Ergebnisse zum Suchbegriff „1950“
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Erfolgreicher siebenbürgischer Unternehmer wird 100
Der erfolgreiche Unternehmer Hans Schmidt erfüllt am 27. November seinen 100. Geburtstag in Berlin. Geboren wurde der Siebenbürger Sachse als Erster von zwei Söhnen des Rektors Johann Schmidt in Brenndorf. Als Sportler verzeichnete er beachtliche Erfolge: 1936 nahm er im 100-Meter-Lauf und Weitsprung an der Olympiade in Berlin teil, 1940 siegte er mit der Staffel über 4x100 Meter bei der deutschen Meisterschaft. mehr...
„Tag der Heimat“ des BdV-Bayern mit siebenbürgischer Beteiligung
Vor 70 Jahren machten sich bis zu 14 Millionen Menschen in den deutschen Ostgebieten in Trecks oder allein auf den Weg in den Westen. Sie flohen vor der anrückenden Roten Armee oder wurden von ihrem Haus und Grund vertrieben. Die deutsche Zivilbevölkerung erlebte in jenen Tagen, Wochen und Monaten furchtbares Leid und vielfachen Tod bei der Flucht. Etwa zwei Millionen Menschen fielen Flucht, Vertreibung und Deportation zum Opfer. Die überlebenden zwölf Millionen waren auf der Suche nach einer neuen Heimat. Im zerstörten Nachkriegsdeutschland gab es kaum Wohnraum für die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen. Die ehemalige Munitionsanstalt Sankt Georgen bot Baracken und Arbeitsplätze, da Giftgas und Munition entsorgt werden mussten. Ab 1948 siedelte sich auch Industrie an und am 1. Oktober 1950 wurde die Gemeinde Traunreut gegründet, die neue Heimat für viele Vertriebene wurde. mehr...
Mit 22 Meistertrainer: Siebenbürgische Handballanhänger trauern um Walther Maiterth
Der zweifache rumänische Handball-Landesmeister, Pokalsieger und Meistertrainer Walther Maiterth ist tot. Maiterth ist, wie erst jetzt bekannt geworden ist, am 28. Juni 2015 nach kurzer Krankheit in seiner Wahlheimat Memmingen gestorben. Um ihn trauern Ehefrau, Tochter und Sohn mit Familien sowie siebenbürgische und Banater Handballfreunde. mehr...
„Forum: Rumänien“: Buchreihe des Verlages Frank & Timme
Wenn eine Buchreihe über Rumänien innerhalb weniger Jahre auf fast 30 Bände anwächst, so ist dies bemerkenswert und eine regelmäßige Berichterstattung wert. Kennzeichen der Buchreihe „Forum: Rumänien“ sind deren thematische Breite, der aktuelle Bezug sowie die zeitliche Nähe, mit welcher der wissenschaftliche Diskurs in Rumänien einem interessierten Publikum im deutschen Sprachraum zugänglich gemacht wird. mehr...
Handball-Trainer Otto Schmitz ist tot
Otto Schmitz, einer der Großen des Siebenbürger Handballs, ist nicht mehr. Der Landesmeister und spätere Trainer ist am 3. Juli in Füssen gestorben. Das ist erst jetzt bekannt geworden. Der gebürtige Seiburger wäre am 2. Oktober 95 Jahre alt geworden. Schmitz äußerte anlässlich seines 90. Geburtstags, er könne auf ein erfülltes Leben zurückblicken. Ein Leben lang habe er seine beiden Hobbys zum Beruf gehabt: den Handball und die Musik. Die größten Erfolge hat er im Handball gefeiert: Mit Mediasch wurde er Meister, mit Dinamo Kronstadt Meistertrainer.
