SbZ-Archiv - Stichwort »Wehrmacht 1944«

Zur Suchanfrage wurden 223 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 2002, S. 20

    [..] s in die UdSSR einmarschierte. Es bedeutete für viele sächsische Ehepaare eine Trennung auf Jahre, für einige sogar für immer. Die Beurlaubung der deutschen Kriegsteilnehmer Rumäniens und der ,,freiwillige Wechsel" in die deutsche Wehrmacht bzw. Waffen-SS war ,,ganz oben" vereinbart worden. Johann Fröhlich wurde von Wien aus wieder an die Ostfront beordert, am . Januar schwer verwundet und im Militärlazarett Schwäbisch Gmünd, danach Sachsenheim behandelt. Die Jubil [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2002, S. 15

    [..] Mix erinnert sich: ,,Es war eine gute Zeit bei deinem Vater. Vom Herbst bis Juni war ich in der Lehre und anschließend als Geselle eingestellt. Im August musste ' ich nach Hause, nach Bessarabien, weil wir von der Deutschen Wehrmacht ins Sudetenland umgesiedelt wurden. Wir, die Lehrlinge, erhielten keinen Lohn, nur Kost und Quartier, und jährlich einen Anzug, einen Mantel und Schuhe. Dein Vater war streng, aber gerecht! Die alte Frau Meisterin, deine Großmutte [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 2002, S. 9

    [..] sium besuchte. Zur beruflichen Fortbildung verbrachte er ein halbes Jahr in Dänemark. Im Frühjahr setzte er seine Ausbildung in Freiburg im Breisgau fort, die er mit der staatlichen Dentistenprüfung in Karlsruhe abschloss. Nach seiner Assistentenzeit in Gernsbach im Schwarzwald meldete er sich freiwillig zur deutschen Wehrmacht. Bei Kriegseinsätzen in Polen, Italien und Jugoslawien wurde er zweimal verwundet. Im Mai geriet er in Oberitalien in englische Kriegsgefang [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2001, S. 2

    [..] n lebt. Am Gründonnerstag ging bei Gunhild Schröder-Kamp eine schriftliche Nachricht der Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt) in Berlin ein: Fritz Schröder sei im -Seelendorf Ceanu Mare nahe der orthodoxen Kirche im Gemeinschaftsgrab B zusammen mit drei Kameraden beigesetzt worden. Schröder und seine Schwester kündigten an, das Grab ihres Vaters in Siebenbürgen bald besuchen zu w [..]

  • Folge 5 vom 30. März 2001, S. 5

    [..] tamora geborene Jurist Michael Stocker. Er hatte in Czernowitz studiert, dort die Bukowinerin Herta Renner geheiratet und war nach Oberschlesien umgesiedelt worden, wo er bis zum Beginn seines Kriegsdienstes in der Wehrmacht in Kattowitz Amtsrichter gewesen war. In der Nachkriegszeit fand die Familie, zu der drei Kinder gehörten, in Passau zusammen, wo Stocker Regierungsrat beim Landratsamt war, vorbereiten sollte, in der Rumänien vom Kommunismus befreit wäre. Besta [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2000, S. 19

    [..] zungen (Fabrizianer und DVR) die Gemeinde. wird in der Nähe des Dorfes eine Militärgarnison eingerichtet. Zu Pfingsten melden sich sächsische Männer aufgrund eines Abkommens zwischen Rumänien und dem Deutschen Reich zu den Einheiten der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS. ist Michael Thut letzter sächsischer Richter (Bürgermeister) in Petersdorf. Im Januar werden Frauen und Männer zur ,,Wiederaufbauarbeit" nach Russland deportiert. Opfer dieses [..]

  • Folge 13 vom 15. August 2000, S. 15

    [..] der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinden. Der Herbst brachte dann einen plötzlichen und unerwarteten historischen Einschnitt. Seit dem Wiener Schiedsspruch von als Grenzort an der neuen rumänisch-ungarischen Grenze gelegen, wurden die Sachsen aus Zuckmantel im September von der deutschen Wehrmacht zur Flucht gedrängt. Nur wenige von ihnen sowie Rumänen und Zigeuner blieben zurück. Das Kriegsende erreichte sie in verschiedenen Auffanglagern Österreichs, Deutschl [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2000, S. 10

    [..] chaft. uns über dieses in beneidenswerter Rüstigkeit erreichte Lebensjubiläum eines unserer Besten. In Treppen bei Bistritz geboren, besuchte der Jubilar die Schule in Klausenburg, erlernte dort das Dreher- und Schlosserhandwerk und rückte zur deutschen Wehrmacht ein. Nach dem Krieg heiratete er in Gmunden Erna, geborene Graef aus Sächsisch-Regen. Ihrer Ehe entsprossen zwei Kinder. In diesem abgerundeten Rahmen hat sich bei unserem Jubilar im Laufe der Jahre ein von sein [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 1999, S. 10

    [..] aber das Gebiet unverzüglich verlassen und sich sonstwo im Lande niederlassen. Für den Bärägan waren als Arbeitskräfte vor allem Familien aus dem ländlichen Bereich vorgesehen, die dorthin zwangsumgesiedelt wurden. Bei den Banater Schwaben betraf das vor allem ehemalige Angehörige der Waffen-SS und der deutschen Wehrmacht, gewesene Amtswalter der Deutschen Volksgruppe in Rumänien, Großbauern, Kaufleute, Fabrikanten u.a. Die Auswahlkriterien wurden jedoch nicht konsequent ange [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 1999, S. 15

    [..] mählte fanden Arbeit in einer Seidenfabrik in Bukarest. Von der nationalsozialistischen Bewegung ist natürlich auch Weißkirch, insonderheit die Jugend, erfaßt worden. Bis wurden sächsische Wehrpflichtige zur Waffen-SS und Wehrmacht eingezogen. Davon sind zehn gefallen oder blieben vermißt. Von den anderen kehrten bloß fünf aus der Kriegsgefangenschaft in ihre Heimatgemeinde zurück. Für die sächsischen Mädchen dieser Generation gab es infolgedessen keine sächsischen He [..]