Sachsesch Wält

Hans Otto Tittes

Hans Otto Tittes (Foto: Günther Melzer) ...
Hans Otto Tittes (Foto: Günther Melzer)
Hans Otto Tittes wurde 1937 in Heldsdorf (Burzenland) geboren. Der Fernsehtechniker musste nach der Aussiedlung 1973 zum Krankenpfleger umschulen. Seit 2001 in Rente, lebt er in Drabenderhöhe. 2003 begann er, in Mundart zu schreiben. Obwohl er Heldsdörfer ist, verfasst er die meisten Mundartgedichte in einem der Schäßburger Mundart sehr ähnlichen Dialekt, der für die überwiegende Mehrheit der Siebenbürger Sachsen leichter zu lesen und verständlicher ist. Und warum gerade in der Mundart? Weil er vor über 70 Jahren in Schäßburg im Gymnasium war.

Veröffentlicht werden seine Texte vorwiegend im Medwescher Tramiter (seit 2006), im Heldsdörfer Heimatblatt und monatlich, allerdings nur auf Deutsch, auf der Drabenderhöher Homepage www.drabenderhoehe.de. Des Weiteren sind noch im Heldsdörfer Dialekt erschienen: Der Struwwelpitz und Max och Moritz die beide im Struwwelpeter-Museum in Frankfurt/Main vorliegen.

Außer dem 2008 in Drabenderhöhe uraufgeführten Lustspiel Bäm Oorzt sind im Druck erschienen:
  • Woat an der Oih passoire kainn... Drabenderhöhe: Selbstverlag, 2005
  • Wåt än der Ieh passiere kån... Drabenderhöhe: Selbstverlag, 2006
  • Ållerlå quer durch det Liëwen. Drabenderhöhe: Selbstverlag, 2007
  • Zem Låchen uch Nodinken. Drabenderhöhe: Selbstverlag, 2009
Er selbst sagt, seine Schreibaktivität hätte in den letzten Jahren sehr nachgelassen, doch würde der Vorrat noch für Jahre reichen.

Werke