Herzl-Walzer und !er Luftballon-Preistanz trugen auch ur fröhlichen Stimmung bei. -- Gegen Worgen, als die Beine lahmgetanzt waren, trug Herr G e o r g einige heitere Stellen aus dem ,,Tschiripik" vor. -- Ja, meine lieben Landsleute, es hat euch allen gut gefallen. Der beste Beweis dafür war, daß der größte Teil der lustigen Gesellschaft bis zum Morgen blieb. Und denkt euch, sogar die Geldspenden flössen rei [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 3

    [..] Dezember SIEBENBÜRGISCHE ZEI'TUITO Seite '·"Tvwy ?^?^:^-^^^ Gemeinschaftssiedlungen im Aufbau Neue Heimat in Dinkelsbühl und Eckenhaid Seit Jahren ist die Landsmannschaft bemüht, den Siebenbürger Sachsen die Voraussetzungen zur geschlossenen Siedlung zu schaffen. Wenn es auch Einzelnen immer wieder gelang, in der neuen Heimat festen Fuß zu fassen, so machte die Eingliederung hauptsächlich unserer Bauern keine merkbaren Fortschritte, weil bis vor kurzem die staatlichen [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1957, S. 6

    [..] er, da darf sie nicht hinaus ins Winterwetter. ,,Am Christtag krank ein Kind, ach nein, Herrjeh! Da trink nur schnell den Lindenblütentee. Natürlich mußt dabei im Bett du liegen, das fehlte noch, du wirst den Schnupfen kriegen -- bestimmt wirst du gesund, nur wein' nicht so -- ich gebe dir zum Schwitzen mein Plumeau -- und Limonade, sieh, das Glas ist voll! Nun gurgle fleißig nur mit Kynosol; dann sei fein still und mach die Augen zu und laß beim Fensterputzen mich in Ruh. Da [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4

    [..] sie doch' zum Teil Hunderte von Kilometern gefahren, um an diesem Treffen, teilzunehmen; man sah Fahrzeuge aus Bremerhaven, Stadthagen, Hannover, SalzSitter, Goslar usw. Nach dem Gottesdienst, den Bischof Staedel hielt, und dem gemeinsamen Mittagessen folgte um Uhr die Festansprache des . Landesvorsitzen^ den Dr. Frühm. ,,Wenn wir aus Hannover zu euch nach Wolfsburg komnienj haben wir jedesmal das Gefühl, als ob- wir zu Verwandten! oder zu guten alten Freunden kämen. Zum [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1957, S. 7

    [..] Brauchtum kümmere. Sie verneinte dieses, sagte, daß diese Arbeit ins Arbeitsgebiet der Frauen gehöre und sie es sehr begrüßen würde, wenn ich mich dieser Sache annehmen könnte. Zu diesem Zeitpunkt begann meine Tätigkeit auf diesem Gebiet und seither habe ich auch unsere Volkskunstausstellung in Dinkelsbühl mehr oder weniger allein, zum Teil auch durch die gute Mithilfe einiger besonders hilfsbereiter Frauen bestritten. Wenn diese Ausstellungen auch nur einen kleinen geldliche [..]