Auch die „normal“ Verkleideten machten mit und so herrschte von Anfang an eine gute Stimmung, die von der Musikgruppe „Amazonas-Express“ gebührend angeheizt wurde. Es folgten noch weitere Höhepunkte an diesem Abend.

Die Heidenheimer Tanzgruppe verzauberte das Publikum mit einem Hauch von „Moulin Rouge“.

Als Erstes führte die Tanzgruppe mit Gästen aus befreundeten Tanzgruppen die Tänze „Shouting from the Hipp“ und „Black Coffee“ aus ihrem Square-dance-Repertoire auf. Einige Tanzrunden später folgte die Maskenprämierung. Angesichts der vielen tollen Kostüme hatte es die Jury schwer, die Besten zu bestimmen. Der erste Preis ging an die nette „Pumukelfamilie“, gefolgt von den „Drei Schneemännern (oder Frauen?)“ und den „Vier Herzen“. Die fünf Trostpreise bekamen die Schotten, die beiden Chiquitas, die Tänzerinnen und Tänzer vom Moulin Rouge, die Jackson Five und das Phantom der Oper. Auch die maskierten Kinder kamen nicht zu kurz, sie erhielten Süßigkeiten und Getränke. Der absolute Höhepunkt des Abends war jedoch der zweite Auftritt der Tanzgruppe mit dem Tanz „Moulin Rouge“. Es wirbelten die Röcke und Beine, der Saal tobte. Eine tolle Leistung. Danach ging das närrische Treiben bei voller Tanzfläche und toller Musik von der Band „Amazonas-Express“ bis drei Uhr morgens weiter. Die meisten Besucher machten bis zum Schluss mit.

Martin Schuster