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Tag der Heimat in Berlin: "Vertreibungen sind Unrecht – gestern wie heute"
Am 29. August werden sich Heimatvertriebene und Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler, Angehörige der Erlebnisgeneration, aber auch viele Vertreter der Bekenntnisgeneration erneut im Humboldt-Saal der Berliner Urania (An der Urania 17) einfinden, um unter dem diesjährigen Leitwort „Vertreibungen sind Unrecht – gestern wie heute“ gemeinsam die Auftaktveranstaltung zum Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen (BdV) zu begehen. Die Festrede wird in diesem Jahr der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil halten, dessen Landesregierung ihre Patenschaft über Schlesien und die Landsmannschaft Schlesien sehr ernst nimmt und die Anliegen der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler konsequent in ihre Arbeit einbezieht. mehr...
Im Banne des Unaufdringlichen: Zum Tod der Malerin Katharina Böhm
Am 30. Mai verstarb 87-jährig nach einem erfüllten Familien- und Malerleben in Hildesheim Katharina Böhm, geborene Schneider. Die Künstlerin mit siebenbürgischen Wurzeln hinterlässt ein Werk, dessen unverkennbar eigene Handschrift ihr über die Jahrzehnte hinweg in der niedersächsischen wie auch in der siebenbürgischen Heimat einen Platz im Bewusstsein der Kunstinteressierten und –freunde gesichert hat. mehr...
Gedenkveranstaltung im Nürnberger Rathaus
„Wir sichern uns die Heimat nicht durch den Ort wo, sondern durch die Art, wie wir leben.“ (Georg Baron von Örtzen). Mit diesen Worten endete am 20. Juni in Nürnberg eine große Gedenkveranstaltung für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Stadträtin Helmine Buchsbaum, Banater Schwäbin, und Stadtrat Hans Werner Henning, Siebenbürger Sachse aus Nadesch, ist großer Dank zu sagen und zuteil geworden: Ihrer Bitte an Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, am 20. Juni im Nürnberger Rathaus eine Veranstaltung zum Gedenken an Flucht und Vertreibung durchzuführen, hat Maly sofort zugestimmt und in den Historischen Rathaussaal eingeladen. mehr...
Bánffys „Siebenbürgische Trilogie“ in Regensburg
Am 7. Mai fand in einem der altehrwürdigen Bürgerhäuser Regensburgs ein anregendes Gespräch über eine besondere Neuerscheinung auf dem deutschsprachigen Buchmarkt statt. Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) und das Hungaricum – Ungarische Institut der Universität Regensburg hatten unter freundlicher und tatkräftiger Mitwirkung der Atlantis Buchhandlung zur Vorstellung der „Siebenbürgischen Trilogie“ von Miklós Graf Bánffy (Klausenburg, 1873 – Budapest, 1950) eingeladen. Den Anlass dazu bot die Publikation des dritten Bandes „In Stücke gerissen“ vor wenigen Wochen, die Dr. Enikő Dácz, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IKGS, in der oberpfälzischen Donaustadt gemeinsam mit einem illustren Gast würdigte. mehr...
Pädagoge Walter König 90 Jahre alt
Wir lernten uns 1953 an der Universität Tübingen im „Studium für den Höheren Volksschuldienst“ kennen. Lehrer mit einem guten oder sehr guten Staatsexamen waren zugelassen. Walter König war in Hermannstadt Volksschullehrer geworden. Den Kriegsheimkehrern, die gar kein Zuhause zum Heimkehren hatten, war die jüngste Vergangenheit gegenwärtig, auch wenn man nicht viel darüber sprach. Zugleich galt es, Boden unter die Füße zu bekommen. Die Kriegs- und die Nachkriegsjahre sind ein Schlüssel zum Verständnis seiner Generation. Eduard Spranger, einer seiner Hochschullehrer in Tübingen, sagte von dieser Studentengeneration, sie sei „die ernsteste und beste“ gewesen, der er je begegnet sei. Und im Blick auf die Generation nach dem Ersten Weltkrieg: „Jetzt ereignete sich genau das Umgekehrte wie 1919. Wurde damals der älteren Generation an allem, aber auch an allem, Schuld gegeben, so brachten die jetzt Studierenden den Lehrern der Hochschulen ein Vertrauen entgegen, das von diesen nur in ganz seltenen Fällen als verdient empfunden werden konnte.“ mehr...