27. Mai 2005
Schlimmste Überschwemmungen im Banat seit 500 Jahren
„Die heftigen Regenfälle vom 22. bis zum 24. April 2005 haben im Banat zu den schlimmsten Überschwemmungen geführt, an die man sich überhaupt erinnern kann“, so Marius Popovici, der Präsident des Kreisrates Temesch. Die Landschaft gleicht einem großen Meer, viele Dörfer oder was davon übrig ist, sind nur per Boot erreichbar. Rund 1 200 Häuser sind völlig zerstört, die Bevölkerung wurde in weniger betroffenen Gebieten zusammengezogen.
Eine Soforthilfe im Wert von rund 600 000 Euro überbrachte die Rumänienbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Landtagsvizepräsidentin Barbara Stamm, die am 21. Mai zusammen mit dem landsmannschaftlichen Landesvorsitzenden in Bayern, Dr. Bernd Fabritius, das Katastrophengebiet bereiste.
Durch ein Programm der rumänischen Regierung sollen, mit Unterstützung der Weltbank, Häuser kurzfristig wieder aufgebaut werden, dann können die Betroffenen jede nur erdenkliche Hilfe brauchen. Besonders Haushaltsgegenstände und Bargeld für Reparaturarbeiten fehlen überall, deshalb ist bereits die nächste Aktion geplant. Der Landesverband Bayern der siebenbürgischen Landsmannschaft will zusammen mit dem Förderverein Bavaria-Romania für Sozialassistenz unter der Schirmherrschaft der Rumänienbeauftragten Stamm ebenfalls auf den Hilferuf aus dem Banat antworten. Einzelheiten über geplante Hilfsmaßnahmen und Bilder aus dem Katastrophengebiet finden Sie auf der Homepage des Vereines www.bavaria-romania.de.
Diese Aktion werde auch vom Landesverband Bayern der Landsmannschaft der Banater Schwaben unterstützt, die bereits in eine Aktion mit der Patenstadt Ulm eingebunden sei, erklärte Dietmar Leber, Landesvorsitzender der Banater Schwaben. Jede dezentrale Hilfe sei willkommen, denn Haushaltsgegenstände und Hilfsgüter könnten am besten in den jeweiligen Orten gesammelt und gelagert werden.
 Soforthilfe bei Flutkatastrophe in Otelec im Banat, von links nach rechts: der Vorsitzende des Kreisrates Temesch, Marius Popovici, die bayerische Landtagsvizepräsidentin Barabara Stamm und der Vorsitzende des Landesverbandes Bayern der siebenbürgischen Landsmannschaft, Bernd Fabritius. |
Durch ein Programm der rumänischen Regierung sollen, mit Unterstützung der Weltbank, Häuser kurzfristig wieder aufgebaut werden, dann können die Betroffenen jede nur erdenkliche Hilfe brauchen. Besonders Haushaltsgegenstände und Bargeld für Reparaturarbeiten fehlen überall, deshalb ist bereits die nächste Aktion geplant. Der Landesverband Bayern der siebenbürgischen Landsmannschaft will zusammen mit dem Förderverein Bavaria-Romania für Sozialassistenz unter der Schirmherrschaft der Rumänienbeauftragten Stamm ebenfalls auf den Hilferuf aus dem Banat antworten. Einzelheiten über geplante Hilfsmaßnahmen und Bilder aus dem Katastrophengebiet finden Sie auf der Homepage des Vereines www.bavaria-romania.de.
 Flutkatastrophe in Otelec nahe Temeswar. |
Diese Aktion werde auch vom Landesverband Bayern der Landsmannschaft der Banater Schwaben unterstützt, die bereits in eine Aktion mit der Patenstadt Ulm eingebunden sei, erklärte Dietmar Leber, Landesvorsitzender der Banater Schwaben. Jede dezentrale Hilfe sei willkommen, denn Haushaltsgegenstände und Hilfsgüter könnten am besten in den jeweiligen Orten gesammelt und gelagert werden.
 Verheerende Wasserflut in Otelec bei Temeswar. |
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