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13. August 2023

Aus den Kreisgruppen

29 Jahre Kronenfest in Augsburg

Endlich war es wieder soweit! Das allseits beliebte Kronenfest in Augsburg bei St. Andreas fand am 23. Juli wieder statt. Ca. 800 Personen kamen, um sich das traditionelle siebenbürgische Spektakel anzusehen. Aber wo hat das Kronenfest seinen Ursprung und warum wurde es gefeiert? Erstmals erwähnt wurde das Fest 1764 von einem Pfarrer namens Martin Felmer. Er bezeichnete es als „Baumsteigen am Johannistag“. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 6 mal kommentiert.

  • Scheibi

    1Scheibi schrieb am 13.08.2023, 20:08 Uhr:
    Man merke: 39 Jahre Kronenfest in Augsburg!

    Das Kronenfest der Kreisgruppe Augsburg ist seit 1984 eines der meist besuchten Sommerfeste der Siebenbürger Sachsen ausserhalb Siebenbürgens, ob als Johannes, Peter und Paul - oder Schulfest.

    Die Entwicklung des heutigen Kronenfestes im „ neuen Daheim“ dauerte fast zwei Jahrzehnte. Es begann als Wald und Wiesenfest oder Holzfleischessen mit Musik, Tanz, Spiel und Spaß für Jung und Alt.
    Ein Gottesdienst mit siebenbürgischer Liturgie eröffnete das traditionelle Familienfest und Begegnungsfest. Sie gelten als Wegbereiter der heute gefeierten Kronenfeste.

    Im Archiv der Siebenbürgischen Zeitung/ SbZ vom 14.07.1974 kann man die erste Einladung des damaligen Vorsitzenden der Kreisgruppe Johann Gunesch zum Holzfleischessen am Messerschmitt Gelände in der Volkssiedlung in Augsburg, nachlesen. Seither sind 49 Jahre ins Land gegangen.

    In Land und Kreisgruppen entstanden in der Folge Tanzgruppen, Singemeinschaften/Chöre und Blaskapellen.Diese Kulturgruppen sind der Garant für die langjährig Kultur- und Trachtenpflege unserer Gemeinschaft.
    Das siebenbürgischen Kronenfest ist eine Perle im Reigen der Sonnwendfeste, die überall auf der Welt gefeiert werden.

    2014 wurde zum Anlass der Jubiläen des Kronenfestes in der Kreisgruppe Augsburg im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. vom Vorsitzenden Gottfried Schwarz und seinem Team eine Hochglanzbroschüre erstellt.
    Diese würdigt chronologisch 30 Jahre Kronenfest der Kreisgruppe, davon 20 Jahre in der Augsburger evangelischen Kirchengemeinde St. Andreas, im
    wunderschönen Gemeindegarten.
    Der damalige Pfarrer von St. Andreas, Wolfgang Küffer, dankt der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen in Augsburg für die 20 jährige Integrationsarbeit mit Hingabe und Engagement, besonderer Herzlichkeit und menschlicher Wärme.

    Schade, dass die Pressereferentin und ihre sehr junge Assistentin die Fakten zu dem diesjährigen Festartikel zum Kronenfest nicht recherchierten. Auch dem amtierenden Vorsitzende des geschäftsführenden Vorstandes der Kreisgruppe Augsburg, Helmut Schwarz, ist es nicht aufgefallen dass am 23.07.2023 das 39. Kronenfest der Kreisgruppe und 29 davon im Herrenbachviertel in Augsburg bei St. Andreas gefeiert wurde. Schade!

    Alle ehrenamtlichen Helfer der „39 Kronenfeste“ verdienen für ihren unermüdlichen Einsatz ein „vergelt´s Gott“.
  • gogesch

    2gogesch schrieb am 16.08.2023, 15:59 Uhr (um 16:27 Uhr geändert):
    In diesem Artikel wurde, wie im Titel angegeben, das XY.Kronenfest in Augsburg beschrieben, d.h. ein Event, das an einem gewissen Tag im Jahr 2023 stattgefunden hat.

    Warum bei der Beschreibung dieses Events aus dem Jahre 2023 die gesamte Entwicklung in den gleichen Artikel gepackt werden muss, kann ich nicht nachvollziehen. Den begrenzten Platz in unserer Zeitung möchte ich nur am Rande erwähnen.

    Die Einforderung der Beschreibung geschichtlicher Entwicklungen (eventuell inkl. löblicher Danksagung) durch verdiente Ex-Amtsträger scheint gerade um sich zu greifen. Ich persönlich habe eine gewaltige Allergie bezüglich "einmischen, nörgeln und besserwissen" ausgeschiedener Verantwortungsträger und bin gleichzeitig überzeugt, dass die jungen Nachfolger im abgegebenen Amt Respekt und Anerkennung für die vergangen Leistungen haben, ohne dieses bei jeder Gelegenheit zu kommunizieren.
  • Scheibi

