SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «
Zur Suchanfrage wurden 15090 Zeitungsseiten gefunden.
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Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2
[..] inen Segen zu geben. Von hier finden wir den Weg in die Gemeinden, von hier aus entsteht die durch keine eisernen Vorhänge zu trennende Einheit im Glauben unter den Brüdern überall in der Welt und in der alten Heimat. Es wird für die Zukunft unseres sächsischen Volkes entscheidend sein, ob es bereit ist, auf diesem Weg des Glaubens zu neuer, lebendiger Bruderschaft zu finden. (Der ganze Bericht wird im Hauskalender abgedruckt.) Bei der anschließenden Neuwahl, in der Prof [..]
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Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3
[..] in unseren Häusern und Gemeinden Über diese Frage ging die Aussprache der Frauen nach dem einleitenden Referat von Frau Emmi W a a d t, in dem sie als Grundpfeiler unseres kirchlichen Lebens in der Heimat . den Glauben an Gott und . Sitte und Brauchtum herausgestellt hatte. Aus dieser freiwillig gegebenen, aber festgefügten Lebensordnung sind wir hier vielfach herausgerissen. Die Referentin brachte einige der wichtigsten Bräuche in Erinnerung, indem sie auf deren christlic [..]
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Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4
[..] e und stellte fest, daß wir allein im Glauben eine unzertrennliche Gemeinschaft bilden. Er wies auf den neuen christlichen Aufbruch in Siebenbürgen hin und rief uns auf, von den Brüdern und Schwestern in der Heimat die Antwort auf die Frage nach der Bewährung des Glaubens zu lernen. Nachdem noch Landsmann Edmund S c h n e i d e r in bewegenden Worten von der Not und Angefochtenheit, aber auch von der Bewährung unserer Bergleute gesprochen hatte, die seine Rede mit Chorgesang [..]
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Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5
[..] der ein Theatermann bearbeitet. Seine Entstehung ist eigentlich ein Stück unseres volkskirchlichen Lebens. Als der Winter kam, und die Botscher in ihren österreichischen Flüchtlingsunterkünften an die heimatlichen Theateraufführungen dachten, aber kein Stück hatten, da baten sie ihren Pfarrer um Hilfe. Und Sepp S c h e e r e r hatte auch nichts. Aber er setzte sich hin und schrieb ihnen den ,,Untergang von Oberndorf". Und sie führten das Spiel auf. Und sie erlebten seine [..]
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Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6
[..] en: ,,Wollt ihr den Tempel Gottes bauen, seid ihr bereit, aus einem Auftrag heraus ,nach Hause' zu gehen?" Würden unsere Landsleute daheim dann antworten: ,,Wir gehen von Kronstadt, Hermannstadt nicht weg. Ich lasse meine Heimat nicht?" Ich weiß es nicht. Daß wir hier und die daheim wissen, was wir zu tun haben, um so zu handeln, daß wir den Tempel Gottes bauen, erbitten wir vom lieben Gott. Den Vätern, dem Glauben, der Sitte treu bleiben und so an der Seite Gottes gefunden w [..]
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Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 8
[..] In welchem sächsischen Haus fehlte in der Heimat der ,,Kalender des Siebenbürger Volksfreundes", der ein dreiviertel Jahrhundert lang in Hermannstadt erschien, oder der ,,Christliche Hausfreund", vom Pfarrverein unserer Landeskirche zuletzt noch im Jahre herausgegeben? Was uns an diesen Kalendern lieb und vertraut war, finden unsere Leser in dem Hauskalender, den das ,,Licht der Heimat" für das Jahr herausgibt. (Frakturdruck!) Die Auslieferung erfolgt im November. D [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 2
[..] aus diesem Verbluten ist noch nicht zu sehen. Nur die Hoffnung bleibt, daß auch 'diese schwere Schlappe Europas einmal rückgängig gemacht wird.. Das Volksgut darf nicht verloren gehen Der Staat wendet der Kulturpflege der Heimatvertriebenen sein besonderes Augenmerk zu. So hat der Bayerische Landtag in richtiger Erkenntnis der politischen Tragweite dieser Arbeit seit dem Staatsbeauftragten für das Flüchtlingswesen Kulturpflegemittel zur Verfügung gestellt. Damit [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3
[..] ustausch ungarischer Fahnen aus den Revolutionsjahren gegen ungarische Kommunisten) nach Moskau. Vier Jahre später kam endlich der große Tag: Rakosi kehrte als Generalsekretär der KP Ungarns in die von' der Roten Armee ,,befreite" Heimat zurück. Wie Anna Pauker in Rumänien, wurde Rakosi die Seele und der Motor der Revolution in Ungarn, die schrittweise die nichtmarxistischen Parteien vernichtete und ihren Höhepunkt mit seiner Ernennung zum Ministerpräsidenten erreichte. [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 5
[..] ,Theater der Landsmannschaften" zu schaffen, von dem in den Spalten der Dezembernummer dieses Blattes die Rede war, scheint eine der fruchtbarsten Anregungen zu sein, die im Kreise der für das geistige Leben der Heimatvertriebenen Verantwortlichen bisher geäußert worden sind. Die Begründung liegt auf der Hand. Während die bisherigen Bemühungen sich auf das Bewahren der in der Heimat geschaffenen Kulturwerte der Heimatvertriebenen beschränken, liegt hier der Wille vor, zu neue [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6
[..] rbeit folgte als theologische Habilitationsschrift ein zweiter Tel] unter dem Titel ,,Die Reformation in Siebenbürgen". Sofort nach seiner Habilitation kehrte Dr. Roth zu einer halbjährigen Vikarszeit in die Heimat zurück und war dort als Pfarrer in Kirchberg tätig. Nach Kriegsende war er kurze Zeit Pastor einer niedersächsischen Gemeinde und konnte dann seine Arbeit als Dozent in Göttingen wieder aufnehmen. Neben seiner Lehrtätigkeit wimete er sich vor allem der Erforsc [..]









