Ergebnisse zum Suchbegriff „Rothen“
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Hegt wird gesangen!: Et såß e klie wäld Vijjeltchen
„Et såß e klie wäld Vijjeltchen“ ist eines der ältesten siebenbürgisch-sächsischen Volkslieder, das in ganz Siebenbürgen verbreitet war und auch heute noch im aktiven Liedschatz lebt.
Friedrich Wilhelm Schuster (1824-1914) veröffentlichte Text und Melodie erstmals 1865 in seiner Sammlung „Siebenbürgisch-sächsische Volkslieder, Sprichwörter, Räthsel, Zauberformeln und Kinderdichtungen“ aus mündlichen Mühlbacher und Petersdorfer Überlieferungen sowie eine zweistrophige Fassung aus Weißkirch bei Bistritz. Gottlieb Brandsch (1872-1959) fügte ihnen noch zwei weitere Fassungen aus dem Nösnerland (Schönbirk, Petersdorf) bei und veröffentlichte alle in seiner Ausgabe der mundartlichen Volkslieder von 1931.
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Ausstellung "Pilgerreise für Frieden und Gerechtigkeit" in Rothenburg
Obwohl weit gereist, hat die Ausstellung „Aufbruch ins Ungewisse“ noch nie so ein internationales Publikum gehabt wie in Rothenburg ob der Tauber. In der Franziskanerkirche war die über die Ereignisse der Flucht aus Nordsiebenbürgen informierende Ausstellung vom 25. Oktober bis zum 15. November für ein weitgefächertes Publikum zugänglich. Und es kamen Japaner, Russen oder Amerikaner und standen vor den 24 Aufrollern, um zusätzlich zu der Gotik der Franziskanerkirche auch jene Bilder zu betrachten, die über dieses dramatische Kapitel der sächsischen Geschichte sprechen. mehr...
Nur noch eines im Sinn: in die Freiheit gelangen
Das positive Echo, auf das der vor zwei Jahren erschienene Band „Die Gräber schweigen. Berichte von der blutigsten Grenze Europas“ gestoßen ist, ermutigte die beiden Autoren Johann Steiner und Doina Magheți, im Jahr darauf, eine rumänische Fassung herauszubringen und vor kurzem einen zweiten Band unter demselben Titel vorzulegen. Und das, obwohl sich seit 2008 nicht viel geändert hat, wie Steiner in seiner Einleitung unterstreicht. mehr...
14. Honigberger Heimattreffen in Rothenburg ob der Tauber
Die sächsische Mundart von so vielen Honigbergern, das hat Rothenburg ob der Tauber noch nie erlebt. Wo täglich Scharen von Touristen von allen Kontinenten durch die engen, mittelalterlichen und geschichtsträchtigen Gassen flanieren, da haben wir Honigberger uns in einem zu unserer Geschichte passenden Ambiente nach zwei Jahren wiedergesehen. mehr...
Freikauf und Schmiergeld für die Ausreise
Es ist eines der dunkelsten und geheimnisumwittertsten Kapitel der jüngsten Geschichte der Rumäniendeutschen, das immer noch der Aufklärung bedarf: Der staatlich organisierte Freikauf Ausreisewilliger aus dem kommunistischen Rumänien sowie die ebenfalls staatlich begleitete oder gar organisierte Zahlung von Schmiergeldern für die Ausreise. Kürzlich widmeten sich namhafte Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft diesem Thema bei einer Tagung in der Vertretung des Saarlandes beim Bund in Berlin. Die Vereinigung der Banater Schwaben in Berlin und den neuen Bundesländern sowie der Bundesverband der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V. hatten dazu eingeladen. Ziel der Tagung war es, den Funktionsmechanismus des Freikaufes aufzuzeigen, die Dimensionen, die er erreichte, und die Wege der geflossenen Geldströme zu rekonstruieren. mehr...