    3Scheibi schrieb am 17.08.2023, 10:03 Uhr (um 10:30 Uhr geändert):
    Der Titel des Artikels „29 Jahre Kronenfest in Augsburg“ stimmt nicht, deshalb mein Kommentar mit Begründung und Korrektur.
    Es ist das „39. Kronenfest in Augsburg“. Die ersten 10 Feste sollten aus Respekt gegenüber der älteren Generation nicht unter den Tisch gekehrt werden.
    Ihnen, Herr Gogesch geht es nicht um den Inhalt des Beitrags, sondern um ihre Allergie gegenüber meiner Person. Sie reagieren nicht zum ersten Mal auf meine Beiträge, wie ein Stier aufs rote Tuch. Da geht der Gaul durch. Schade, Ruhe bewahren.
    Ich habe sachliche Fakten geschrieben, die im Archiv der SbZ nach gelesen werden können. Was ist daran verkehrt? Das Wort lasse ich mir nicht verbieten. Dafür gibt es die Kommentarfunktion die leider viel zu selten genützt wird. Wir leben in einer Demokratie. Apropos Platzverschwendung mit meinen Zeilen …hallo!
    Sie verwechseln das Angebot des Leserecho in der Druckausgabe der SbZ mit der Kommentarmöglichkeit online.
    Falls ihr Beitrag, Sprachrohr für die Amtsträger im Vorstand der Kreisgruppe Augsburg ist, ehrt es Sie. Zu Ihrer Beruhigung, die sind sehr kreativ und vielschaffend, haben schon andere Dinge gekonnt hinbekommen. Die haben „Alles“ gut im Griff!
    Schönen Sommer!
  • gogesch

    4gogesch schrieb am 18.08.2023, 07:43 Uhr:
    Kommunikation ist verdammt schwierig, deswegen ein paar Klarstellungen.
    Meine Allergie hat mit Ihnen persönlich Frau Scheibi gar nichts zu tun. Sie hatten ein bisschen Pech, das ich vorher schon einen Allergieanfall bei Prof. Gündisch hatte, was hier auch sehr leicht nachgelesen werden kann.
    Mit dem Platzmangel meinte ich, dass im Artikel alles was Sie (ich betone: alles sachlich sicher sehr richtig!) schreiben, diesen deutlich erweitert hätte. Diese Umkehrung des Verstehens soll meine Eingangswörter unterstreichen.
    Und mit dem Vorstand aus Augsburg habe ich, 200 km weit weg wohnend, gar nichts zu tun. Mein letzter sächsischer Kontakt zu jemandem aus Augsburg war letztes Jahr beim Kronenfest in Mardisch. Ich bin wirklich sehr froh, dass in unserem Vorstand einer sächsischen Organisation diese Konflikte nicht existieren, die Sie seit vielen Jahren plagen. Vielen Dank, dass Sie mir diese Tatsache nochmal ins Bewusstsein gerufen haben.
  • Scheibi

    5Scheibi schrieb am 18.08.2023, 18:28 Uhr:
    Danke Gogesch für ihre Klarstellungen. Ihre Feststellung stimmt. Miteinander Reden ist das A und O von funktionierender Kommunikation.
    Natürlich sollte bei Schwierigkeiten jede/r der im Gespräch Beteiligten die Möglichkeit nutzen seine Meinung und Standpunkt klar und deutlich kundzutun, damit zielorientiert
    gemeinsam eine Lösung gefunden wird.
    Konflikte sind für Entwicklung sehr wichtig. Diese unter den Teppich zu kehren, führt in der Regel in die Sackgasse. Offen Konflikte anzusprechen um diese zu bewältigen war und ist nicht gerade die starke Seite in unserer Gemeinschaft. Schnell wird man als Nörgler und Kritiker abgestempelt. Es die einfachste Methode Konflikte zu umgehen, in der Hoffnung, dass darüber Gras wächst.
    Nich jeder Konflikt kann gelöst werden. Beide Parteien müssen bereit sein, sich diesem zu stellen. Als ehemalige Verantwortungsträgerin konnte ich über Missstände nicht hinwegschauen. Jahrelang von 2019 bis 2022 verlangte ich Klärung die von Seiten des Vorsitzenden vehement verwehrt wurde.
    Trotz dieser unguten Situation in Augsburg ist und bleibt mir die Berichterstattung über die Entwicklungen der letzten 44 Jahre in der Kreisgruppe Augsburg ein Anliegen.
    Sie, Herr Gogesch können froh sein im Vorstand ihrer HOG ein tatkräftiges Team hinter sich haben.
    Augsburg ist Gott sei Dank ein Ausnahmefall.
    Respekt und Wertschätzung von Jung und Alt sind natürlich Garant für ein gutes Miteinander.
  • Schwarz66

    6Schwarz66 schrieb am 28.08.2023, 09:30 Uhr (um 09:56 Uhr geändert):
    Es stimmt einen traurig zusehen zu müssen wie Wissen zum auschließlichen Besserwissen verkommt. Mit einer Flut an zum Teil widersprüchlichen Aussagen kann man die Themaverfehlung auch nicht begründen, wie im 2. Kommentar trefflich erkannt wurde.Der 5. Kommentar(völlig am Thema vorbei) muss jedem,(nicht nur in Augsburg)mit dem der/die Kommentator/in zu tun hatte, wie Hohn in den Ohren klingen, getreu dem Motto: Wasser predigen und Wein trinken...
    Zu einer solchen Einstellung erübrigt sich jeder weitere Kommentar.

    Grüße aus Augsburg,

    Helmut Schwarz
    Vorstandsvorsitzender

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