SbZ-Archiv - Stichwort »Wehrmacht 1944«
Zur Suchanfrage wurden 223 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 3
[..] Krieg und Elend haben Sie, liebe Mitbürger, zusammen mit den anderen Rumäniendeutschen erlebt und erlitten! Mit dem Frontwechsel Rumäniens im August hatte sich die Lage der rumäniendeutschen Volksgruppe dramatisch verändert. Noch von reichsdeutscher Seite zur SS und zur Wehrmacht einberufen, kämpften sie plötzlich auf der Seite des Feindes. Das hatte böse Folgen: Plötzlich galten die Rumäniendeutschen als Hitleranhänger. Es folgten Repressalien mit Internierungen. [..]
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Folge 7 vom 30. April 2005, S. 22
[..] ehre an und besuchte gleichzeitig die Gewerbeschule. Als Geselle arbeitete er in der Dampffärberei Karl Mühlsteffen/Hermannstadt. zum Militärdienst eingezogen, nahm er ab am Zweiten Weltkrieg teil; zunächst als Angehöriger der rumänischen Armee und ab auf Seiten der deutschen Wehrmacht. aus der englischen Kriegsgefangenschaft entlassen, trat er in die Färberei J. Maschmann-Soligen ein, machte die Meisterprüfung in Bremen und übersiedelte mit Ehefrau R [..]
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Folge 6 vom 15. April 2005, S. 1
[..] als angebliche Kollaborateure Deutschlands für das Desaster verantwortlich gemacht, in welches das Land als Folge seines Bündnisses mit Hitler-Deutschland und der Teilnahme am antisowjetischen Krieg geraten war. Es stimmt zwar, dass die deutsche Minderheit mit der Politik des Dritten Reiches gleichgeschaltet wurde und die waffenfähigen Deutschen mit Zustimmung der rumänischen Regierung in die Wehrmacht rekrutiert wurden, aber die ,,Volksgruppenführung" hat trotz mancher bede [..]
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Folge 6 vom 15. April 2005, S. 4
[..] tten" , ließ noch nicht in vollem Umfang erkennen, was den rumäniendeutschen Bauern bevorstand. Die Durchführungsbestimmungen vom . April sollten bald Klarheit schaffen. Sie legten fest, dass nicht nur die Angehörigen der Waffen-SS und Wehrmacht, sondern alle deutschen Bauern zu enteignen seien. Ausgenommen war bloß ein kleiner Kreis von Männern, der nach dem . August in der rumänischen Armee am Krieg gegen Deutschland teilgenommen hatte oder direkte antihitler [..]
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Folge 6 vom 15. April 2005, S. 19
[..] ese Zeitung nicht beziehen. Gunde Mauer und Ines Wenzel Dr. Johann Müller wird Sein Lebenslauf liest sich wie die neuere Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Geboren am . April in Hamruden bei Reps, als Sohn wohlhabender Bauern und Kaufleute, wird der Vater zur Wehrmacht eingezogen und fällt in der Normandie. Zurück bleibt die Mutter Mathilde mit drei Kindern. Johann ist der Älteste. Als die Mutter nach Russland verschleppt wird, bleiben die Kinder in [..]
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Folge 4 vom 15. März 2005, S. 14
[..] eichsetzen oder Entschädigung von Russland ins Spiel bringen. Zur Diskussion um den Beitrag von Prof. Axel Azzola (Siebenbürgische Zeitung, Folge vom . Januar , Seite ) muss ich sagen, dass ich seinen Überlegungen folge. Wir sollten auf keinen Fall vergessen, was in den Jahren bis in unserer Heimat geschah, als eine ,,Volksgruppenführung" nicht schnell genug und so viel wie möglich junge Männer ,,freiwillig" in SS und Wehrmacht presste und damit Kanonenfutt [..]
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Folge 20 vom 15. Dezember 2004, S. 10
[..] zer Zeit fing der Zug an zu fahren, es ging weiter auch das Leben. Immer wieder mussten wir tagelang auf toten Gleisen warten. Die Leute liefen oft in die Dörfer, kauften große weiße Brote. Manchmal verpassten sie auch die Abfahrt, man wusste ja nie, wie lange der Zug hält. Lebensmittel bekamen wir auch von der Wehrmacht: Zucker, Salami, Brot, Marmelade. Wir hatten von zu Hause einen Henkeltopf mit ausgebratener Butter und einen mit Honig. Damit hatten wir Glück, denn das F [..]
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Folge 17 vom 31. Oktober 2004, S. 3
[..] nd sein Zusammenleben mit den anderen Völkern im Karpatengebiet zum AufgabenbeIm Herbst wurde im Hürtgenwald bei Aachen eine der letzten großen Schlachten geschlagen, in der viele Soldaten der alliierten Truppen und der deutschen Wehrmacht noch kurz vor Kriegsende den Tod fanden. Zum Gedenken aller hier Gefallenen schuf die heute in Bonn ansässige siebenbürgische Künstlerin Annemarie Suckow von Heydendorff im Jahr , dem Jahr der Menschenrechte, bei Vossenack im Hürtg [..]
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Folge 17 vom 31. Oktober 2004, S. 21
[..] er Ansprache klar, dass es sich bei dem Wegzug der deutschen Bevölkerung aus Nordsiebenbürgen nicht um eine Vertreibung durch die rumänische Bevölkerung gehandelt habe, sondern dass die Deutschen vielmehr durch die Wehrmacht oft sogar unter Zwang vor den herannahenden russischen Verbänden evakuiert worden wären. Bürgermeister Hârsan gratulierte er zu seiner Wahl zum Gemeindeoberhaupt und dankte ihm für die Mitarbeit bei der Vorbereitung des Treffens. Ausdrücklich bed [..]
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Folge 15 vom 30. September 2004, S. 6
[..] ließen zwischen dem . und . September ihre Ortschaften. Der Zeitzeuge B. S. aus Bistritz berichtet: ,,Trotz aller Vorbereitungen gab es zunächst ein kleines Durcheinander. Die Hauptstraßen waren von der Wehrmacht belegt, so dass unsere Trecke schwierige Nebenwege befahren mussten. Schon am ersten Tag ergaben sich z.T. Schwierigkeiten. Die Wagen waren überladen und brachen teilweise zusammen. Ich fuhr durch die Gemeinden Deutsch-Budak, Groß-Schogen, Botsch, Deutsch-Zepling [..]









